Darum nehmen Frauen während der Periode zu
Und das kannst du dagegen tun:

Das Leben ist nicht immer fair: Während der Periode leiden viele von uns unter Antriebslosigkeit, Stimmungsschwankungen und Unterleibsschmerzen. Dies sind die häufigsten Nebenwirkungen der Menstruation. Doch als wäre dies nicht schon genug, fühlen sich viele von uns plötzlich aufgedunsen. Ein Schritt auf die Waage bestätigt unser Gefühl: Diese zeigt nämlich ein, zwei Kilo mehr als gewöhnlich an.
Doch woher kommt das und was können wir dagegen tun?

Das steckt hinter der Gewichtszunahme während der Periode:
Die meisten von uns fühlen sich während ihrer Periode aufgedunsen und stellen zudem eine Gewichtszunahme fest. Doch in den meisten Fällen ist dies Wassereinlagerungen geschuldet. Denn unser Körper kann durch die zyklusbedingten Veränderungen unseres Hormonhaushalts bis zu 14 Tage vor der Periode beginnen Wasser einzulagern. Die Wassereinlagerungen werden allerdings meistens während der Periode schon wieder abgebaut. Daher solltest du auf keinen Fall in Panik verfallen, wenn du während dieser Phase ein bis zwei Kilo mehr auf der Waage angezeigt bekommst.

Neben den Wassereinlagerungen gibt es allerdings noch einen Nebeneffekt, der vor allem in der Woche vor und teilweise auch während der Periode auftritt: Heißhunger-Attacken!
Denn wenn du vor deiner Periode an Heißhunger-Attacken leidest, nimmst du womöglich tatsächlich zu, sofern du mehr Kalorien zu dir nimmst, als dein Körper benötigt. Denn leider handelt es sich nur um ein Gerücht, dass der Körper während der Periode mehr Kalorien verbraucht.
Doch was kannst du gegen die Gewichtszunahme machen?

Das kannst du gegen mehr Gewicht an den Tagen tun:
Vorweg eine schlechte Nachricht: Du kannst gegen die Wassereinlagerungen, die dein Körper schon vor der Periode aufbaut, nicht wirklich etwas tun. Diese sind natürlich und verschwinden nach kurzer Zeit wieder. Daher solltest du die Waage also einfach ignorieren. Außerdem kann es zu deinem Wohlbefinden beitragen, wenn du während dieser Phase auf locker sitzende Kleidung setzt und deine Skinny Jeans ausnahmsweise im Schrank lässt.
Dennoch gibt es ein paar Tricks, wie du die Wassereinlagerungen ein wenig mindern kannst:

Das kannst du gegen Wassereinlagerungen tun:
Trinke besonders viel Wasser. Das klingt zwar etwas paradox, aber tatsächlich hilft viel Wasser bei der Entwässerung.
Esse bereits ab der zweiten Zyklushälfte kaliumhaltige Lebensmittel. Dazu gehören beispielsweise Artischocken, Brokkoli und Rote Beete.
Ein hoher Eiweiß- und Salzkonsum ist ein häufiger Grund für krankheitsbedingte Wassereinlagerungen: Wenn du also weniger tierische Eiweiße und weniger Salz zu dir nimmst, kannst du dem gespeicherten Wasser entgegenwirken.
Wie wäre es eigentlich, wenn die Periode mit uns chatten könnte?