Postpartale Depression: Stars sprechen offen über die Zeit nach der Geburt ihres Kindes

Man könnte denken, dass nach der Geburt die Glückshormone verrückt spielen. Doch viele Frauen leiden unter dem sogenannten „Baby Blues“

Viele Mütter leiden unter den sogenannten „Baby Blues“. Hält diese Phase jedoch länger an, kann es sich um eine postpartale Depression handeln.
Quelle: IMAGO / Tetra Images, IMAGO / Pond5 Images, IMAGO / Pond5 Images, IMAGO / Depositphotos

Depressionen können zu jeder Zeit im Leben auftreten, auch während der Schwangerschaft oder nach der Geburt. Etwa 50–80 % der Mütter leiden unter dem sogenannten „Baby Blues“ – eine vorübergehende Phase mit Stimmungsschwankungen, Müdigkeit und vielen Tränen, die aber meist nach kurzer Zeit schon wieder verschwindet. Wenn diese Symptome jedoch länger anhalten, kann es sich dabei um eine ernsthafte postpartale Depression handeln. Die kann dann nicht nur die Mutter stark belasten, sondern auch die Entwicklung des Kindes langfristig beeinträchtigen. Auch viele Stars haben damit zu kämpfen. 

Was aber ist eine postpartale Depression genau?

Eine postpartale Depression erkennst du an anhaltender Traurigkeit, starken Stimmungsschwankungen und extremer Müdigkeit.
Quelle: IMAGO / Depositphotos

Postpartale Depression

Etwa 10–15 % der Frauen leiden nach der Geburt unter einer postpartalen Depression. Besonders gefährdet sind diejenigen, die bereits vor der Geburt unter Depressionen litten oder die in der ersten Woche nach der Geburt besonders starke depressive Symptome haben. Was sind das für Symptome genau? Eine postpartale Depression zeigt sich oft durch ständige Traurigkeit, starke Stimmungsschwankungen und extreme Müdigkeit. Viele Mütter verlieren das Interesse an Dingen, die ihnen früher Spaß gemacht haben. Auch Schlaf-, Essprobleme und Selbstzweifel kommen häufig vor. In schweren Fällen können sogar Gedanken an Selbstverletzung oder Suizid auftreten. Ist das der Fall, solltest du auf jeden Fall über eine Behandlung nachdenken. 

Einige Stars hatten nach der Geburt ihres Kindes damit zu kämpfen ...

Prinzessin Beatrice entband ihre zweite Tochter zu früh und geriet in eine schwierige Zeit.
Quelle: IMAGO / i Images

#1 Prinzessin Beatrice 

Anlässlich des Welt Frühgeborenen Tag am 17. November sprach Prinzessin Beatrice über ein sehr privates Thema. Die 37-Jährige wurde 2021 das erste Mal Mutter einer Tochter Sienna. Im Januar 2025 folgte ihr zweites Kind – ebenfalls ein Mädchen, Athena. Ihr zweites Kind kam mehrere Wochen zu früh und sowohl die Schwangerschaft, als auch die Zeit danach war für Beatrice und ihren Ehemann Edoardo Mapelli Mozzi sehr schwer. „Nichts bereitet dich wirklich auf den Moment vor, in dem du realisierst, dass dein Baby zu früh geboren wird. Man hat einfach kaum Kontrolle“, erzählte sie kurz nach der Entbindung im März 2025 der Vogue und weiter: „Die Ungewissheit hinterlässt eine überwältigende Angst vor dem Unbekannten.“ Im November 2025 blickt sie noch einmal auf die Zeit zurück im Podcast der Charity-Organisation Borne, deren Schirmherrin sie selbst ist: „Ich denke oft, dass wir, gerade als Mütter, immerzu versuchen, alles im Leben perfekt machen zu müssen [...] Aber manchmal, in dem Moment, in dem man erfährt, dass dein Baby früher auf die Welt kommen wird, fühlt man sich unglaublich einsam.“ 

Die nächste Mama hatte ebenfalls beim zweiten Kind große Schwierigkeiten:

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#2 Laura-Maria Rypa

In einer Instagram-Fragerunde sprach Laura Maria Rypa offen über die ersten Tage nach der Geburt ihres zweiten Kindes. Im Spätsommer 2024 wurde ihr Sohn Amelio Elija geboren, wie sie und Pietro Lombardi im August auf Instagram verkündeten: „Unsere Herzen sind gefüllt mit Liebe, und wir genießen die gemeinsame Zeit.“ Auf die Frage eines Fans, ob sie nach der Entbindung an einer depressiven Verstimmung litt, erklärte Laura unerwartet ehrlich: „Ich weiß nicht, ob es Baby Blues war, aber ich habe in den ersten Tagen viel geweint und hatte das Gefühl, dass etwas nicht stimmt.“ Inzwischen hat sich diese Traurigkeit aber glücklicherweise gelegt. Sie teilte ein Bild, auf dem sie die Hand ihres Babys hält, und schrieb: „Du bist vielleicht nicht mein erstes Baby, aber genauso besonders für mich.“ Sie fügte hinzu: „Mein Körper war müde, aber du hast mich zu einer stärkeren Mutter gemacht.“

Auch der nächste Promi litt nach der Geburt ...

