Disney-Prinzessinnen zeigen die Probleme von frisch gebackenen Mamas

Frisch gebackene Mamas haben oft ähnliche Probleme. Eine Künstlerin verarbeitet ihre Erfahrungen mit Illustrationen von Disney-Prinzessinnen als Mamas!

Eine Mutter zu werden, ist eine tiefgreifende Erfahrung und ein Prozess, der einen ein Leben lang begleitet.
Quelle: IMAGO / Cavan Images

Eine Mutter zu werden, ist eine tiefgreifende Erfahrung und ein Prozess, der einen ein Leben lang begleitet. Mutterschaft bringt sowohl positive als auch negative Veränderung mit sich – das ist natürlich ganz normal. Abgesehen von den hormonellen Veränderungen, die der Körper durchläuft, müssen Gebärende ihr Baby und sich selbst noch einmal neu kennenlernen. Die Künstlerin Anna Belenkiy, die auf Instagram als annabell_illustration zu finden ist, verarbeitet ihre Erfahrungen und Probleme, indem sie ehrliche Illustrationen von Disney-Prinzessinnen als frisch gebackene Mamas anfertigt. Sowohl ihre Werke als auch ihre Worte werden einigen Eltern aus der Seele sprechen. Während es einige falsche Mythen über die erste Zeit vor und nach der Geburt gibt, so werden sich viele Mamas in den Illustrationen wiedererkennen.

Sie teilt ihre Schwangerschaftserfahrungen und jene, die sie nach der Geburt macht, mit ihren Follower*innen:

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Der verfressene Anfang

„Hallo Leute! Wirklich aufregend, diese Neuigkeiten mit euch zu teilen: Ich bin schwanger!" Damit lässt Anna Belenkiy auf Instagram die Katze aus dem Sack und kündigt an, ihre Erfahrungen ihrer Schwangerschaft mit einer besonderen Illustrationsreihe mit ihrer Community zu teilen. Den Anfang macht Belle aus „Die Schöne und das Biest", die „alle ihre französischen Manieren verloren hat". Sie liegt auf der Couch und stopft haufenweise Fast Food in sich rein. Hier werden schon die ersten Mütter nicken und bestätigen können, dass so ein Fressflash in der Schwangerschaft absolut normal ist. 

Im Anschluss berichtet die Illustratorin, wie ihr Dauerzustand im ersten Trimester ausgesehen hat:

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Schlafen, Toilette, Essen, Schlafen

Viele Mütter, die bereits die Erfahrung gemacht haben, wissen ganz genau, wie sich Anna Belenkiy im ersten Trimester ihrer Schwangerschaft gefühlt hat. Auf Instagram schreibt sie dazu: „Im ersten Trimester habe ich fast den ganzen Tag geschlafen, mich vollgesabbert und wie ein Schwein geschnaubt." Sie sei nur aufgestanden, um auf die Toilette zu gehen und etwas zu essen, ehe sie wieder ins Bett gefallen ist, um weiter zu schnubbeln. Veranschaulicht hat sie ihre Beschreibung – wie hätte es auch anders sein können – mit Aurora alias Dornröschen. 

Die nächste Illustration zeigt eine Erfahrung, die werdende Eltern nie vergessen werden:

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Die ersten Tritte

Für werdende Eltern gehört das zu den aufregendsten und schönsten Momenten in einer Schwangerschaft: die ersten Tritte des Babys. So surreal es auch sein mag, aber da bekommt auch der werdende Papa erstmals intensiv mit, dass ein neues Leben in seiner Partnerin heranwächst. Anna Belenskiy hat sich einen der ersten Tritt-Momente als Beispiel genommen, um diese Situation zu illustrieren – und beweist hier erneut Humor. Das ungeborene Kind der schwangeren Mulan gibt dem Papa in spe Li Shang durch die Bauchdecke ordentlich eins auf die Nuss. Gut, die Zeichnung mag etwas überspitzt sein, aber dennoch hat so ein kleines Würmchen unheimlich viel Kraft und bringt einen dazu, gespannt die Bauchdecke zu beobachten. 

Wie ist das eigentlich mit dem sogenannten „Schwangerschaftsglow"?

