Ehrliche Zeichnungen, die vielen Mamas aus dem Herzen sprechen
Es ist der wohl schönste und gleichzeitig schwerste Job der Welt: Mama sein. Eine Künstlerin spricht vielen Frauen mit ihren Zeichnungen aus der Seele:
Eine Künstlerin begeistert gerade ganz Instagram - zu Recht! Denn mit ihren Zeichnungen spricht sie vielen Mamas direkt aus der Seele. Viele Frauen können sich mit den Bildern identifizieren und danken der Künstlerin dafür, weil sie sich endlich gesehen fühlen.
Mama sein kann so schön sein - und so schwer. Denn kaum einer sieht, was alles hinter den Kulissen passiert. Die ganze Arbeit, die tagtäglich ansteht, die Aufmerksamkeit die gefordert wird. Natürlich machen Mamas (und Papas natürlich auch) das alles nur zu gerne für ihre Kinder, aber trotzdem kommt bei vielen Müttern oft das Gefühl auf, dass sie von der Gesellschaft nicht richtig gesehen oder wertgeschätzt werden.
Der Erfolg von Kiki's Instagram-Account (@kiki.van.der.molen) ist leicht an ihren über 17.000 Followern abzulesen. Die Künstlerin, die in Berlin lebt, begeistert gerade viele Menschen - und viele Mütter - mit ihren ehrlichen Zeichnungen zum Mutter-Dasein. Wir haben euch eine kleine Auswahl zusammengestellt.
Klickt euch durch und lasst euch begeistern:
#1 „Bitte erwarte nicht zu viel von mir.“
Wer selbst Mutter ist, kann sich bestimmt mit diesem Bild besonders identifizieren: „Bitte erwarte nicht zu viel von mir. Ich versuche nur gute Menschen großzuziehen und mich dabei nicht selbst zu verlieren.“, steht neben der Zeichnung. Harte Worte, die so viel Wahrheit enthalten, denn es ist wohl die schwerste Aufgabe einer Mama, ihre Kinder richtig zu erziehen und sie zu guten Menschen zu machen. Keiner hat so viel Einfluss auf das Leben eines Kindes wie die Eltern - im Positiven und im negativen Sinne. Denn alles, was schiefgeht, wird letztendlich der schlechten Erziehung zugeschrieben.
Und während man mit der Erziehung der Kleinen beschäftigt ist, soll man sich auch noch selbst weiterentwickeln und was aus sich machen. Gar nicht so einfach, oder? Viele Mütter leiden darunter, sich selbst etwas zu verlieren, nachdem sie Kinder bekommen haben.
Geht es dir auch so? Vielleicht hilft dir das nächste Bild etwas ...
#2 „Ich versuche mein Bestes.“
Jeder hat mal gute und mal schlechte Tage. Das soll diese Zeichnung zeigen: „Ich versuche mein Bestes. Manchmal klappt es gut, manchmal nicht. Ich hoffe, das ist genug.“
Auch Mütter haben mal Phasen, in denen nichts so klappt, wie sie es sich vorstellen, in denen die Kinder partout nicht gehorchen wollen oder auch noch andere Probleme im Leben dazukommen. Das Wichtigste hierbei ist, nie zu vergessen, dass man immer sein Bestes gibt. Wir sind so stolz auf euch Mamas, die es jeden Tag schaffen, mit oder ohne einem Lächeln auf den Lippen aufzustehen und sich mit mal mehr oder weniger neuem Elan in den Tag werfen. Ihr seit prima! Und ihr macht das super.
#3 „Du machst mehr als du denkst.“
„All die 1000 zusätzlichen Dinge, die du täglich machst, sind auch Arbeit. Du machst mehr als du denkst und es ist dir erlaubt, müde und erschöpft zu sein.“
Es ist wohl eines der frustrierendsten Dinge auf der Welt für Mütter: Das ihre Arbeit nicht geschätzt, sondern erwartet wird. Die Erziehung von Kindern ist anstrengend und sollte höher angesehen werden. Oft werden Mamas kritisiert, warum sie denn nicht noch nebenbei arbeiten gehen können oder warum sie sich die ganze Zeit beschweren, dass sie müde sind - sie hätten es sich ja so ausgesucht. Dabei wird häufig die unglaubliche Menge an Dingen übersehen, die eine Mama neben bei organisiert, plant und beachtet. Der sogenannte „Mental Load“. Also der Teil der Belastung, der nur mental oder vorerst mental stattfindet. Mein Kind ist auf einen Geburtstag eingeladen, wie kommt es da hin? Was mag das andere Kind als Geschenk? Wer und wo besorgt man das Geschenk? Wer packt es ein? Wie nimmt das Kind das Geschenk mit? Und dieser „Load“ hört gefühlt nie auf.
Lass dir gesagt sein: Mutter sein ist ein knochenharter Job. Und es sei dir gegönnt, erschöpft zu sein.