Carolin Kebekus zeigt auch Humor bei ernsten Themen.
Quelle: IMAGO / Michael Wigglesworth

#3 Carolin Kebekus

Im Alter von 45 Jahren wurde Komikerin Carolin Kebekus auf dem Höhepunkt ihrer Karriere zum ersten Mal Mama. Die heute 45-Jährige teilt immer wieder viele witzige Momente über die Schwangerschaft und das Mama-Dasein mit ihrem Publikum auf der Bühne und auf Social-Media. Sie kennt aber auch die dunklen Seiten. In einem Interview mit der FAZ sprach sie Anfang November 2025 erstmalig darüber, wie schwer die erste Zeit nach der Entbindung war: „Es ging mir so beschissen, das kann man sich gar nicht vorstellen.“ Das Wochenbett war für die gebürtige Bergisch Gladbacherinnen ein „Alptraum“„Ich hatte unglaubliche Schmerzen. Dann hatten sich bei mir nach dem Kaiserschnitt so Wundwassereinschlüsse gebildet. Ich konnte einfach nicht aufstehen.“ Nicht nur die Schmerzen, sondern auch die ersten Stillerfahrungen waren für Kebekus – wie für viele andere Mütter auch – sehr schwer: „Man muss dem Kind die Brust ja geben. Wirklich geben, zusammendrücken wie ein Butterbrot. Jetzt konnte ich mich aber noch nicht mal gerade hinsetzen!“ Die Komikerin weiß um ihre Privilegien, die andere Frauen in dem Moment nicht haben: „Ich habe Geld, ich habe Familie, ich habe einen fähigen Vater für das Baby und mir sehr früh Kinderbetreuung gekauft. Ich weiß nicht, wie andere Frauen das machen.“ Und findet deshalb: „Dass die Gesellschaft davon ausgeht, dass wir Mütter das alles aushalten, weil wir das immer schon gemacht haben – das ist gewagt, finde ich.“

Auch weibliche Hollywood-Stars sprechen über ihre Erlebnisse:

Jennifer Lawrence hat schon zwei Kinder mit ihrem Ehemann Cooke Maroney.
Quelle: IMAGO / ZUMA Press Wire

#4 Jennifer Lawrence

Schauspielerin Jennifer Lawrence wurde im Februar 2022 das erste Mal Mama. Im März 2025 folgte ihr zweites Kind. Vor allem nach der Geburt ihres zweiten Sohnes ging es ihr sehr schlecht. In der Vergangenheit hat die 35-Jährige schon oft darüber gesprochen, wie herausfordernd das Mama-Sein für sie ist und wie sehr sie manchmal zweifelt.Ende Oktober 2025 im Interview mit dem Magazin The New Yorker hat sie das Thema noch direkter angesprochen: „Ich dachte, er weint, weil er sein Leben, mich oder seine Familie nicht mag. Ich dachte, ich mache alles falsch und würde meine Kinder ruinieren.“ Das Gedankenkarussell der Mutter wurde schier unaushaltbar: „Ich dachte einfach, jedes Mal, wenn er schlief, dass er tot sei“. Schlussendlich entschied sie sich dazu, das Medikament Zurzuvae zu nehmen und es ging ihr schnell besser. Jennifer Lawrence war erstaunt, wie wenig Eltern über hilfreiche Medikamente wie dieses bescheid wissen und möchte helfen das zu ändern. 

Die nächste Mama teilt ebenfalls mutig ihre eigenen Erfahrungen:

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#5 Chryssanthi Kavazi

Chryssanthi Kavazi und Tom Beck wurden im April 2024 Eltern einer Tochter. Die ersten anderthalb Monate waren jedoch alles andere als leicht für die Schauspielerin. Direkt nach der Geburt begann es, ihr schlechter zu gehen: Sie hatte Fieber, starke Kopfschmerzen und eine bakterielle Infektion – sie musste sogar ins Krankenhaus. Die ersten anderthalb Monate verliefen ganz anders als erwartet. Im Gala-Interview erzählt sie: „Die Geburt war super, (...) aber einen Tag später habe ich gemerkt, dass etwas nicht stimmt. Ich war nicht richtig da.“ Auch nach der Entlassung ging es ihr noch lange nicht richtig gut, und erst nach sechs Wochen konnte sie wirklich realisieren, dass sie ein Kind hatte. „Es war viel Herzschmerz“, gesteht sie. In dieser schweren Zeit war vor allem ihr Ehemann Tom Beck ihr großer Halt. 