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„Sie sagten, eine Schwangerschaft macht dich strahlend und hübsch ..."

Wer selbst schon mal schwanger gewesen ist, der wird sicherlich auch schon mal Worte gehört haben wie zum Beispiel: „Wow, seit der Schwangerschaft strahlst du so! Du siehst richtig hübsch aus!" Die Illustratorin hat für solche lieb gemeinten Komplimente auch schon die passende Antwort parat: „Strahlend und hübsch in meinem Arsch! Ich sehe aus, als hätte ich seit Ewigkeiten nicht mehr geschlafen!" Um diese Phase zu veranschaulichen, hat Anna Belenkiy sich Arielle rausgesucht, die mit ihren dunklen Augenringen richtig fertig aussieht. Auch zum Thema Pickel äußert sich die Künstlerin. Denn selbst als Teenager soll sie davon weniger gehabt haben. Damit können sich sicherlich viele Mamas ebenfalls identifizieren!

Es gibt aber noch ein viel größeres Leid während einer Schwangerschaft:

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Und täglich grüßt die Morgenübelkeit

Man hört viele Geschichten darüber, wie schön eine Schwangerschaft sein kann. Ja, vielleicht wurden einige Frauen damit gesegnet, ziemlich entspannt durch die Zeit zu kommen. Aber wir hören auch immer wieder von der alltäglichen Morgenübelkeit, mit der schwangere Frauen sich einige Zeit lang rumschlagen müssen. Auch hierfür nutzt Anna Belenkiy wieder Arielle, um die Situation zu illustrieren. Dieses Mal ist auch noch Prinz Eric dabei, der sich um seine erbrechende Frau kümmert. Damit verbindet die Künstlerin noch eine weitere Anekdote, die sich ihrer Community nicht vorenthalten möchte: „Mein liebster Mann hat beschlossen, diesen 'vergangenen' Moment auf einem Video festzuhalten, um ihn unserem Kind in der Zukunft zu zeigen." Wir würden ja eines Tages wirklich zu gerne die Reaktion ihres Kindes sehen.

Mit einer Sache müssen sich die werdenden Eltern in der Zeit der Schwangerschaft ebenfalls abfinden:

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Ihre Schwangerschaft war nicht so „magisch“ wie erwartet

Dass nicht jede werdende Mutter sich mit dem berühmten „pregnancy glow“ identifizieren kann, haben wir mittlerweile bemerkt. Wenn es dir so wie der Künstlerin ergeht, wirst du eher ein „riesiger Ballon voller Gase sein, ohne jegliche Kontrolle über meine Gase.“ Was für eine schöne Vorstellung! Sie illustriert diese Erfahrung mit Hilfe von Rapunzel und ihrem Prinz Flynn. Sie lässt es so aussehen, als wären Schwangerschaftsfürze nicht nur schwer zu kontrollieren, sondern auch noch ziemlich fies! Zumindest bekommt man den Eindruck, wenn man Flynns Gesicht aufmerksam studiert. 

Ungefähr zwei Monate nach der Geburt ihres Sohnes Tommy teilt die Illustratorin ihre erste Zeichnung einer Disney-Prinzessin nach der Geburt:

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Eine frisch gebackene Mama zu sein bedeutet, sich dauernd Sorgen zu machen

Ihre erste Illustration einer Disney-Mama zeigt eine emotionale Arielle, die ihre Tochter Melody in ihre Arme schließt. Sowohl Mama als auch Tochter weinen bitterlich. Nichtsdestotrotz sieht sie ihre Tochter mit einem Blick voller Liebe und Fürsorge an. Die Illustration ergänzt die Künstlerin mit Worten über ihre Erfahrungen als Mama. Sie beschreibt schlaflose Nächte, in denen sie wiederholt sicherstellt, dass ihr Sohn atmen würden. Auch wenn der Schlafmangel und die ständigen Sorgen ihr Energie rauben, so ist sie dankbar für die Unterstützung ihres Mannes und ihres Schwiegervaters. 

