Mutter schickt SMS an Nummer des toten Sohnes und bekommt eine Antwort

Um den Schmerz über den gewaltsamen Tod ihres Sohnes zu überwinden, schreibt eine Mutter weiterhin SMS an seine Nummer - und erhält prompt eine Antwort!

Die Beerdigung eines jungen Sohnes im Sarg, die Familienmitglieder und die Mutter trauernd zurücklässt
Quelle: Unsplash/ Symbolbild

Viele Menschen erleben im Laufe ihres Lebens Schicksalsschläge. So auch Carol Adler, die ihren damals erst 21-jährigen Sohn, namens Taylor, bei einem tragischen Ereignis verlor. In tiefer Trauer und um dieses traumatische Erlebnis irgendwie verarbeiten zu können, schickte die Mutter an das alte Telefon ihres verstorbenen Sohnes mehrere SMS. Und tatsächlich erhielt sie eines Tages eine Antwort zurück.

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"Ein Held stirbt niemals"

Kadett Taylor Thyfault war gerade bei einem Training der Colorado Staatspolizei, als er zu einem Einsatz gerufen wurde. Er wurde gebeten, die Polizei bei der Untersuchung einer Unfallstelle auf dem Highway 66 zu unterstützen. Diese war nämlich im selben Moment hinter einem Mann namens Christopher Gerbers her, der einer Verkehrskontrolle entkam. Um den Raser zu stoppen, setzten die Soldaten Leuchtkellen ein, was allerdings dazu führte, dass Gerbers ihnen auswich und direkt in Taylor und seinen Kollegen hineinraste. Taylor hätte dem Auto noch ausweichen können - stattdessen entschied er sich dafür einen Abschleppwagenfahrer aus der Gefahrenzone zu stoßen. Sein Kollege überlebte schwer verletzt; Taylor wurde noch am Tatort für tot erklärt. Für seine Mutter Carole Adler ein Schock...

Sie fand damals rührende Worte...

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"Er würde es wieder tun"

Nach dem gewaltsamen Tod von Taylor sprach seine Mutter mit "KUSA News" und erklärte, dass ihr Sohn sich jederzeit wieder für jemanden opfern würde: "Taylor lebte, träumte und atmete es." Denn vor seinem Tod erstellte er eine Liste mit 25 Zielen, die er im Laufe seines Lebens erreichen wollte. Und ein Gedanke dieser Liste stand ganz oben: "Ein Leben retten".

Seine Mutter war die letzte Person, die ihm am Morgen vor seinem Tod noch eine SMS schickte. Um mit dem Verlust klar zu kommen, sendete sie weiterhin Nachrichten an das alte Telefon von Taylor. "Jeden Tag schmerzt es mich so, als würde eine Tonne Ziegelsteine auf mich drauf fallen, wenn ich ihm keine Texte senden kann", berichtete sie.

Eines Tages wurde sie jedoch von einem unerwarteten Ereignis überrascht: Sie erhielt tatsächlich eine Antwort auf ihre SMS.

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Die überraschende Antwort

Denn Carole ging davon aus, dass die alte Telefonnummer ihres toten Sohnes mittlerweile schon gelöscht worden wäre. Stattdessen erhielt ein Polizist namens Kell Hulsey die Nachrichten, da die Nummer nach dem Kauf seines neuen Telefons an ihn vergeben wurde. Anfangs ignorierte er die SMS, weil er von einer Verwechslung ausging. Allerdings bewegten die Texte ihn irgendwann so sehr, dass er prompt zurückschrieb und Carole mitteilte: "Ich glaube nicht, dass deine Texte an den richtigen Empfänger gehen."

Doch wie reagierte Carole auf die Nachricht?

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Aus der einen SMS wurden mehrere Nachrichten und Carole erzählte dem Fremden, dass sie Taylor Thyfaults Mutter war und ihr die Texte Trost spenden würden. Daraufhin bot Kell sogar an, seine Nummer zu ändern. Doch Carole lehnte ab, da sie so eher das Gefühl hatte, dass der Geist ihres Sohnes weiterhin am Leben bleibt. Tatsächlich hielten die beiden den Kontakt und Carole erkundigt sich gelegentlich nach Kell und seinem Alltag. 

Laut "CBS Denver" wurde Christopher Gerbers im September 2016 offiziell des Mordes für Taylor schuldig befunden und zu einer lebenslänglichen Haftstrafe verurteilt.

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