Babynamen, die 2025 out sind

Für frischgebackene Eltern ist die Auswahl des Vornamens eine Herausforderung. Vor allem weil viele Babynamen im Jahr 2025 definitiv out sind

Welche Vornamen sind 2025 out?
Quelle: IMAGO / Westend61

Als frischgebackene Eltern ist es manchmal eine echte Herausforderung, einen Vornamen für den ersten Nachwuchs auszuwählen. Man möchte seinem neuestem Zuwachs oft gerne einen besonderen Namen geben. Dennoch gibt es einige Vornamen, von denen du im besten Fall besser Abstand nehmen solltest. Wir verraten dir, welche Babynamen im Jahr 2025 definitiv out sind.

Beginnen wir mit Mädchennamen ...

Einst war der Mädchenname Wilhelmine im Trend, doch mittlerweile klingt er nur noch alt.
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Mädchennamen

#39 Wilhelmine

Dieser Mädchenname, der sich vom männlichen Namen Wilhelm ableitet und seine Trägerin als entschlossene Beschützerin bezeichnet, mag eine nette Namensbedeutung haben. Doch im Jahr 2025 wirkt der Name ziemlich altbacken und könnte möglicherweise nicht gut zu den aktuellen Namens–Trends passen. Es ist wichtig, bei der Namenswahl darauf zu achten, dass der Name nicht nur eine schöne Bedeutung hat, sondern auch zeitgemäß und für das Kind angemessen ist, um eventuellen Unannehmlichkeiten im späteren Leben vorzubeugen. 

Ein weiterer Name, der auf den ersten Blick gar nicht so problematisch erscheint, ist in diesem Jahr trotzdem so langsam einfach out ...

Der Mädchenname Jacqueline ist leider nicht mehr beliebt im Jahr 2025.
Quelle: IMAGO / Westend61

#38 Jacqueline

Eigentlich hat der französische Name Jacqueline (französische Form von Jakobine) einen schönen Klang, allerdings hat er im Jahr 2025 keinen guten Ruf mehr. Eigentlich bedeutet der Name Jacqueline hat eine lange Geschichte und wurde in vielen Kulturen geschätzt. Er bedeutet „die Gott schützt“ oder „die Gott erhebt“. Zahlreiche berühmte Persönlichkeiten trugen den Namen, darunter die ehemalige First Lady der USA. Allerdings hat der Name mittlerweile eher einen negativen Anklang. Sowohl in Schulen als auch im Fernsehen ist der Mädchenname als Synonym für ein Problemkind angekommen – ein Bild, das man seiner Tochter lieber nicht auf den Weg geben will!

Welcher Name jetzt?

Wenn man sein Kind Mandy nennt, dann wird es oft mit Klischees und Vorurteilen verbunden.
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#37 Mandy

Mandy ist ein Mädchenname, der eigentlich aus dem Englischen stammt und eine Kurzform von Amanda ist. Er erfreute sich vor allem in den 1980er und 1990er Jahren großer Beliebtheit, war jedoch in den letzten Jahren weniger häufig anzutreffen. Ursprünglich bedeutet Mandy „die Liebenswerte“ oder „die Würdevolle“. Der Name verkörperte einst Charme und Anmut und war mit positiven Eigenschaften verbunden. Bei diesem Mädchennamen haben viele Menschen mittlerweile Vorurteile, sodass er im Laufe der Jahre bei Eltern immer unbeliebter wurde. Denn mit diesem Namen werden viele Kinder oft der „bildungsfernen“ Bürgerschicht zugeordnet. Dies wollen viele Mütter und Väter natürlich vermeiden...

Und auch wenn der Name Mandy in mancher Hinsicht Vorurteilen ausgesetzt sein mag, so ist es doch eine wunderbare Möglichkeit, die eigene Tochter mit einer persönlichen Note zu ehren. Eine kuschelig weiche Babydecke, bestickt mit ihrem Namen und Geburtsdatum, verkörpert all die Liebe und Wärme, die Eltern für ihr Kind empfinden – eine symbolische Umarmung, die ihre Geborgenheit von Anfang an widerspiegelt.

