Abnehmen mit dem Teilzeit-Prinzip: Wie funktioniert die 5:2-Diät?

Wie man mithilfe der 5:2-Diät in Teilzeit schnell abnehmen kann und durch einen Ausgleich von Fasten und Schlemmen sein Traumgewicht erreicht!

Man sieht die Hände einer eine Frau, die die 5:2-Diät ausprobieren will und abnehmen möchte
Quelle: imago images / Westend61

Insbesondere, wenn die Feiertage gerade vorüber sind und man auf die Sommermonate zusteuert, denkt man wie jedes Jahr an seine guten Vorsätze und möchte seinen Körper dementsprechend wieder etwas in Form bringen. Und was eignet sich zum Abnehmen besser, als die gute, alte Diät. In diesem Fall geht es aber nicht um irgendein Abnehmprogramm, sondern um die 5:2-Teilzeit-Diät, die als neue Geheimwaffe gegen die hartnäckigen Pfunde angepriesen wird! Ähnlich wie bei der 18:8-Methode, ist das Prinzip simpel: Zwei Tage fasten und fünf Tage schlemmen. Doch kann das wirklich funktionieren?

Wir verraten euch, wie man die spezielle Diät angeht und welche Erfolge man damit erzielen kann!

Man sieht eine Person, die das 5:2-Prinzip verfolgt und sich die Tage in der Woche markiert, um die Kalorienmenge einzutragen
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Wie funktioniert das 5:2-Prinzip?

Höchstwahrscheinlich hast du schon so gut wie alles ausprobiert und trotzdem keine Pfunde verloren. Obwohl du sogar Sport machst, nimmst du einfach nicht ab und bist gegenüber neuen Diäten dementsprechend skeptisch. Das 5:2-Prinzip läuft allerdings etwas anders: Bei diesem Intervallfasten geht es nicht darum, vollkommen auf Nahrung zu verzichten, sondern sich weiterhin gesund zu ernähren. So dürfen Frauen an zwei Tagen der Woche jeweils eine Kalorienmenge von maximal 500 kcal zu sich nehmen. Den Rest der Woche sind 2000 kcal pro Tag erlaubt. Darüberhinaus ist es wichtig, dass man an zwei aufeinander folgenden Tagen fastet. 

Doch was darf man an den ,,Nicht" Fastentagen eigentlich essen?

Man sieht eine Frau, die sich an den ,,Nicht" Fasten Tagen trotzdem gesund ernährt
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Die ,,Nicht" Fastentage

Als erstes denkt man jetzt vielleicht, dass man an allen anderen Tagen essen kann, was man möchte und fünf Tage die Woche praktisch im Schlaraffenland lebt. Doch da müssen wir dich leider enttäuschen, denn auch der Rest der Woche sollte auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse geachtet werden.

Trotzdem sind ab und zu Süßigkeiten und Fast-Food-Menüs erlaubt, allerdings immer nur in Maßen! Um bereits morgens fit und gesund in den Tag zu starten, eignen sich insbesondere Smoothies, die ein optimales Verhältnis aus Kohlenhydraten und Fetten aufweisen

Die wichtigste Frage, die uns nun natürlich noch auf der Seele brennt, ist: Wie schafft man es an zwei aufeinander folgenden Tagen jeweils nur 500 kcal zu sich zu nehmen?

Man sieht eine Frau, die während der Fastentage nur 500 kcal zu sich nehmen
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Nur 500 kcal während der Fastentage

An den Fastentagen bist du relativ frei, was genau du zu dir nimmst, aber du solltest am Ende eben nicht die 500 kcal-Marke überschreiten. Ob Kohlenhydrate, Fett oder Eiweiß - Deine Menü-Auswahl ist ganz dir selbst überlassen. Am besten funktioniert die 5:2-Diät mit vielen Ballaststoffen und wenig Kohlenhydraten. Zudem gibt es einige Tricks, die dich bei der Umsetzung zusätzlich unterstützen! Des Weiteren solltest du viel Gemüse, Obst und Fisch zu dir nehmen, sowie täglich viel Wasser und Tee trinken.

Da es solch eine Vielfalt von verschiedenen Abnehm-Methoden gibt, bleibt noch zu klären, warum ich mich genau für die 5:2-Diät entscheiden sollte?

Man sieht eine Frau, die sich wiegen will, weil sie schaut, wie viel die 5:2 Diät wirklich bringt
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Was bringt die 5:2-Diät wirklich?

Der erste positive Aspekt des Prinzips ist der, dass man nicht vollständig auf Fast-Food, Süßigkeiten und Alkohol verzichten muss. Die Diät ist demnach deutlich weniger radikal, da man eben nur zwei Tage die Woche fastet. Die Ernährungsexperten Michelle Harvie und Tony Howell, die das Konzept erfunden haben, sind davon überzeugt, dass man damit pro Woche etwa 0,46 Kilo abnimmt. Zudem ist das Prinzip durchaus gesünder, als andere Diäten. Eine Studie, an der die beiden beteiligt waren, kam 2014 zu dem Schluss, dass Fastenperioden Krankheiten vorbeugen und den Körper gesund halten. Gleichzeitig rege es den Fettstoffwechsel an.

Na dann, probier es doch gleich mal aus!

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