6 Tricks, wie man Schwangerschaftsstreifen vorbeugen kann

Schwangerschaftsstreifen - oder auch Dehnungsstreifen genannt - sind ganz schön lästig und sehen auch auf der Haut überhaupt nicht ästhetisch aus. Sie treten bei Frauen sehr häufig während der Schwangerschaft auf und bleiben auch nach der Geburt für eine ganze Weile bestehen. Damit euch das nicht passiert, verraten wir dir sechs Tipps, wie du diese vorbeugen kannst!

Was sind Schwangerschaftsstreifen überhaupt?

Sie tauchen meistens am Bauch, am Dekolleté, am Gesäß und an den Schenkeln auf und entstehen in unserer Unterhaut. Sie sind meistens lila, rot oder bläulich und treten nach außen in Form von Streifen auf. Genau genommen sind das Unterhautrisse, die durch eine starke Dehnung der Haut entstehen. Doch wie könnt ihr die Schwangerschaftsstreifen vorbeugen?

#1 Sport und Bewegung

Dass es für die eigene Gesundheit und die des Kindes sowieso wichtig ist, sich während der Schwangerschaft zu bewegen und viel Sport zu treiben, ist ja mittlerweile kein Geheimnis mehr. Doch auch, um Dehnungsstreifen vorzubeugen, kann es sehr hilfreich sein. Denn durch eine starke Muskulatur wird dein Bindegewebe entlastet und das Risiko von Schwangerschaftsstreifen verringert sich. Am besten eignen sich hierfür Schwimmen und Gymnastik.

Pass aber dabei auf, dass du dich nicht überlastest und dich nicht allzu sehr anstrengst, denn das könnte sich unter Umständen negativ auf deinen Kreislauf auswirken!

#2 Wechselduschen

Beim Duschen das Wasser zwischen heiß und kalt zu wechseln, ist sowieso gut für den Kreislauf - das ist ja bekannt. Aber auch für die Haut ist es sehr sinnvoll, denn dadurch wird deine Haut nicht nur weicher, was ein netter Nebeneffekt ist, sondern auch gleich viel straffer. Und mit einer strafferen Haut reduziert sich das Risiko auf Schwangerschaftsstreifen und du hast eine schöne Haut. 

#3 Öle und Cremes

Ein weiterer Tipp, um Schwangerschaftsstreifen vorzubeugen, ist die Verwendung von Ölen und Cremes. Damit kannst du dir deinen Bauch, dein Dekolleté und deine Oberschenkel regelmäßig massieren, um die Durchblutung der Haut zu fördern. Außerdem versorgen die Öle und Cremes deine Haut mit ausreichend Flüssigkeit. Hier solltest du darauf achten, dass du ein gutes BIO-Pflegeöl nimmst, am besten natürliches Jojoba- oder Mandelöl. 

#4 Zupfmassagen

Was sind überhaupt Zupfmassagen? Sie funktionieren im Grunde ganz einfach: Du hebst deine Haut mit zwei Fingern leicht hoch, durchknetest die Hautstelle und lässt wieder los - "zupfen" quasi. Damit kann man Schwangerschaftsstreifen gut vorbeugen, denn durch die Zupfmassage lockert sich dein Bindegewebe und verhindert zu starke Dehnungen, die - wie bereits erklärt - für die Dehnungsstreifen verantwortlich sind. Wichtig ist aber, dass du deine Haut nicht zu stark ziehst und dir selbst Schmerzen und blaue Flecken zufügst - aber das erklärt sich ja von selbst. 

#5 Richtige Unterwäsche

Ja, richtig gelesen! Auch die Unterwäsche ist während der Schwangerschaft entscheidend für das Vorbeugen der Schwangerschaftsstreifen! Achte darauf, dass du einen gut stützenden BH hast, denn dadurch schützt du deine Oberweite vor den nervigen Rissen. Denn vor allem im Bereich des Dekolletés ist das Bindegewebe sehr labil und nicht so "belastbar" wie der Rest des Körpers. Ein gut stützender BH kann also auch die Dehnungsstreifen in der Oberweite vorbeugen. 

#6 Gesunde Ernährung

Egal, was ist: Man kommt immer wieder auf den gesunde Ernährung zurück! Auch bei Schwangerschaftsstreifen spielt es eine große Rolle, was du täglich zu dir nimmst, denn die Dehnfähigkeit deines Gewebes wird auch vom Innenleben des Körpers beeinflusst. Achte darauf, dass du viel frisches Obst und Gemüse mit ausreichend Vitamin C zu dir nimmst. Auch Nüsse und diverse Öle enthalten Vitamin E, was auch sehr gut für die Haut und die Stärkung deines Gewebes ist. 

Du siehst also: Schwangerschaftsstreifen können ganz einfach verhindert werden, wenn du bewusst darauf achtest!