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Weiter geht es mit einem, in den letzten Jahren sehr bekannt gewordenen Namen ...

Der Vorname Greta wird seit 2020 immer unbeliebter und wird auch 2025 nicht mehr im Trend liegen
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#36 Greta

Greta ist eigentlich ein schöner Mädchenname mit skandinavischer Herkunft, der in den letzten Jahren an Popularität gewonnen hat. Er ist eine Kurzform des Namens Margareta und hat eine lange Geschichte hinter sich. Die Bedeutung des Namens Greta ist „die Perle“. Der Name wurde traditionell eigentlich mit Anmut, Reinheit und Schönheit assoziiert, was ihn zu einer beliebten Wahl für Mädchen gemacht hat. Im Jahr 2018 gehörte Greta noch zu einem der beliebtesten Mädchennamen in Deutschland, doch seither geht die Beliebtheit leider immer weiter zurück. Dies liegt höchstwahrscheinlich an der Präsenz von Klimaaktivistin Greta Thunberg, sodass auch im Jahr 2025 vermutlich nur noch sehr wenige Eltern ihr Baby „Greta“ nennen werden.

Der nächste Name wird dich wahrscheinlich sofort zum Schmunzeln bringen ...

Es ist kaum verwunderlich, dass der Name Corona nicht mehr beliebt ist und es nie wieder sein wird.
Quelle: IMAGO / Cultura

#35 Corona

Natürlich lag der Mädchennamen „Corona“ auch vor der Pandemie nicht unbedingt auf den ersten Plätzen beliebter Vornamen. Ursprünglich leitet sich der Name Corona vom lateinischen Wort „corona“ ab, was „Kranz“ oder „Krone“ bedeutet. Historisch gesehen war Corona ein eigentlich immer ein durchaus positiver Name, der mit Schönheit und Ehre in Verbindung gebracht wurde, auch, wenn es stets ein sehr ungewöhnlicher Vorname war. Doch spätestens seit der Omnipräsenz des Virus wird wohl kaum noch einer sein Kind noch so nennen. 

Auch der nächste Name wird mit etwas konnotiert, das viel Aufsehen erregt hat ...

Alexa gilt heute als unbeliebter Name, weil Amazons Sprachassistent so heißt.
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#34 Alexa

Du kannst dir sicherlich schon denken, warum heute nur noch wenige Eltern ihrem Nachwuchs noch den Vornamen Alexa geben. In den vergangenen Jahren war er noch beliebt, doch seit Amazon 2015 den Sprachassistenten mit dem Namen auf den Markt brachte, wurde er immer unpopulärer. Auch dieser ist 2025 immer noch out. Die Bedeutung des Namens Alexa bedeutet eigentlich „die Beschützerin“ oder „die Verteidigerin des Volkes“. Der Name wird oft mit Stärke, Entschlossenheit und Schutz in Verbindung gebracht, was ihn lange Zeit zu einer positiven und kraftvollen Wahl für Mädchen gemacht hatte.

Weiter geht es mit dem nächsten Namen ...

Chantal ist mittlerweile nicht mehr beliebt.
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#33 Chantal

Mit dem Namen Chantal verbinden viele in Deutschland auch eher unterdurchschnittlich gebildete Menschen. Obwohl dies keinesfalls immer zutrifft, assoziieren viele Leute diesen Vornamen mit mangelnder Bildung und prekären Lebenssituationen, das hat unter Anderem auch den Grund, dass eine der Hauptfiguren der deutschen Filmreihe „Fack Ju Goethe“ Chantal hieß. Der Name hat eine französische Herkunft und ist abgeleitet vom altfranzösischen Wort „Chantal“, das „Stein“ oder „Fels“ bedeutet. Im Gegensatz zum Jahr 2025 gehörte der Name im Jahr 1995 und 2005 noch zu den beliebtesten deutschen Vornamen.

Machen wir weiter ...

