Diese Lebensmittel darfst du nicht im Kühlschrank aufbewahren
Manche Lebensmittel werden im Kühlschrank viel schneller schlecht! Wir verraten dir, wie man stattdessen dafür sorgen kann, dass sie länger frisch bleiben.

Der Kühlschrank war eine revolutionäre Erfindung und erleichtert uns allen das Leben. Doch obwohl wir alle damit aufgewachsen sind, machen wir noch immer entscheidende Fehler im Umgang mit dem Kühlschrank.
Nach dem Einkaufen räumen viele Menschen alle Lebensmittel direkt in den Kühlschrank - schließlich sollen sie sich möglichst lange halten. Das ist prinzipiell gut - es gibt jedoch einige Lebensmittel, die gekühlt alles andere als frisch bleiben.
Welche Dinge du besser an einem anderen Ort lagerst, siehst du auf den nächsten Seiten!

1. Tomaten
Tomaten solltest du lieber nicht im Kühlschrank lagern. Viele erhoffen sich, die Tomaten, die leicht matschig werden, im Kühlschrank in ihrer Reifung zu verlangsamen - leider erfolglos. Denn dort wird nämlich ihre Reifung nicht verlangsamt, sondern gestoppt, und der süßliche Geschmack geht verloren! Wer also nicht auf geschmacklose Tomaten steht, sollte diese lieber außerhalb der Kälte aufbewahren - und sie einfach schneller verspeisen.

2. Basilikum
Auch Basilikum verliert schnell seine leuchtend grüne Farbe und knackige Konsistenz - sollte aber dennoch nicht im Kühlschrank landen, denn: Basilikum ist nicht sehr kälteresistent. Am besten stellt man die Stängel wie einen Blumenstrauß in Wasser. Wenn nach dem Kochen noch etwas übrig bleibt, solltest du die restlichen Blätter blanchieren und einfrieren.

3. Kartoffeln
Auch bei Kartoffeln fühlt man oft ein Rennen gegen die Zeit: Sieht man eine Minute lang nicht hin, fangen sie quasi direkt an zu keimen (und sollten dann auch am besten nicht mehr gegessen werden!). Aber: Im Kühlschrank werden Kartoffeln schneller schlecht. Besser ist es, sie an einem lichtgeschützten Ort - wie dem Keller oder einem Vorratsschrank - aufzubewahren.

4. Öl
Auch Öle wie Sonnenblumenöl und Olivenöl vertragen das Klima im Kühlschrank nicht. Besser lagert man sie lichtgeschützt im Küchenschrank! Übrigens ist Öl deutlich kürzer haltbar, als viele meinen: Ist das Öl noch nicht geöffnet, hält es sich etwa 12 Monate; geöffnet hingegen nur etwa einen bis zwei Monate. Schlechtes Öl erkennt man am ranzigen Geruch (gutes Öl riecht neutral) und spätestens am unappetitlichen Geschmack.

5. Zwiebeln
Zwiebeln sollte man wie Kartoffeln an einem dunklen, kühlen Ort außerhalb des Kühlschranks lagern - aber nicht in einem Beutel oder einer Tüte, denn die Enge mögen sie nicht. Allerdings sollte man Zwiebeln auf keinen Fall direkt neben Kartoffeln lagern. Durch die Gase, die Kartoffeln absondern, verfaulen sie nämlich schneller!

6. Brot
Auch Brot gehört nicht in den Kühlschrank, da es dort viel schneller austrocknet. Besser sollte man das, was man die nächsten Tage nicht mehr isst, einfrieren. Ist das Brot dann doch mal etwas schal und trocken geworden, kann man es aber immer noch verwenden: Zum Beispiel in "Armen Rittern", als Croutons oder als Semmelbrösel zum Panieren.