Das sind die schönsten Babynamen aus dem 19. Jahrhundert

Wusstest du eigentlich, wie die Babys im 19. Jahrhundert genannt wurden bzw. welche Babynamen am beliebtesten und schönsten waren?

Babynamen aus dem 19. Jahrhundert werden heute wieder beliebter.
Quelle: imago images / Artokoloro

Wer sich einen Namen für sein Kind aussuchen muss, hat die Qual der Wahl: Es gibt tausende Namen, die in Frage kommen und man muss sich genau überlegen, was man will. Soll es ein ausländischer Name sein, einer mit besondere Bedeutung, ein seltener oder doch ein Alltagsname? Es gibt viele Dinge zu beachten, aber der Trend geht wieder sehr zu alten Namen, die heute kaum einer benutzt. Schließlich wollen viele ihren Kindern etwas Besonderes geben! Deshalb stellen wir euch auf den nächsten Seiten die schönsten Babynamen aus dem 19. Jahrhundert vor – vielleicht ist ja einer für euch dabei!

Legen wir los:

Henriette gehörte im 19. Jahrhundert zu den 20 beliebtesten Vornamen für Mädchen.
Quelle: Midjourney

Platz 20 Mädchennamen: Henriette

Auf Platz 20 unserer Liste der schönsten Mädchennamen aus dem 19. Jahrhundert steht Henriette. Dieser elegante Name ist die weibliche Form des männlichen Namens Heinrich und hat dementsprechend germanische Wurzeln. Heinrich – und somit auch Henriette – leitet sich von den althochdeutschen Wörtern „heim“ (Haus, Heim) und „rihhi“ (reich, mächtig) ab. Die Bedeutung von Henriette ist daher „Herrin des Hauses“ – eine durchaus selbstbewusste Bedeutung! 

Werfen wir nun einen Blick auf den Jungennamen, der Platz 20 belegt...

Alwin war im 19. Jahrhundert einer der beliebtesten Vornamen für Jungen.
Quelle: Midjourney

Platz 20 Jungennamen: Alwin

Der Name Alwin hat es auf den 20. Platz unserer Liste der beliebtesten Jungennamen des 19. Jahrhunderts geschafft. Dieser wundervolle altdeutsche Name setzt sich aus den Elementen „adal“ (edel, vornehm) und „wini“ (Freund) zusammen. Alwin bedeutet somit „der edle Freund“. Interessanterweise erlebt Alwin in jüngster Zeit eine leichte Renaissance, da viele Eltern nach Namen suchen, die traditionell und dennoch nicht allzu verbreitet sind. Die moderne Variante „Alvin“ hat durch populäre Filme zusätzliche Aufmerksamkeit erhalten.

Hier geht es zu Platz 19:

Der Name Anne ist ein zeitloser Klassiker und war auch im 19. Jahrhundert sehr beliebt.
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Platz 19 Mädchennamen: Anna

Anna ist ein zeitloser Klassiker, der im 19. Jahrhundert zu den absoluten Favoritinnen unter den Mädchennamen gehörte. Der Name stammt aus dem Hebräischen und geht auf „Hannah“ zurück, was „die Anmutige“ oder „die Begnadete“ bedeutet – eine wunderschöne Bedeutung für jede Tochter! Der Name besticht durch seine zeitlose Qualität und internationale Verständlichkeit – er wird nahezu in allen Sprachen verstanden. Kein Wunder, dass Anna bis heute zu den beliebtesten Mädchennamen der Welt zählt und nie wirklich aus der Mode gekommen ist!

Welchen Jungennamen finden wir auf Platz 19?

Franz gehörte im 19. Jahrhundert zu den populärsten Jungennamen.
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Platz 19 Jungennamen: Franz

Franz war im 19. Jahrhundert ein äußerst populärer Jungenname und hat sich auf unserer Liste Platz 19 gesichert. Der Name hat lateinische Wurzeln und leitet sich von „franciscus“ ab, was ursprünglich „der Franke“ oder „der aus dem Frankenreich Stammende“ bedeutete. Im Mittelalter erhielt der Name durch den heiligen Franz von Assisi zusätzliche Popularität und Strahlkraft. Im 19. Jahrhundert verlieh der Name seinem Träger eine Aura von Weltgewandtheit und kultureller Bildung. 