Brunhilde solltest du dein Kind 2025 nicht mehr nennen.
Quelle: IMAGO / Depositphotos

#32 Brunhilde

Der altdeutsche Name Brunhilde hat germanische Wurzeln und setzt sich aus den Wörtern „brunia“ (Rüstung, Panzer) und „hild“ (Kampf) zusammen. Er bedeutet also so viel wie „die gepanzerte Kämpferin“. In der nordischen Mythologie war Brunhilde eine mächtige Walküre, die für ihre Stärke und ihren Mut bekannt war. Diese kraftvolle Bedeutung passt eigentlich perfekt in eine Zeit, in der starke Frauennamen wieder gefragt sind. Doch trotz dieses eigentlich positiven Hintergrunds gehört Brunhilde zu den Namen, die 2025 definitiv out sind. Der Name wirkt für viele zu altmodisch und zu schwerfällig. Viele Eltern befürchten zudem, dass ihr Kind mit Abkürzungen wie „Bruni“ aufwachsen müsste.

Nicht nur Brunhilde, sondern auch der nächste Name auf unserer Liste könnte deinem Kind das Leben unnötig schwer machen ...

Daenerys war eine Zeit in, mittlerweile aber out.
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#31 Daenerys

Daenerys ist ein Name, der erst durch die Fantasy-Serie „Game of Thrones“ bekannt wurde. Als die Serie auf ihrem Höhepunkt war, entschieden sich weltweit tausende Eltern, ihre Töchter nach der starken, drachengebärenden Königin zu benennen. Sie sahen in ihr ein Symbol für weibliche Stärke und Durchsetzungsvermögen. Doch spätestens seit dem kontroversen Serienfinale im Jahr 2019, in dem die Figur eine drastische und für viele Fans enttäuschende Wendung nahm, ist der Name problematisch geworden. Im Jahr 2025 wirkt dieser Popkultur-Name nicht nur veraltet, sondern erinnert auch an eine Figur, die letztendlich zum Bösewicht wurde. 

Während Daenerys durch eine Fernsehserie populär wurde, hat der nächste Name auf unserer Liste einen ganz anderen Ursprung ...

Helga ist ein Name mit langer Tradition.
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#30 Helga

Helga ist ein weiterer nordischer Name mit einer langen Tradition. Der Name stammt aus dem Altnordischen und bedeutet „die Heilige“ oder „die Geweihte“. In skandinavischen Ländern ist der Name nach wie vor beliebt und wird mit Stärke und Weisheit assoziiert. In Deutschland hingegen hat der Name seit den 1960er Jahren stetig an Popularität verloren. 2025 gehört er definitiv zu den Namen, die out sind. Das liegt vor allem daran, dass Namen oft in Generationszyklen beliebt werden, und Helga wird hierzulande fast ausschließlich mit der Großeltern- oder sogar Urgroßelterngeneration in Verbindung gebracht. Junge Eltern empfinden den Namen häufig als zu altmodisch und unflexibel. 

Von einem alten germanischen Namen kommen wir nun zu einem modernen Namen ...

Kardashia ist ein Name aus der Popkultur.
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#29 Kardashia

Der Name Kardashia, eine Abwandlung des Nachnamens der berühmten Reality-TV-Familie „Kardashians“, erlebte in den 2010er Jahren einen kleinen Boom. Einige Eltern, die von dem Glamour und Erfolg der medienpräsenten Familie beeindruckt waren, entschieden sich für diesen oder ähnliche Namen wie Kardashian oder sogar Kim. Der Name hat keine historische Herkunft im traditionellen Sinne, sondern ist ein modernes Konstrukt, das auf Berühmtheit basiert. Doch im Jahr 2025 ist dieser Name definitiv out. Zudem befürchten viele, dass ihr Kind später unter einem Namen leiden könnte, der so stark mit einem vergänglichen Popkultur-Phänomen verbunden ist.

Ähnlich auch hier ...

Auch der Name North ist 2025 out.
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#28 North

Der Name North wurde besonders durch die Tochter von Kim Kardashian und Kanye West bekannt, die 2013 zur Welt kam. Als Richtungsname gehört er zu den sogenannten „Wörternamen“, die besonders in den 2010er Jahren einen Aufschwung erlebten. North hat keine traditionelle Namensherkunft, sondern basiert auf dem englischen Wort für die Himmelsrichtung Norden. Während solche unkonventionellen Namen vor einigen Jahren noch als kreativ und einzigartig galten, sind sie 2025 deutlich weniger angesagt. Die anfängliche Begeisterung für ausgefallene Promi-Kindernamen ist einer Rückbesinnung auf klassische, zeitlose Namen gewichen.