Auch dieses Model hatte nach der Geburt mit psychischen Problemen zu kämpfen ...

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#6 Lena Gercke 

Lena Gercke, die 2006 „Germany's Next Topmodel“ gewann, sprach im Podcast „G-Spot“ mit Stefanie Giesinger über die Zeit nach der Geburt ihrer Tochter Lia im Dezember 2022. Sie sagte, es sei „das Schönste auf der Welt“, nach Hause zu ihrer Familie zu kommen. Aber die ersten Wochen nach Lias Geburt waren schwer für sie. Sie hatte gemischte Gefühle und kämpfte auch zusätzlich noch mit den Folgen von Corona, das sie kurz vor der Geburt hatte. Sechs Wochen nach der Geburt ging sie schon wieder arbeiten. „Ich sage nicht, dass das cool war, aber ich brauchte auch das Gefühl von Unabhängigkeit.“ Im Büro hatte sie Lia immer dabei, stillte sie dort und ließ sie die ganze Zeit bei sich. Schließlich gestand sie aber: „Ich habe versucht, meine Gefühle zu unterdrücken, und das hat in dem Moment ein bisschen depressiv gemacht.“

Auch die Mutter hatte mit postpartalen Depressionen zu kämpfen ....

Auch dieser Kylie Jenner hatte nach der Geburt mit postnatalen Depressionen zu kämpfen.
Quelle: IMAGO / Cover-Images

#7 Kylie Jenner 

Auch Kylie Jenner, die bekannte Unternehmerin und Reality-TV-Star, hat offen über ihre postpartale Depression gesprochen. Nach der Geburt ihrer Tochter Stormi im Februar 2018 fühlte sie sich oft allein und überfordert. Sie betonte, wie wichtig es ist, Hilfe zu holen und ehrlich über seine Gefühle zu sprechen: „Es ist okay, nicht ganz okay zu sein. Mir ist klar geworden, dass ich mich selbst unter Druck gesetzt habe und ich erinnere mich immer wieder daran, dass ich einen ganzen Menschen geschaffen habe, ein schönes, gesundes Mädchen. Wir müssen aufhören, uns selbst unter Druck zu setzen“, meint sie im Interview mit BuzzFeed

Auch diese Rapperin hatte es nach der Entbindung nicht leicht ...

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#8 Cardi B

Die Rapperin Cardi B hat ebenfalls offen über ihre postpartale Depression nach der Geburt ihrer Tochter Kulture im Juli 2018 gesprochen. Obwohl sie sich auf die Mutterschaft freute, stellte sie schnell fest, dass es ganz anders war, als sie gedacht hatte. Nach der Geburt betonte ihr Arzt sogar das Risiko einer Depression: „Ich habe gedacht, ich würde es vermeiden können (...)  Aber plötzlich lag die Welt schwer auf meinen Schultern“, erzählt sie im Interview mit Harper‘s Bazaar.

Auch der Sängerin erging es ähnlich ... 

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#9 Adele 

Auch Adele hatte nach der Geburt ihres Sohnes eine schlimme Depression. „Eines Tages sagte ich zu einer Freundin: „Ich hasse das, verdammt“. Ihre Freundin entgegnete :„Ich hasse es auch, verdammt“, erzählt sie im Interview mit Vanityfair. Adles Lösung klingt logisch: „Schließlich habe ich mir gesagt, dass ich mir einen Nachmittag in der Woche gönnen werde, um zu tun, was ich will – ohne mein Baby.“ Werdenden Müttern rät sie heute: „Es macht dich zu einer besseren Mutter, wenn du dir Zeit für dich nimmst.“

Carolin Kebekus spricht selten über ihr Privatleben. Bei diesem Thema macht sie jedoch eine Ausnahme:

Carolin Kebekus findet offene Worte zu ihrer Mutterschaft.
Quelle: IMAGO / Sven Simon