Gehen wir weiter zu den beiden Namen auf Platz 18:

Elisa ist ein wunderschöner Name und war im 19. Jahrhundert sehr beliebt.
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Platz 18 Mädchennamen: Elisa

Der Name Elisa hat hebräische Wurzeln und ist eine Kurzform von Elisabeth, was „Gott ist mein Eid“ bedeutet. Der Name verströmt eine sanfte Eleganz und klangvolle Leichtigkeit, die auch im 19. Jahrhundert sehr geschätzt wurde. Elisa war besonders in bürgerlichen Kreisen beliebt und galt als Name, der sowohl Bildung als auch feines Empfinden zum Ausdruck brachte. In den letzten Jahren hat Elisa wieder an Beliebtheit gewonnen, da viele Eltern die klassische Schönheit dieses Namens neu entdeckt haben.

Hier geht es zum Jungennamen auf Platz 18:

Der Name Joseph hat hebräische Wurzeln und gehört zu den beliebtesten Jungennamen des 19. Jahrhunderts.
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Platz 18 Jungennamen: Joseph

Auch der Name Joseph hat hebräische Wurzeln: Er geht auf „Yosef“ zurück, was „Gott möge hinzufügen“ oder freier übersetzt „Gott schenke weiteres“ bedeutet. Im 19. Jahrhundert war Joseph in christlich geprägten Familien besonders beliebt, nicht zuletzt wegen seiner biblischen Bedeutung als Nährvater Jesu. Der Name vermittelt Werte wie Beständigkeit, Treue und Fürsorge – Eigenschaften, die auch heute noch hochgeschätzt werden. Mit seiner reichen Geschichte und kulturellen Tiefe bleibt Joseph ein Name, der nie wirklich aus der Mode kommt.

Weiter geht's: 

Schon im 19. Jahrhundert war Luise ein sehr beliebter Vornamen für Mädchen.
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Platz 17 Mädchennamen: Luise

Luise war im 19. Jahrhundert ein überaus beliebter Mädchenname, der für Eleganz und feinen Geschmack stand. Der Name hat germanische Wurzeln und ist die weibliche Form von Ludwig, abgeleitet vom althochdeutschen „hlut“ (berühmt, laut) und „wig“ (Kampf). Die Bedeutung von Luise ist daher sinngemäß „die berühmte Kämpferin“ oder „die ruhmreiche Kriegerin“ – eine kraftvolle Bedeutung für einen so anmutig klingenden Namen! 

Aber welcher Jungenname steht auf Platz 17 unserer Liste?

Die internationale Variabilität des Namens Georg machte ihn zu einem internationalen Klassiker.
Quelle: Midjourney

Platz 17 Jungennamen: Georg

Der Name Georg stammt aus dem Griechischen und leitet sich von „georgos“ ab, was „Landwirt“ oder „Landbearbeiter“ bedeutet. Im übertragenen Sinne steht Georg für jemanden, der die Erde kultiviert und pflegt – ein Zeichen für Fleiß und Beständigkeit. Im 19. Jahrhundert war der Name sehr beliebt, nicht zuletzt aufgrund seiner Verbindung zum Heiligen Georg, dem legendären Drachentöter und Schutzpatron mehrerer Länder. Die internationale Variabilität des Namens (George, Giorgio, Jorge) machte ihn zudem zu einem internationalen Klassiker.

Kommen wir zu den Namen auf Platz 16:

Ottilie ist ein Name mit wunderschöner Bedeutung und war im 19. Jahrhundert sehr beliebt.
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Platz 16 Mädchennamen: Ottilie

Ottilie ist ein faszinierender Name, der im 19. Jahrhundert in gebildeten Kreisen sehr geschätzt wurde. Der Name hat althochdeutsche Wurzeln und leitet sich vom männlichen Vornamen Otto ab, der wiederum auf das Wort „ot“ (Besitz, Reichtum) zurückgeht. Ottilie bedeutet somit sinngemäß „die Besitzreiche“ oder „die Wohlhabende“. Im 19. Jahrhundert erhielt der Name zusätzliche Popularität durch Goethes Roman „Die Wahlverwandtschaften“, in dem die Hauptfigur Ottilie als Sinnbild für Reinheit und edle Gesinnung dargestellt wird. 

Schauen wir, welcher Jungenname es auf Platz 16 geschafft hat...