Auf der nächsten Seite stellen wir einen weiteren Namen ...

Karen wird mittlerweile negativ assoziiert.
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#27 Karen

Karen ist eigentlich ein schöner, klassischer Name dänischer Herkunft und eine Variante des Namens Katherine, der „die Reine“ oder „die Klare“ bedeutet. Früher war er ein beliebter und respektierter Name, der in den 1950er und 1960er Jahren besonders häufig vergeben wurde. In den letzten Jahren hat der Name jedoch einen dramatischen Wandel in seiner Wahrnehmung erfahren. Seit etwa 2020 wird „Karen“ im Internet-Slang als Bezeichnung für eine anspruchsvolle, privilegierte Frau mittleren Alters verwendet, die sich unangemessen verhält und nach dem Manager verlangt. 

Auch hier wird assiziiert ...

Siri wird heute eher mit dem Sprachassistenten von Apple assoziiert.
Quelle: IMAGO / Addictive Stock

#26 Siri

Siri ist ursprünglich ein skandinavischer Name mit der schönen Bedeutung „die Schöne“ oder „die Strahlende“. In Norwegen und Schweden erfreut sich der Name traditionell großer Beliebtheit. Doch seit Apple 2011 seinen gleichnamigen digitalen Sprachassistenten einführte, hat der Name eine völlig neue Assoziation bekommen. Im Jahr 2025 ist Siri definitiv einer der Namen, die out sind, zumindest außerhalb Skandinaviens. Zu groß ist die Gefahr, dass das Kind sein Leben lang mit Witzen über Sprachbefehle konfrontiert wird oder Sätze hören muss wie „Hey Siri, kannst du mir sagen, wie spät es ist?“.

Wir machen weiter ...

Beate sollte dein Kind 2025 nicht mehr heißen.
Quelle: IMAGO / Westend61

#25 Beate

Beate ist ein Name lateinischen Ursprungs und bedeutet „die Glückliche“ oder „die Gesegnete“. In den 1950er und 1960er Jahren gehörte er zu den beliebtesten Mädchennamen in Deutschland. Die positive Bedeutung und der sanfte Klang machten ihn bei vielen Eltern beliebt. Doch im Jahr 2025 ist Beate definitiv aus der Mode gekommen. Der Name wird heute fast ausschließlich mit der Generation der Großmütter assoziiert und klingt für moderne Ohren altbacken. Hinzu kommt ein phonetisches Problem: Die Silbenkombination kann in der Aussprache für manche unbeholfen wirken. Während andere Retro-Namen wie Emma oder Clara ein Comeback erlebt haben, ist Beate bisher nicht in diesen Vintage-Trend eingestiegen.

Und wie sieht das mit dem nächsten Namen aus?

Katrina gehört leider auch zu den Namen, die 2025 out sind.
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#24 Katrina

Katrina ist eigentlich ein anmutiger Name mit griechischen Wurzeln und eine Variante von Katherine, was „die Reine“ bedeutet. Der Name hat in vielen Kulturen eine lange Tradition und klang stets elegant und zeitlos. Doch seit dem verheerenden Hurrikan Katrina, der 2005 New Orleans verwüstete und zu einer der schlimmsten Naturkatastrophen in der Geschichte der USA wurde, ist der Name mit tragischen Bildern verbunden. Obwohl inzwischen viele Jahre vergangen sind, ist die Assoziation im Jahr 2025 noch immer stark genug, um viele Eltern von der Wahl dieses Namens abzuhalten. Besonders in den USA, aber zunehmend auch international, wird der Name mit Zerstörung und menschlichem Leid in Verbindung gebracht.

Kommen wir zu einem altgermanischen Namen ...