Sie widmet die Illustration den „tollen und starken Frauen auf der Welt, die an Angstzuständen und Depressionen nach der Geburt leiden.“

Die nächste Illustration ist etwas fröhlicher:

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Die „Brech-Maschine“

„Seit Tommy auf der Welt ist und Licht in unsere Familie gebracht hat, hat er jedes einzelne Kleidungsstück in meinem Kleiderschrank dreckig gemacht,“ schreibt Belenkiy. Auch wenn das wohl nicht die beste Seite der Mutterschaft ist, so gehen zumindest die meisten, wenn nicht sogar alle Eltern durch diese Phase. Prinz Erik scheint davon auch nicht allzu sehr irritiert zu sein! Nur warum klatschen Arielle und Tochter Melody? Tja, jede Familie hat nun mal ihren eigenen Humor!

Die nächste Zeichnung beschreibt emotional, wie es für Mamas ist, das erste Mal vom Baby getrennt zu sein, weil man zur Arbeit zurückkehrt:

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Die Herausforderungen einer berufstätigen Mutter

Der Wiedereinstieg in den Beruf nach der Geburt eines Kindes kann eine emotionale Achterbahnfahrt sein. Es ist nicht nur der Schock vom Baby getrennt zu sein, sondern auch der Schlafmangel, die völlige Konzentration darauf, ein menschliches Wesen am Leben zu erhalten und die hormonellen Veränderungen, die die ersten Tage nach der Rückkehr an den Arbeitsplatz zur Qual machen können. Einerseits ist man vielleicht froh, wieder im Büro zu sein und unter anderen Erwachsenen zu sein. Aber man wird das süße Baby trotzdem vermissen.

Unter ihrer Illustration von Prinzessin Jasmin, die sich von ihrem Baby verabschiedet, erzählen andere Mütter von ihren Geschichten und Gefühlen, als sie wieder ins Büro gingen.

Als Nächstes ist Belle an der Reihe:

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Sein „neues Ich“ akzeptieren

So gut wie alles verändert sich während der Schwangerschaft und danach. Für viele Eltern bedeutet es, sich an eine veränderte Körperform zu gewöhnen, an Dehnungsstreifen und schlaffe Haut. Manchen Mamas fällt es schwer, ihren Körper nach der Schwangerschaft zu erkennen. Es kann einige Zeit dauern, bis man sich an diese neue Realität gewöhnt hat und das ist absolut in Ordnung. Die Illustratorin beschreibt einen ihrer Gedankengänge bezüglich ihres Körpers:

„Vor ein paar Tagen, als ich mit Tommy spielte, blieb ich vor dem Spiegel stehen und betrachtete mein Spiegelbild eingehend. Ich konnte mich nicht wiedererkennen. Diese zusätzlichen Pfunde und Dehnungsstreifen waren neu für mich. Plötzlich kicherte Tommy und lächelte mich an. Ich fing an zu weinen, als mir klar wurde, dass ich niemals wieder wie mein früheres Ich sein werde. Ich bin eine neue Version meiner selbst, dank meines kleinen Jungen, und diese Dehnungsstreifen sind meine persönliche Tapferkeitsmedaille.“

CW: In der nächsten Illustration geht es um mentale Gesundheit und Depressionen:

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Belenkiy spricht über Dysphorie beim Stillen

Mit dieser Illustration öffnet sich Belenkiy besonders. Sie redet damit offen über Dysphorie beim Stillen, wobei Betroffene kurz vor dem und am Anfang des Stillens ein plötzliches emotionales Tief erleben. Sie erzählt, dass sie während dieser Phasen negative Gefühle über sich selbst hatte, über ihre Rolle als Mutter und ihre Leistungen. „Nach jedem Stillen weinte ich, war von mir selbst enttäuscht und dachte wortwörtlich, ich würde verrückt werden,“ doch „ein paar Minuten nach dem Stillen war alles vorbei und ich fühlte mich wieder besser.“ Sie wählte Mulan aus, um diese schwierige Erfahrung darzustellen.

Es ist wichtig, dass wir sowohl die schönen als auch die schwierigen Momente in der Mutterschaft anerkennen. Beide sind normal und zu gewissen Teilen notwendig. Indem Menschen ihre eigenen Erfahrungen teilen, fühlen sie und andere Eltern

 sich weniger allein.
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