Die größten Fehler bei Babynamen
Das solltest du bei der Namenswahl beachten!

Das Thema „Babynamen“ führt bei den meisten werdenden Eltern zu schlaflosen Nächten. Meist hat man den Namen des Kindes schon lange vor der Geburt im Kopf, doch bei so vielen unendlichen Möglichkeiten ist es dennoch eine Herausforderung, sich festzulegen. Die Namenswahl ist also keineswegs eine einfache Sache. Vor allem dann nicht, wenn man bedenkt, dass das Kind diesen Namen den Rest seines Lebens tragen wird! Wir verraten dir, welche Fehler du bei der Namenswahl unbedingt vermeiden solltest!

Fehler #1: Der Name passt nicht zu deinem Kind
In der Regel ist es so, dass man bereits lange vor der Geburt des Kindes eine Vorauswahl bezüglich des Namens trifft. Dabei passiert es immer wieder, dass ein Name festgelegt wird, ohne dass die werdenden Eltern überhaupt wissen, ob dieser zu ihrem Kind passt oder nicht.
Häufig kommt es vor, dass Eltern ihr Kind zum ersten Mal betrachten und ihnen in diesem Augenblick klar wird, dass dieser Name überhaupt nicht passt! Umso besser ist es dann, noch Alternativen vorbereitet zu haben!

Fehler #2: Das Problem mit den Schreibweisen
Schwierig sind vor allem Namen, die immer wieder falsch geschrieben werden! Bei den Jungs ist der Name „Philip“ das beste Beispiel, während bei den Mädchen „Hanna“ immer wieder anders geschrieben wird. Vor allem für das Kind kann es im Laufe des Lebens sehr nervig werden, wenn der Name ständig falsch geschrieben wird und man den Namen nahezu immer buchstabieren muss.

Fehler #3: Trendnamen
Wenn ein Name sich besonders hoher Beliebtheit erfreut, ist es umso wichtiger, sich Gedanken darüber zu machen, was der Name bedeutet.
Zum Beispiel ist es besonders auffällig, dass durch den Film „Kevin – Allein zu Haus“ in den 90ern eine Welle um den Namen Kevin gemacht wurde! Auch andere englische Namen wie „Justin“ oder „Jason“ wurden immer beliebter. Heute hingegen haftet ihnen ein eigenartiger Beigeschmack an. Daher sollte ein Name gewählt werden, der möglichst zeitlos ist.

Fehler #4: Haustier-Namen
Immer wieder kommt es vor, dass Eltern auf der Suche nach einem Namen sind, der absolut außergewöhnlich ist und den man bisher noch nicht gehört hat. Dabei sollte man aber beachten, dass es auch Namen gibt, die vorwiegend Haustieren vergeben werden. Dazu gehören zum Beispiel: Nala, Charlie, Jimmy oder auch Mona.
Bei diesen Namen ist die Gefahr groß, dass das Kind in der Schule gesagt bekommt: „Du heißt wie mein Hund.“

Fehler #5: „Kindernamen“
„Tim“ ist beispielsweise ein wirklich goldiger, kurzer Name für Jungen, der besonders gut zu einem Baby passt. Doch anders sieht es aus, wenn man sich einen „Tim“ später als seriösen Unternehmer oder Arzt vorstellt. So ist es z. B. auch bei Mädchen mit dem Namen „Lilli“.
Passt der Name später wirklich noch genauso gut? Eltern sollten sich auf jeden Fall mit der Frage beschäftigen, ob den Namen auch eine erwachsene Person tragen kann!

Fehler #6: Sich überreden lassen
Deine Mutter wünscht sich, dass du deinen Sohn nach deiner verstorbenen Oma Herlinde nennst, doch du findest den Namen schrecklich? Auch wenn es schwer ist, solltest du deine Gedanken offen auf den Tisch legen. Schließlich bist du vorwiegend diejenige, die dein Kind ihr Leben lang so rufen wird. Als Kompromiss kann man sich schließlich auch einigen, den Namen als Zweitnamen zu nehmen.

Fehler #7: Vor- und Nachname passen nicht zusammen
Wichtig ist es auch, die Namen zusammen zu betrachten! Einige Kombinationen scheinen zwar vielleicht ganz witzig zu sein, doch leider nur auf Kosten deines Kindes!
Auch sollten unbedingt die Initialen unter die Lupe genommen werden. Denn ansonsten könnte es passieren, dass dein Kind als „B. Scheuert“ oder „G. Schlecht“ in einer Liste auftaucht!