Gertrude wird oft mit älteren Generationen assoziiert.
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#23 Gertrude

Gertrude ist ein Name mit altgermanischen Wurzeln, der sich aus den Elementen „ger“ (Speer) und „trud“ (Kraft, Stärke) zusammensetzt und somit „die mit dem starken Speer“ bedeutet. Im Mittelalter war der Name aufgrund der heiligen Gertrude von Nivelles, einer Schutzpatronin der Reisenden, sehr beliebt. Trotz dieser geschichtsträchtigen und positiven Bedeutung gehört Gertrude im Jahr 2025 definitiv zu den Namen, die out sind. Der Klang wirkt für moderne Ohren zu schwerfällig und altmodisch. Auch die gängigen Spitznamen wie „Gerti“ oder „Trude“ gelten als nicht mehr zeitgemäß. 

Der Name war in den 2000ern sehr beliebt ...

Der Name Britney hatte in den frühen 2000ern einen Popularitätsschub.
Quelle: IMAGO / Zoonar

#22 Britney

Britney ist ein weiblicher Vorname, der eine Variation des altenglischen Nachnamens „Briton“ darstellt und ursprünglich „aus Britannien stammend“ bedeutet. In den späten 1990er und frühen 2000er Jahren erlebte der Name einen enormen Popularitätsschub, hauptsächlich dank des kometenhaften Aufstiegs von Pop-Ikone Britney Spears. Damals benannten viele begeisterte Fans ihre Töchter nach dem Superstar, in der Hoffnung, etwas von seinem Glanz und Erfolg würde auf ihre Kinder übertragen. Doch im Jahr 2025 ist dieser Name definitiv out. Die turbulente Karriere und die öffentlich ausgetragenen persönlichen Probleme der Sängerin haben den Namen mit einer gewissen Instabilität assoziiert. Zudem ist er so eng mit einer bestimmten Zeitepoche verbunden, dass er inzwischen als datiert gilt.

Von Pop-Stars bewegen wir uns nun zu einem Namen, der weniger durch Berühmtheit, sondern mehr durch seinen altmodischen Klang aus der Mode gekommen ist ...

Eunice hat griechische Wurzeln.
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#21 Eunice

Eunice ist ein Name mit griechischen Wurzeln und bedeutet „glücklicher Sieg“ oder „guter Sieg“, zusammengesetzt aus den Elementen „eu“ (gut) und „nike“ (Sieg). In der Bibel trägt die Mutter von Timotheus diesen Namen, was ihm eine gewisse religiöse Bedeutsamkeit verleiht. In den USA war der Name besonders in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts beliebt, erreichte in Deutschland jedoch nie eine vergleichbare Popularität. Im Jahr 2025 gehört Eunice definitiv zu den Namen, die out sind. Der Klang wird von vielen als antiquiert und zu streng empfunden. Die ungewöhnliche Phonetik mit dem betonten „u“ macht die Aussprache für viele Deutsche schwierig und führt oft zu Missverständnissen. Hinzu kommt, dass der Name kaum alltagstaugliche Spitznamen bietet und Kinder mit diesem Namen schnell zum Ziel von Hänseleien werden können. 

Nach diesem biblischen Namen wenden wir uns nun einem zu, der eine ganz besondere politische Konnotation mit sich trägt ...

Merkel wurde in den letzten Namen öfter als Vorname verwendet.
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#20 Merkel

Merkel ist eigentlich ein deutscher Nachname, der erst in den letzten Jahren gelegentlich als Vorname verwendet wurde. Der Name leitet sich vom mittelhochdeutschen „merkaere“ ab, was „Beobachter“ oder „Aufpasser“ bedeutet – eine durchaus positive Eigenschaft. Als Nachname wurde er durch die langjährige deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel weltweit bekannt. Obwohl einige politisch begeisterte Eltern in den 2010er Jahren tatsächlich mit dem Gedanken spielten, ihre Töchter so zu nennen, ist dieser Name im Jahr 2025 definitiv out. Die enge Verbindung mit einer politischen Figur macht ihn zu einer schweren Bürde für jedes Kind. Unabhängig davon, wie man zu Merkels Politik steht, würde ein Kind mit diesem Namen sein Leben lang mit politischen Diskussionen und Witzen konfrontiert werden. 

