Laut Comic: Das ist das Hauptproblem zwischen Mann und Frau

Jeder kennt das Gefühl: Wir haben oftmals den Eindruck, dass Mann und Frau aneinander vorbeireden oder teilweise auch völlig anders ticken. Manchmal meldet sich unser Lieblingsmensch stundenlang nicht und wir malen uns gleich die schlimmsten Szenarien im Kopf aus. Wenn wir ihn später zur Rede stellen, reagiert er oftmals gereizt und wir haben den Eindruck, dass er unseren Standpunkt einfach nicht verstehen will. Das ist nur eines von unzähligen Beispielen. Doch ein Comic weist nun das mögliche Hauptproblem zwischen Mann und Frau auf. 

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Verbunden sein mit unsichtbaren Tücken 

Wie du auf der Zeichnung sehen kannst, hält der Mann, der auf der Klippe liegt, eine Frau fest, die in die Tiefe zu stürzen droht. Das ist etwas, was beide wahrnehmen. Sie versteht absolut nicht, warum er sie nicht einfach hochzieht. Was sie aber nicht weiß: Der Mann wird von einem großen Brocken eingequetscht. Wovon er allerdings auch keine Ahnung hat, ist, dass die Frau von einer fiesen Schlange ins Handgelenk gebissen wird. 

[Waste-of-Bagels via. Reddit]

Natürlich wissen wir alle, dass wir im Alltag selten von Schlangen (zumindest von tierischen) umgeben sind und auch nicht in jeder freien Minute von einer Klippe hängen. Aber die Botschaft der Zeichnung trifft auf praktisch jede Situation zu:

Wir kennen nur eine Perspektive

Wenn du tief in dich hineinhorchst, dann kennst du die Antwort eigentlich schon. Wir visualisieren sie aber für dich nochmal in Worten: Wir kennen nur eine Perspektive – und zwar nur unsere eigene. Dabei vergessen wir schlichtweg die Lage unseres Partners oder allgemein unserer Mitmenschen, ohne es böse zu meinen. Denn die Problematik lässt sich auf jede andere Beziehung übertragen und gilt nicht nur in einer Partnerschaft. Wir sehen die Welt eben nur aus unseren eigenen Augen und die ist bedingt durch unsere Sorgen, Ängste und Schmerzen (Position der Schlange), durch die wir in unserem Leben geprägt wurden. 

Andererseits kann unser Gegenüber sein Bestes und Möglichstes geben, um für uns da zu sein. Doch für uns erscheint es wie ein halbherziger Versuch, über den wir uns aufregen und uns ziemlich dolle ärgern.

Doch was können wir von dieser Zeichnung lernen?

Durchatmen und kommunizieren

Die Moral von der Geschichte ist eigentlich ganz simpel: Bevor du dich das nächste Mal wieder unnötig aufregst, solltest du erstmal tief durchatmen und dich daran erinnern, dass du nur eine Sichtweise kennst – und zwar einzig und allein deine eigene. Es ist weder für dein Mindset noch für deine Beziehungen förderlich, wenn du gleich den Teufel an die Wand malst und deinem Gegenüber böse Absichten unterstellst. Versuche doch einfach mal das Gegenteil und gehe von guten Absichten aus. Schaden kann es zumindest nicht, auch wenn du vielleicht doch mal daneben liegen solltest.

Es gibt jedoch einen magischen Schlüssel, der zu einer gesunden Beziehung beiträgt:

Kommunikation

Kommunikation ist das A und O jeder Beziehung. Es bringt nichts, wenn du deinen Schatz oder deine Mitmenschen gleich mit Unterstellungen befeuerst. Versuche einfach ganz ruhig und sachte zu erklären, was dir auf der Seele brennt und bitte dein Gegenüber darum, das Gleiche zu tun. Es bringt nichts, wenn ihr euch gegenseitig ankeift. Versucht euch einfach gegenseitig einen Abriss eurer jeweiligen Perspektiven zu geben. Wenn du allerdings merken solltest, dass von dir und/oder deinem Partner nicht wirklich etwas Konstruktives bei dem Gespräch rumkommt, dann solltest du dir wirklich überlegen, ob die Beziehung wirklich förderlich in deinem Leben ist.