#4 „Voll mit Liebe.“
Um perfekt an die vorhergehende Zeichnung anzuschließen: Nur weil Mama-Sein einen selbst manchmal total verrückt macht, heißt das auf keinen Fall, dass man tauschen wollen würde: „Verdammt müde. Total erschöpft. Voll mit Liebe.“
Denn all die Strapazen und schlaflosen Nächte bedeuten nichts, wenn du dein kleines Wunder ansiehst und bemerkst, dass es sich in eine kleine Person verwandelt, die reden kann, die dich bedingungslos liebt und dir auf Schritt und Tritt folgt. Für sein Kind macht man alles und die Liebe kann durch nichts geschmälert werden - egal, wie wenig Schlaf man bekommt und wie sehr man erschöpft ist.
#5 „Mein größter Wunsch für dich ist, ...“
Egal, wie alt die Kinder sind, die Sorgen hören nicht auf. Eine Mutter wird sich ein Leben lang Sorgen um dich machen und sich nur das Beste für dich wünschen: „Mein größter Wunsch und mein größter Kummer ist, dass du gesund in einer friedlichen, intakten Welt aufwachsen kannst.“
Mit all den Sachen, die in der Welt passieren, ist das ein verständlicher Wunsch, oder? Der Beschützerinstinkt einer Mutter wird mit den Jahren nämlich nicht kleiner, wenn überhaupt wird er größer - sie schaffen es vielleicht nur besser, ihn zu verstecken.
Auch die nächste Zeichnung wird dir aus dem Herzen sprechen...
#6 „So sehr gebraucht zu werden...“
Vor allem als frisch gebackene Mutter gibt es ein Gefühl, dass viele anfangs überfordert: „So sehr gebraucht zu werden, ist das schönste und unheimlichste Gefühl der Welt.“ Denn dein Baby ist auf dich angewiesen, ohne dich überlebt es nicht. Und diese Verantwortung wird Müttern oft erst nach der Geburt bewusst – man muss jetzt nicht mehr nur für sich selber sorgen, sondern auch für ein komplett neues Leben. Es steht so viel mehr auf dem Spiel, als davor.
Dieses Gefühl kann gleichzeitig wunderschön und angsteinflößend sein. Aber keine Angst: Du bist mit diesem Gefühl nicht alleine!
#7 „Meine Wohnung ist ein Chaos.“
Apropos Überforderung: „Meine Wohnung ist ein Chaos. Ich mag wirklich nicht so gerne Elsa oder Paw Patrol anschauen. Manchmal muss ich auf der Toilette weinen. Heute Abend gibt es nur Pommes zum essen. Aber ich denke, dass ist okay.“
Es ist vollkommen in Ordnung, nicht alles unter Kontrolle zu haben. Es wird Tage geben, da schafft man es als Mutter nicht, anständig zu kochen oder die Wäsche zu machen und manchmal will man sich nicht zum hundertsten Mal „Elsa - Die Eisprinzessin“ ansehen. Und das ist okay. Eine gute Balance zu finden, dauert seine Zeit und es gibt bessere und schlechtere Phasen.
#8 „Mama, du bist so viel stärker, als du denkst.“
Hier gibt es eigentlich gar nicht so viel mehr zu sagen. Wenn die letzten Zeichnungen nicht schon überzeugend genug waren, dass Mama-Sein quasi ein Job für drei ist, dann tut es hoffentlich diese hier. Es ist ein Motto, dass man verinnerlichen sollte, wenn es einem mal wieder zu viel wird und man das Gefühl hat, alles wächst einem über den Kopf.
„Du bist so viel stärker als du denkst.“ Allein, was du an diesem Tag heute und in dieser Woche schon geleistet hast, ist beeindruckend.
#9 „Obwohl ich nie alleine bin...“
Auch das ist ein Gefühl, dass vielen Müttern bekannt vorkommen dürfte: „Obwohl ich nie alleine bin, fühle ich mich oft alleine.“
Als Mama ist Zeit für sich alleine eine Rarität - eigentlich ist man 24 Stunden am tag mit seinen Kindern beschäftigt. Was auch wunderschön sein kann, aber trotzdem haben viele Mütter trotzdem das Gefühl, auf sich alleine gestellt zu sein. Sei es, weil der Partner sich aus der Verantwortung zieht oder weil er die Probleme nicht nachvollziehen kann.
Ein Fan kommentierte unter den Beitrag: „So habe ich mich in den ersten Jahren oft gefühlt, als meine Kinder noch klein waren und mein Mann viel reiste. Danke, dass du solch starke Worte für das Bild gewählt hast.“
#10 „Lasst uns nicht verurteilen.“
Zu guter Letzt schenkt uns die Künstlerin auch noch eine Zeichnung zu einem anderen, wichtigen Thema: „Hey Mädels, lasst uns uns nicht gegenseitig verurteilen. Wir sollten alle zusammenhalten.“
Das ist natürlich nicht nur auf das Mutter-Sein bezogen, sondern generell auf alle Frauen und Menschen der Welt. Man sollte nicht urteilen, bevor man die ganze Geschichte einer Person kennt. Frauen sollten viel eher zusammenhalten und sich gegenseitig den Rücken stärken, denn sie sitzen am ehesten im Selben Boot. Zusammenhalt und Unterstützung, das ist das Wichtigste.
Welche Zeichnung hat dir am Besten gefallen? Konntest du dich mit ein paar von ihnen identifizieren?