Kommen wir zu Namen für Jungs ...

Jason wird heutzutage in Deutschland nicht mehr gern als Jungenname benutzt.
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Jungennamen

#19 Jason

In der griechischen Mythologie war Jason ein bekannter Held und Anführer der Argonauten, die das Goldene Vlies suchten. Diese epische Geschichte verleihte dem Namen Jason lange Zeit eine Aura von Tapferkeit und Abenteuergeist. Der Name, der besonders häufig in den USA, Kanada und Großbritannien vorkommt, hat in den letzten Jahren allerdings immer mehr an Beliebtheit verloren, denn er wird heutzutage oft mit einem Kind aus einer bildungsfernen Schicht gleichgesetzt. Ganz schön uncool, dass der Name deshalb einen schlechten Ruf hat!

Der Name Jason mag zwar an Beliebtheit verloren haben, aber genau wie der tapfere Held Jason aus der griechischen Mythologie kann auch diese Windeltorte mit kuscheligem Teddybären Abenteuergeist und Freude in jede Babyparty bringen. Eine liebevolle Erinnerung, die fernab von Namen oder Vorurteilen für strahlende Augen sorgt.

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Weiter geht es mit dem nächsten Namen!

Der Jungenname Ernst ist heutzutage out, weil er so streng klingt.
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#18 Ernst

Ernst ist ursprünglich ein sehr klassischer und auch traditioneller Jungenname, der eine lange Geschichte hat. Er hat zudem germanische Wurzeln und leitet sich so vom althochdeutschen Wort „ernust“ ab, was „Entschlossenheit“ oder „Ernsthaftigkeit“ bedeutet. Das Leben ist allerdings unserer Meinung nach definitv schon ernst genug, so wie es ist. Daran muss einen nicht auch unbedingt noch der eigene Name erinnern! Wie wäre es denn vielleicht mit einem Namen, der etwas weniger Strenge und dafür mehr Leichtigkeit vermittelt?

Der nächste Name hat eine lange altdeutsche Tradition hinter sich. Um welchen Namen es sich handelt, erfährst du auf der nächsten Seite ...

Der Jungenname Hermann klingt mittlerweile nur noch altbacken.
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#17 Hermann

Obwohl es einige alte Namen gibt, die mittlerweile wieder in sind, zählt der Jungenname Hermann zu den altbackenen Namen. Hermann ist ein alter Name mit germanischen Wurzeln. Er leitet sich eigentlich von dem althochdeutschen Wort „heri“ (Heer) und „man“ (Mann) ab und bedeutet somit so etwas wie „der Mann des Heeres“ oder „der Krieger“. Prinzipiell klingt das ganz gut. Allerdings erfreut der Name sich heutzutage nicht mehr an großer Beliebtheit. Für die jüngeren Generationen klingt der Name einfach nach einem älteren Menschen.

Weiter geht es auf der nächsten Seite ...

Der Name Vincent verliert zunehmend an Beliebtheit.
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#16 Vincent

Auch dieser Jungennamen verliert zunehmend an Beliebtheit. Vincent wurde ursprünglich sehr oft mit Stärke, Erfolg und Entschlossenheit in Verbindung gebracht, was ihn sehr lange Zeit zu einer positiven und kraftvollen Wahl für Jungen gemacht hat. Er leitet sich von dem lateinischen Wort „vincens“ ab, was „siegreich“ oder „der Sieger“ bedeutet. Im Jahr 2025 wird wohl kaum noch jemand sein Neugeborenes so nennen wollen. Ob es an Sarah Connors Hit „Vincent“ liegt, bleibt allerdings ungewiss.

Der nächste Name war lange Zeit noch recht beliebt. Heute wird wohl kaum jemand sein Kind mehr so nennen. Um welchen Namen geht es?