#10 Carolin Kebekus

Im Interview mit Stern erklärt Carolin Kebekus, die erste Zeit als Mutter sei für sie „aufreibend“ gewesen. „Plötzlich rauschst du da in eine Bewertungsmaschine. Du musst stillen. Du musst genug Milch produzieren. Das Kind darf nicht abnehmen. Die Körpertemperatur darf nicht sinken“, erinnert sie sich zurück. Nachts habe sie dann die Frage, wie oft das Kind getrunken habe, beschäftigt. Weiter schildert sie: „Dazu hatte ich nie gekannte Schmerzen, nichts unter Kontrolle, mein Körper war völlig geschunden.“ Für sie war schnell klar: „Ich brauchte Comedy als Ventil.“ Wenige Monate nach der Geburt ihres Babys stand die Komikerin wieder auf der Bühne. „Meine Arbeit gehört zu meiner Persönlichkeit, zu meinem Wohlbefinden und auch zu meinem Selbstbewusstsein.“ Ihre Shows würden ihr dabei helfen, „meine Erlebnisse zu verarbeiten“.

Wie ging es Lisa Rinna nach der Geburt ihrer beiden Töchter?

Lisa Rinna appelliert heute an alle Frauen, sich sofort Hilfe zu suchen. Sie hatte ihre Depressionen selbst lange geheim gehalten.
Quelle: IMAGO / Bestimage

#11 Lisa Rinna 

Nach der Geburt ihrer ersten Tochter litt Lisa Rinna unter schweren Depressionen, sprach aber mit niemandem darüber. „Ich habe es geheim gehalten und meinem Mann nichts gesagt. Er dachte, ich sei einfach verrückt“, erzählt sie auf HLN. Nach 10 Monaten kämpfte sie immer noch mit ihrer psychischen Gesundheit und gestand schließlich ihrem Mann, wie wertlos und hoffnungslos sie sich fühlte. Obwohl es ihr peinlich war, sich so verletzlich zu zeigen, bezeichnet sie es als das „Wertvollste“, was sie tun konnte. „Ich habe still gelitten, und ich will nicht, dass andere Frauen das durchmachen müssen. Man muss darüber reden und Hilfe suchen“, appelliert sie heute.

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#12 Hayden Panettiere

Nachdem Hayden 2014 ihre Tochter Kaya bekommen hat, ging es ihr emotional richtig schlecht. „Meine Zeit war echt schmerzhaft und beängstigend, bis ich professionelle Hilfe fand“, sagt sie in der Sendung „Live with Kelly and Ryan“. Sie erklärt, dass viele Frauen denken, sie müssten negative Gefühle gegenüber ihrem Baby haben, aber das ist nicht immer so. „Man weiß nicht, wie unterschiedlich das sein kann, bis man es selbst erlebt“, meint Hayden. Sie betont, wie wichtig es ist, darüber zu reden und Hilfe zu suchen: „Frauen sollten wissen, dass sie nicht allein sind und dass es besser werden kann“, sagt sie.

Auch der Mutter ging es nach der Geburt sehr schlecht ...

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#13 Rachel Platten 

Nach der Geburt ihrer Tochter ging es Rachel sehr schlecht. Sie weinte ständig und konnte nicht schlafen. Erst als ihre Tochter sechs Monate alt war, spürte sie endlich wieder Freude und Hoffnung. Auf Instagram teilt Rachel: „Es ist möglich, wieder Freude zu finden. Ich bin der Beweis, dass du es schaffen kannst. Sei deine eigene Heldin und lerne, dich selbst zu lieben. Meine Tante sagte mir an einem dunklen Tag: Rachel, niemand wird dich retten. Sei deine eigene Heldin. Tu heute etwas Mutiges und morgen noch mehr.‘“ Die Worte ihrer Tante haben ihr sehr geholfen. Allerdings kommt nicht jede Mutter alleine aus einer postpartalen Depression heraus.

Dafür gibt es zum Glück jedoch professionelle Anlaufstellen ...

Es gibt verschiedene Anlaufstellen, um  bei postpartalen Depressionen Hilfe zu bekommen. Zögere nicht, dort anzurufen.
Quelle: IMAGO / Pond5 Images

Postpartale Depression – Behandlung 

Es kann teilweise echt schwierig sein, schnell einen Therapieplatz zu bekommen, aber das sollte dich nicht davon abhalten, Hilfe überhaupt zu suchen. Es gibt verschiedene Wege, Unterstützung zu finden. Beispielsweise gibt es viele Selbsthilfegruppen mit anderen Müttern. Viele Kliniken und Hebammen haben außerdem spezielle Beratungsangebote. Für schnelle Unterstützung kannst du die Telefonseelsorge unter 0800 111 0 111 oder das Krisentelefon unter 116 123 anrufen. Auch das Elterntelefon unter 0800 111 0 550 steht dir zur Verfügung. Zögere also nicht. 

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