Jakob zählte im 19. Jahrhundert zu den beliebtesten Jungennamen.
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Platz 16 Jungennamen: Jakob

Jakob zählte im 19. Jahrhundert zu den beliebtesten Jungennamen und hat bis heute nichts von seinem Charme verloren. Der Name hat hebräische Wurzeln und geht auf „Ja'aqov“ zurück, was verschiedene Deutungen zulässt: „er folgt auf dem Fuße“, aber auch „Gott schützt“ sind mögliche Übersetzungen. Diese religiöse Verbindung machte Jakob im christlich geprägten 19. Jahrhundert besonders beliebt. Mit seinem klaren Klang hat Jakob eine Zeitlosigkeit, die ihn auch im 21. Jahrhundert wieder zu einem der beliebtesten Namen macht.

Hier geht es weiter:

Der Name Grete ist eine Kurzform von Margarete und war im 19. Jahrhundert sehr beliebt.
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Platz 15 Mädchennamen: Grete

Der Name Grete ist eine Kurzform von Margarete, das auf das griechische Wort „margarites“ zurückgeht, welches „Perle“ bedeutet – eine wunderschöne Bedeutung, die im 19. Jahrhundert besonders geschätzt wurde. Als Kurzform hatte Grete einen volkstümlichen, bodenständigen Charakter, der gleichzeitig Lieblichkeit und Natürlichkeit ausstrahlte. Im Volksmund und in Märchen wie „Hänsel und Gretel“ wurde der Name zum Inbegriff des einfachen, klugen Mädchens, weshalb Grete im 19. Jahrhundert ein überaus beliebter Mädchenname war.

Welcher Jungenname könnte auf Platz 15 stehen? 

Der Name Leonhard wurde im 19. Jahrhundert in allen gesellschaftlichen Schichten geschätzt.
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Platz 15 Jungennamen: Leonhard

Leonhard war im 19. Jahrhundert ein Name, der in allen gesellschaftlichen Schichten geschätzt wurde. Der Name hat germanische Wurzeln und setzt sich aus den Elementen „leon“ (Löwe) und „hart“ (stark, tapfer) zusammen. Leonhard bedeutet also sinngemäß „stark wie ein Löwe“ – eine Bedeutung, über die sich wohl jeder kleine Junge freut! Leonhard vereint Tradition mit einem gewissen exotischen Flair und bietet mit Leo oder Leon zeitgemäße Kurzformen, die sowohl stark als auch sympathisch klingt.

Gehen wir weiter zu Platz 14: 

Der Name Helene zählt zu den absoluten Klassikern des 19. Jahrhunderts.
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Platz 14 Mädchennamen: Helene

Helene zählt zu den wunderschönen Klassikern des 19. Jahrhunderts, die nie wirklich aus der Mode gekommen sind. Der Name hat griechische Wurzeln und leitet sich von „helene“ ab, was „die Strahlende“ oder „die Leuchtende“ bedeutet. Im 19. Jahrhundert war Helene besonders in gebildeten und kunstsinnigen Kreisen beliebt und galt als Inbegriff von Anmut und feiner Bildung. Der Name erhielt zusätzlichen Aufschwung durch verschiedene literarische Werke, in denen Helene oft als Sinnbild weiblicher Schönheit dargestellt wurde.

Und bei den Jungen?

Konrad ist ein Name mit altdeutschen Wurzeln.
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Platz 14 Jungennamen: Konrad

Der Name Konrad hat altdeutsche Wurzeln und setzt sich aus den Elementen „kuoni“ (kühn, mutig) und „rat“ (Ratgeber, Berater) zusammen. Konrad bedeutet also „der kühne Ratgeber“ oder „der mutige Berater“ – eine Bedeutung, die im 19. Jahrhundert besonders in bürgerlichen Kreisen geschätzt wurde, wo man Wert auf Bildung und vernünftige Entscheidungsfindung legte. Ein echter Klassiker für moderne Eltern!

Schauen wir nun, welche Namen es auf Platz 13 geschafft haben:

Bertha ist ein schöner, althochdeutscher Name, der im 19. Jahrhundert sehr beliebt war.
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Platz 13 Mädchennamen: Bertha

Der Name Bertha hat althochdeutsche Wurzeln und leitet sich vom Wort „beraht“ ab, was „glänzend“ bedeutet. Bertha steht somit für die Glänzende“ – ein Name, der innere und äußere Schönheit gleichermaßen beschreibt. Der Name hat einen kräftigen Klang, der Stärke und Beständigkeit vermittelt. In einer Zeit, in der authentische Namen wieder gefragt sind, könnte Bertha durchaus ein Comeback erleben – ideal für Eltern, die einen unverwechselbaren Namen mit historischer Tiefe und positiver Bedeutung suchen.

