Verboten: Diese Vornamen darfst du deinem Kind nicht geben
Diese Vornamen solltest du deinem Kind besser nicht geben, denn sie sind verboten! Wenn du einen Nachwuchs erwartest, solltest du das beachten.
Wenn es um den Namen der Kinder geht, haben Eltern in den USA meist freie Fahrt. Dies hat bereits zu einigen skurrilen Babynamen geführt. Hierzulande ist der Staat schon deutlich strenger. Zum Beispiel dürfen Kinder in Deutschland niemals Adolf Hitler, Heinrich Hinler Hons oder JoyceLynn Aryan heißen. Obwohl es für die Kinder im späteren Leben wahrscheinlich ein Nachteil ist, gab es im Bundesstaat New Jersey keine rechtliche Einwände gegen die Nazi-Namen! Welche Vornamen verboten sind, erfährst du hier:
Diese Ansicht teilen die meisten Länder allerdings nicht. Die Grundannahme besteht nämlich darin, dass wenn Eltern bei der Namensgebung die Interessen der Kinder nicht ausreichend berücksichtigen, der Staat die Verantwortung übernehmen muss. Ebenso sorgen sich manche Länder um die kulturelle Identität.
Diese Babynamen sind in verschiedenen Ländern der Welt verboten!
Deutschland
Hierzulande sind die Regeln bei der Namensgebung äußerst streng. Zudem müssen vergleichsweise viele Regeln beachtet werden. Zum Beispiel sind geschlechtsneutrale Namen, Nachnamen, Namen von Gegenständen sowie Namen von Produkten verboten. Auch sind solche Namen verboten, die das Kind im späteren Verlauf des Lebens negativ prägen könnten.
Verboten sind beispielsweise: Osama Bin Laden, Adolf Hitler, Kohl, Stompie.
Weitere Namen, die in Deutschland abgelehnt wurden
Eltern haben versucht, ihre Kinder so zu nennen, doch die Namen wurden vom Standesamt abgelehnt. Darunter zum Beispiel:
Waldmeister
Bierstübl
Pillula
Ebenfalls verboten in Deutschland:
Grammophon
Atomfried
Satan
Judas
McDonald
Schweiz
Ähnlich wie in Deutschland hat auch die Schweiz relativ strenge Regeln. Zudem muss der Standesbeamte der Namenswahl zustimmen. Auch in unserem Nachbarland gilt grundsätzlich, dass der Name dem Wohl des Kindes nicht schaden oder beleidigend für eine Gruppe sein darf. Ebenso dürfen Jungs keine Mädchennamen erhalten und umgekehrt. Auch sind Ortsnamen und Nachnamen ausgeschlossen.
Frankreich
In unserem Nachbarland darf ein Name verboten werden, wenn das Gericht auch nur annimmt, dass das Kind im späteren Leben gehänselt werden könnte. Das Standesamt muss dann dem lokalen Gericht Bescheid geben, wenn es der Meinung ist, der Name sei nicht im Interesse des Kindes. Das Gericht kann den Namen dann verbieten.
Beispiele für verbotene Namen: Deamon, Strawberry, Nutella, Prince William.
Dänemark
In Dänemark sind nur Namen von einer bestimmten Liste erlaubt! Diese umfasst ungefähr 7000 Babynamen. Schlägt man einen Namen vor, der bisher nicht auf der Liste steht, wird er an der Namensprüfabteilung der Universität von Kopenhagen sowie vom Ministerium für kirchliche Angelegenheiten geprüft.
Jährlich werden mehr als 1000 Namen eingereicht. Davon werden circa 20 Prozent abgelehnt. Das liegt meist an einer seltsamen Schreibweise.
Portugal
Hier gilt wie in Deutschland auch die Regel, dass die Vornamen nicht geschlechtsneutral sein dürfen. Einen reinen Spitznamen darf man seinem Kind auch nicht geben.
Verboten sind zum Beispiel folgende Vornamen: Nirvana, Rihanna, Viking, Jimmy
Island
Innerhalb von sechs Monaten müssen Eltern in Island die Namen ihrer Babys anmelden. Wenn es ein außergewöhnlicher Vorname ist, der nicht auf der Liste der erlaubten Namen steht, müssen Eltern sich die Zustimmung des Isländischen Nationalen Namenskomitees einholen. Die Vornamen in Island müssen eine isländisch-grammatikalische Endung haben und müssen zur Sprach-Kultur des Landes passen. Im isländischen Alphabet gibt es kein C, Q oder W, deswegen dürfen die Namen auch nicht diese Buchstaben enthalten.
Beispiele für verbotene Namen: Harriet, Carolina, Ludwig, Enrique