Weiter geht es mit dem Jungennamen auf Platz 13:

Der Name Emil war nicht nur im 19. Jahrhundert sehr beliebt, sondern ist es auch heute.
Quelle: Midjourney

Platz 13 Jungennamen: Emil

Emil hat es auf Platz 13 der beliebtesten Jungennamen des 19. Jahrhunderts geschafft. Der Name hat lateinische Wurzeln und leitet sich von „aemulus“ ab, was „der Eifernde“ oder „der Nachstrebende“ bedeutet. Eine andere Deutung führt ihn auf die römische Patrizierfamilie der Aemilier zurück, deren Name möglicherweise „fleißig“ bedeutete. Mit seinem weichen Klang und der kurzen, prägnanten Form entspricht Emil dem heutigen Trend zu Namen, die international verständlich sind. Kein Wunder, dass Emil heute wieder zu den Top-Namen in Deutschland zählt!

Kommen wir zu Platz 12:

Johanna war schon im 19. Jahrhundert ein beliebter Vorname für Mädchen.
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Platz 12 Mädchennamen: Johanna

Johanna belegt Platz 12 der beliebtesten Mädchennamen des 19. Jahrhunderts. Der Name ist die weibliche Form von Johannes und hat hebräische Wurzeln. Er leitet sich von „Yochanan“ ab, was „Gott ist gnädig“ bedeutet. Im 19. Jahrhundert war Johanna in allen gesellschaftlichen Schichten verbreitet und stand für Würde, Stärke und Sanftmut. Der Name bietet zudem eine Vielzahl charmanter Kurzformen wie Hanna, Jonna oder Jojo, was ihn heutzutage zusätzlich beliebt macht.

Wie sieht es bei den Jungen aus?

Ludwig war im 19. Jahrhundert ein beliebter Vorname, auch wegen Ludwig van Beethoven.
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Platz 12 Jungennamen: Ludwig

Für Jungen war Ludwig im 19.Jahrhundert ein äußerst beliebter Name Der Name hat althochdeutsche Wurzeln und setzt sich aus den Elementen „hlut“ (berühmt, laut) und „wig“ (Kampf) zusammen. Ludwig bedeutet also sinngemäß „berühmter Kämpfer“ oder „ruhmvoller Krieger“ – eine kraftvolle Bedeutung, die im 19. Jahrhundert großen Anklang fand. Der Name war in allen Kreisen beliebt, nicht zuletzt durch bekannte Persönlichkeiten wie Ludwig van Beethoven. Eltern, die einen Namen mit historischer Substanz und dennoch modernem Flair suchen, entdecken Ludwig zunehmend für sich. 

Kommen wir zu Platz 11:

Mathilde ist ein altdeutscher Mädchenname mit starker Bedeutung.
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Platz 11 Mädchennamen: Mathilde

Mathilde ist ein klangvoller, altdeutscher Mädchenname mit starker Bedeutung. Er setzt sich aus „maht“ (Macht, Stärke) und „hiltja“ (Kampf) zusammen und bedeutet somit „mächtige Kämpferin“. Im 19. Jahrhundert war Mathilde sowohl in adeligen als auch in bürgerlichen Familien beliebt. Der Name vereint kraftvolle Herkunft mit weichem Klang – eine schöne Mischung aus Stärke und Anmut. Ähnlich wie Johanna bietet auch Mathilde mit modern-klingenden Kurzformen „Tilda“ oder „Matty“ Spielraum für Charme und Verspieltheit.

Welcher Jungenname hat es auf den elften Platz geschafft?

Im 19. Jahrhundert stand der Name Erwin für Loyalität und Stärke.

Platz 11 Jungennamen: Erwin

Erwin war im 19. Jahrhundert ein verbreiteter Jungenname, der es knapp nicht in die Top 10 geschafft hat. Der Name hat altgermanische Wurzeln und setzt sich aus den Elementen „hari“ (Heer, Krieger) und „win“ (Freund) zusammen, was ihm die Bedeutung „Freund des Heeres“ oder „der tapfere Gefährte“ verleiht. Im 19. Jahrhundert stand der Name für Loyalität und Stärke und damit Eigenschaften, die damals besonders geschätzt wurden. Im späten 20. Jahrhundert nahm die Beliebtheit des Namens ab, doch heute spricht er wieder mehr Eltern an.

Weiter geht es mit dem Mädchennamen auf Platz 10...

Der Mädchenname Alwine war im 19. Jahrhundert sehr beliebt.
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Platz 10 Mädchennamen: Alwine

Alwine war im 19. Jahrhundert ein durchaus beliebter Vorname für Mädchen. Das lag auch an der schönen Bedeutung des Namens: Denn Alwine leitet sich vom althochdeutschen männlichen Namen Albuin ab, der sich aus dem germanischen Wort „alb“ (ursprünglich „Naturgeist“, später auch „elf“ oder „weiß“, im Sinne von „freundlich, edel“) und dem Wort „win“, das „Freund“ bedeutet, zusammen. Die weibliche Form Alwine bedeutet daher etwa: „die edle Freundin“.

Kommen wir zu Platz 10 der Jungennamen:

Arthur war im 19. Jahrhundert ein beliebter Vorname für Jungen.
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Platz 10 Jungennamen: Arthur

Der Name Arthur war im 19. Jahrhundert ebenfalls sehr beliebt. Seine genaue Herkunft ist nicht ganz eindeutig, es gibt jedoch eine Haupttheorie: Da der Name einen keltischen Wortstamm hat, könnte Arthur aus dem altwalisischen oder bretonischen Sprachraum stammen, wo „Art“ für „Bär“ steht und das Wort „ur“ „groß“ oder „edel“ bedeutet. Daraus ergibt sich sinngemäß: „der große Bär“ oder „der edle Bär“. Ein wirklich süßer Name für einen kleinen Jungen!

Kommen wir zu den Namen auf Platz 9:

Der lateinische Vornamen Auguste hat eine schöne Bedeutung.
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 Platz 9 Mädchennamen: Auguste

Auch Auguste ist ein sehr schöner Name und die weibliche Form von August, einem Namen mit lateinischen Wurzeln. Er leitet sich vom lateinischen Wort „augustus“ ab, das  „erhaben“, „ehrwürdig“ oder „majestätisch“ bedeutet. Somit steht der Name Auguste für „die Erhabene“ oder auch „die Würdige“. Na, wenn das mal kein gute Name für deine zukünftige Tochter ist!

Wie sieht es bei den Jungennamen aus?

Der Jungenname Arno hat seinen Ursprung im Altdeutschen.
Quelle: Midjourney

Jungennamen Platz 9: Arno

Arno ist ein alter deutscher Name und gilt als Kurzform oder eigenständige Variante von dem längeren germanischen Namen Arnold. Der Name hat seinen Ursprung im Althochdeutschen und setzt sich aus dem Namenselement „arn“ zusammen, das „Adler“ bedeutete. So steht der Name Arno klassisch für „der Adler“! Da der Adler im germanischen und römischen Kulturkreis als Symbol für Stärke, Freiheit und königliche Würde stand, handelt es sich also um eine sehr kraftvolle Bedeutung!

Hier geht es zu den Namen auf Platz 8:

Minna ist ein wunderschöner alter Name, der im 19. Jahrhundert sehr beliebt war.
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Platz 8 Mädchennamen: Minna

Minna ist ein wundervoller alter Name, der im 19. Jahrhundert vor allem in bürgerlichen Kreisen sehr beliebt war. Der Name wird meist als Kurzform von Wilhelmine oder Hermina betrachtet, hat aber auch eigenständige Wurzeln. Durch seine Ähnlichkeit zum mittelhochdeutschen Wort „Minne“, was für „feine, höfische Liebe“ steht, wird der Name Minna oft als „die Liebevolle“ oder „die Zärtliche“ interpretiert. Wie schön! In der heutigen Zeit, in der alte Namen wieder en vogue sind, könnte Minna eine wunderbare Alternative zu häufigeren Retro-Namen sein.

Weiter geht's:

Edgar ist ein Vorname der viel Charakter hat und im 19. Jahrhundert sehr beliebt war.
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Platz 8 Jungennamen: Edgar

Edgar ist ein Name, der im 19. Jahrhundert besonders in bürgerlichen Kreisen sehr geschätzt wurde. Er stammt aus dem Altenglischen und setzt sich aus den Elementen „ead“ (Besitz, Reichtum, Glück) und „gar“ (Speer) zusammen. Daraus ergeben sich mehrere Bedeutungen: Meist wird auf die die Bedeutung „Der seinen Besitz mit dem Speer verteidigt“ hingewiesen, eine andere Interpretation ist „der glückliche Speerkämpfer“. Ein Name mit Geschichte und Charakter, der heute eine Renaissance erleben könnte!

Schauen wir weiter zu Platz 7 bei den Mädchennamen...

Hilda steht für „Kriegerin“ und war im 19. Jahrhundert ein sehr beliebter Name für Mädchen.
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Platz 7 Mädchennamen: Hilda

Hilda ist ein kraftvoller Name mit althochdeutschen Wurzeln. Er leitet sich vom Wort „hiltja“ ab, was „Kampf“ oder „Kriegerin“ bedeutet. Hilda ist somit ein Name für ein Mädchen, dem man Durchsetzungsvermögen und Charakterstärke zutraute! Im viktorianischen Zeitalter war Hilda besonders in adligen und gehobenen Kreisen verbreitet und stand für eine Frau, die ihren eigenen Weg geht. Interessanterweise erlebt der Name heute eine gewisse Renaissance, nachdem er jahrzehntelang als altmodisch galt.

Welcher Name hat es bei den Jungen auf Platz 7 geschafft?

Hugo ist ein zeitloser Klassiker, der im 19. Jahrhundert besonders populär war.
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Platz 7 Jungennamen: Hugo

Hugo ist ein zeitloser Klassiker, der im 19. Jahrhundert besonders populär war. Der Name hat germanische Wurzeln und leitet sich vom Wort „hugi“ ab, was „Verstand“, „Geist“ oder „Gedanke“ bedeutet. Hugo steht somit für „der Kluge“ oder „der Verständige“ – eine wunderschöne Bedeutung für einen Jungen! Im 19. Jahrhundert war der Name in ganz Europa verbreitet, denn mit nur zwei Silben ist Hugo kurz und prägnant, was ihn zu einem internationalen Namen macht, der in vielen Sprachen gut ausgesprochen werden kann. 

Gehen wir weiter zu Platz 6:

Dora ist ein eleganter Vorname, der sich im 19. Jahrhundert großer Beliebtheit erfreute.
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Platz 6 Mädchennamen: Dora

Dora ist ein eleganter Vorname mit griechischem Ursprung. Er leitet sich von „doron“ ab, was „Geschenk“ bedeutet. Dora heißt also „die Geschenkte“ oder „Gottesgeschenk“ – eine unglaublich süße Bedeutung, über die sich jedes Mädchen freuen würde. Der Name ist eine Kurzform von Theodora oder Isidora, wurde im 19. Jahrhundert aber auch als eigenständiger Name sehr geschätzt. Mit seinen zwei Silben ist Dora schlicht und zugleich stilvoll. Er wirkt zeitlos, freundlich und international – ein Name mit sanfter Bedeutung und viel Geschichte.

Schauen wir nun, welcher Jungenname den 6. Platz belegt...

Erich gehörte im 19. Jahrhundert zu den beliebtesten Jungennamen.
Quelle: Midjourney

Platz 6 Jungennamen: Erich

Erich gehörte im 19. Jahrhundert zu den beliebtesten Jungennamen überhaupt. Der Name ist dänischer und schwedischer Herkunft und setzt sich aus dem altnordischen „æn“ („allein“) und „ríkr“ (Herrscher) zusammen. Somit bedeutet Erich „der allein Herrschende“, oder auch „der ewige Herrscher“. Ein Name, der damals Tugend und Ansehen versprach! Heute ist Erich eher selten geworden, was ihn zu einer perfekten Wahl für Eltern macht, die einen klassischen, aber nicht alltäglichen Namen suchen!

Nun kommen wir zu den Top 5 – welcher Mädchenname hat es auf Platz 5 geschafft?

Der Name Rose ist ein zeitloser Klassiker, der auch im 19. Jahrhundert sehr beliebt war.
Quelle: Midjourney

Platz 5 Mädchennamen: Rose

Rose ist ein zeitloser Klassiker, der im 19. Jahrhundert zu den beliebtesten Mädchennamen zählte. Der Name hat lateinische Wurzeln und leitet sich direkt von der gleichnamigen Blume ab, die seit jeher als Symbol für Schönheit und Liebe gilt. Oft wurde der Name auch als Zweitname vergeben, um einem eher strengen Erstnamen eine weiche Note zu verleihen. Heute erlebt Rose eine beeindruckende Wiederbelebung und gehört zu den beliebten Vintage-Namen, die nie wirklich aus der Mode gekommen sind – ein echter Evergreen!

Hier geht es zum Jungennamen:

Alfred ist ein schöner Name der im 19. Jahrhundert äußerst populär war.
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Platz 5 Jungennamen: Alfred

Auch Alfred war im 19. Jahrhundert ein äußerst populärer Name. Der Name stammt aus dem Altenglischen und setzt sich aus „aelf“ (Naturgeist, Elf) und „raed“ (Rat, Weisheit) zusammen. Alfred bedeutet also „von Elfen beraten“ oder „mit elfischer Weisheit“ – eine fast märchenhafte Bedeutung! Im deutschsprachigen Raum erlangte der Name besondere Beliebtheit, als er durch kulturellen Austausch mit England bekannter wurde. 

Kommen wir nun zu den Top 4 und beginnen mit den Mädchennamen...

Emma gehört seit Jahrhunderten zu den beliebtesten Namen für Mädchen.
Quelle: Midjourey

Platz 4 Mädchennamen: Emma

Emma ist ein zeitloser Klassiker, der genau wie heute auch im 19. Jahrhundert sehr beliebt war! Der Name hat germanische Wurzeln und leitet sich vom Wort „ermen“ oder „irmin“ ab, was so viel wie „groß“, „umfassend“ oder „allumfassend“ bedeutet. Emma steht somit für „die Große“ oder „die Allumfassende“ – eine kraftvolle Bedeutung für ein kleines Mädchen! Im 19. Jahrhundert war Emma in nahezu allen Gesellschaftsschichten verbreitet und galt als zeitlos elegant. 

Und welcher Jungenname hat sich auf Platz 4 platziert?

Johann war im 19. Jahrhundert ein äußerst beliebter Name für Jungen.

Platz 4 Jungennamen: Johann

Johann war im 19. Jahrhundert ein äußerst verbreiteter Jungenname. Der Name hat hebräische Wurzeln und leitet sich von „Jochanan“ ab, was „Gott ist gnädig“ oder „Gott hat Gnade erwiesen“ bedeutet. Diese tiefe religiöse Bedeutung machte Johann im christlich geprägten 19. Jahrhundert besonders beliebt. Als Name eines der vier Evangelisten und zahlreicher Heiliger hatte Johann eine starke kirchliche Tradition. Heute erlebt Johann eine gewisse Renaissance, da viele Eltern den klassischen Charakter des Namens zu schätzen wissen.

Kommen wir zur Top 3 der Mädchen- und Jungennamen:

Der Name Clara ist ein absoluter Klassiker für Mädchen und war auch im 19. Jahrhundert sehr beliebt.
Quelle: Midjourney

Platz 3 Mädchennamen: Clara

Clara war im 19. Jahrhundert ein Name von außergewöhnlicher Beliebtheit und ist bis heute ein absoluter Klassiker geblieben! Der Name stammt aus dem Lateinischen und leitet sich vom Wort „clarus“ ab, was „hell“, „klar“ oder „leuchtend“ bedeutet. Clara steht somit für „die Strahlende“ oder „die Leuchtende“ – ein Name, der innere Schönheit und Klarheit des Geistes symbolisiert. Clara hat eine gewisse Zeitlosigkeit, die auch heute noch begeistert, weshalb es der Name in den letzten Jahren wieder in die Liste der beliebtesten Vornamen geschafft hat.

Welcher Jungennname hat es aufs Treppchen geschafft?

Karl war im 19. Jahrhundert einer der beliebtesten Jungennamen überhaupt.
Quelle: Midjourney

Platz 3 Jungennamen: Karl

Karl war im 19. Jahrhundert einer der beliebtesten Jungennamen überhaupt und hat bis heute nichts von seiner Klasse eingebüßt! Der Name leitet sich von dem althochdeutschen Wort „karal“ ab, was „freier Mann“ oder „Kerl“ bedeutet. Im Laufe der Geschichte wurde Karl zum Königsnamen schlechthin, nicht zuletzt durch Karl den Großen, der als einer der bedeutendsten Herrscher des Mittelalters gilt. Aus diesem Grund ist „Karl“ oder seine Variante (z. B. Charles, Carlos, Karel) in vielen Sprachen ein Klassiker.

Kommen wir zu den Silbermedaillen-Gewinnern:

Irma war im 19. Jahrhundert ein sehr beliebter Name für Mädchen.
Quelle: Midjourney

Platz 2 Mädchennamen: Irma

Irma ist ein eleganter, altdeutscher Mädchenname, der im 19. Jahrhundert besonders in gebildeten und bürgerlichen Kreisen geschätzt wurde. Ursprünglich ist Irma eine Kurzform längerer Namen mit dem Element „Irmin“, was so viel bedeutet wie „groß“, „erhaben“ oder „allumfassend“. Die Wurzel des Namens verweist auf die mythische Figur „Irmin“, einen germanischen Himmelsgott. Irma wirkt zugleich zart und stark, traditionsreich und modern. Mit ihrem klaren, zweisilbigen Klang ist sie leicht zu merken und international verständlich. 

Nun kommen wir zum absoluten Spitzenreiter bei den Mädchennamen...

Eduard ist ein traditionsreicher Vorname, der im 19. Jahrhundert sehr beliebt war.
Quelle: Midjourney

Platz 2 Jungennamen: Eduard 

Eduard ist ein traditionsreicher Vorname, der im 19. und frühen 20. Jahrhundert große Beliebtheit genoss. Der Name hat altenglische Wurzeln und geht auf das Wort „Ēadweard“ zurück, welches sich aus den Elementen „ēad“ für „Reichtum“ oder „Besitz“ und „weard“ für „Hüter“ oder „Beschützer“ zusammen. Eduard bedeutet also sinngemäß „der Hüter des Reichtums“ oder „der Wächter des Erbes“ – eine kraftvolle und edle Bedeutung, die für Verantwortungsbewusstsein und Stärke steht.

Kommen wir nun zu Platz 1:

Wilma ist bis heute ein sehr beliebter Vorname.
Quelle: Placeholder

Platz 1 Mädchennamen: Wilma

Nicht umsonst führt Wilma nicht umsonst die Liste der beliebteste Mädchennamen aus dem 19. Jahrhundert an: Wilma ist ein wunderschöner, kraftvoller und zugleich sanfter Vorname mit altdeutschen Wurzeln. Er leitet sich von Wilhelma oder Wilhelmine ab und geht auf die Elemente „wille“ (Wille, Entschlossenheit) und „helm“ (Schutz) zurück. Die Bedeutung von Wilma ist also „die entschlossene Beschützerin“ oder „die willensstarke Verteidigerin“ – ein Name mit Aussagekraft. Besonders im 19. Jahrhundert erfreute sich Wilma wachsender Beliebtheit, vor allem in bürgerlichen und gebildeten Familien. Der Name ist klar, rund und liebevoll im Klang und erfreut sich heute deshalb wieder wachsender Beliebtheit bei jungen Eltern.

Und zu guter Letzt: Platz 1 der beliebtesten Jungennamen des 19. Jahrhunderts!

Paul führt unsere Liste der beliebtesten Jungennamen des 19. Jahrhunderts an.
Quelle: Midjourney

Platz 1 Jungennamen: Paul

Paul führt unsere Liste der beliebtesten Jungennamen des 19. Jahrhunderts an – ein wahrhaft zeitloser Klassiker! Der Name stammt aus dem Lateinischen und geht auf den römischen Familiennamen „Paulus“ zurück, der „der Kleine“ oder „der Bescheidene“ bedeutet. Trotz dieser eher zurückhaltenden Bedeutung war Paul im 19. Jahrhundert ein Name, der Stärke und Charakter ausstrahlte. Dies lag nicht zuletzt an der Verbindung zum Apostel Paulus, einem der einflussreichsten Missionare des frühen Christentums. Paul überzeugt durch seine schlichte Eleganz und internationale Verständlichkeit – er klingt in fast allen Sprachen ähnlich und wird überall verstanden. Bis heute ist Paul ein Favorit vieler Eltern, die einen Namen suchen, der sowohl traditionell als auch modern wirkt, ohne jemals aus der Mode zu kommen.

Damit beschließen wir unsere Reise durch die schönsten Babynamen des 19. Jahrhunderts!

Lesetipp: Diese Epoche hat auch literarisch viel zu bieten. Das sind die besten Romane des 19. Jahrhunderts.

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