Der Name Walter wird jetzt immer unbeliebter.
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#15 Walter

Im Jahr 2006 war der Name noch relativ beliebt, doch inzwischen ist er ziemlich weit abgestürzt. Kein Wunder, da viele Eltern diesen Namen oft als zu altmodisch empfinden. Besonders in Bayern und Nordrhein-Westfalen werden einige Kinder heute tatsächlich noch „Walter“ genannt. In Schleswig-Holstein, Brandenburg oder Bremen findet er dagegen so gut wie keine Beachtung mehr. Er leitet sich von den altgermanischen Wörtern „wald“ (Herrschaft) und „heri“ (Heer) ab und bedeutet somit „der Herrscher des Heeres“. 

Auch der nächste Name hat seinen Ursprung im amerikanischen Raum und erfreut sich dort an großer Beliebtheit. In Deutschland sieht das mittlerweile anders aus ... 

Der Name Justin war früher super beliebt. Im Jahr 2025 wird er wahrscheinlich nicht mehr oft vergeben.
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#14 Justin

Auch der Name Justin erfreute sich in den 90er Jahren noch absoluter Beliebtheit und landete sogar regelmäßig in den Top 50. Gerade in den USA ist er bis heute noch ein sehr beliebtet und häufiger Name für Kinder. Doch in Deutschland scheint dieser Boom scheint nun endgültig vorbei zu sein, was nicht zuletzt daran liegt, dass der Name ebenfalls oft mit einer niedrigeren Bildungsschicht in Zusammenhang gebracht wird. Eigentlich leitet sich der Name vom lateinischen Wort „justus“ ab, was so etwas wie „gerecht“ oder „rechtschaffen“ bedeutet.

Der nächste Name ist wohl schon etwas länger negativ konnotiert. Du siehst ihn auf der nächsten Seite ...

Auch Kevin ist 2025 leider out.
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#13 Kevin 

Ähnlich wie bei Chantal oder Mandy ist auch Kevin ein absolut klischeebehafteter Name. Doch dies war nicht immer so: Im Jahr 1991 lag Kevin auf Platz 1 der Namenshitparade. Die Ursache dürfte wohl der Kultfilm „Kevin allein zu Haus“ gewesen sein. Eigentlich hat der Name sogar irischen Wurzeln. Er leitet sich von dem irischen Namen „Caoimhín“ ab, der „der Schöne, der Liebliche“ bedeutet. Im Jahr 2025 wird wahrscheinlich kaum ein Neugeborenes noch so genannt werden. 

Der nächste Name in unserem Ranking ist einer, den jeder kennt ...

Kaum jemand nennt sein Kind in Deutschland noch Adolf. Dafür ist der Name einfach zu vorbelastet.
Quelle: IMAGO / Westend61

#12 Adolf

Es ist kaum verwunderlich, dass dieser Name in Deutschland sich nicht gerade großer Beliebtheit erfreut. Dafür ist er geschichtlich betrachtet einfach zu negativ behaftet. Die Schrecken und Gräueltaten des Zweiten Weltkriegs und des Holocausts haben den Namen mit unvorstellbarem Leid und Ungerechtigkeit in Verbindung gebracht. Im deutschen Film „Adolf“ geht es auch genau um diese Problematik. Die Hauptdarsteller wollen ihrem Sohn den Namen Adolf geben und lösen somit einen riesigen Familienstreit aus, der komplett aus dem Ruder gerät.

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Wir machen weiter ...

Rüdiger ist 2025 out.
Quelle: IMAGO / Zoonar

#11 Rüdiger

Der deutsche Name Rüdiger stammt aus dem Althochdeutschen und setzt sich aus den Wörtern „hruod“ (Ruhm) und „ger“ (Speer) zusammen, bedeutet also so viel wie „berühmter Speerkrieger“. In mittelalterlichen Epen wie dem Nibelungenlied taucht er als Name mutiger Ritter auf, was ihm eine gewisse historische Tiefe verleiht. Doch im Jahr 2025 gehört Rüdiger definitiv zu den Names, die aus der Mode gekommen sind. Der Name klingt für moderne Ohren zu altbacken und steif. Hinzu kommt, dass er oft mit der Großeltern- oder sogar Urgroßelterngeneration assoziiert wird.

Während Rüdiger langsam von der Bildfläche verschwindet, hat auch der nächste Name auf unserer Liste mit Imageproblemen zu kämpfen ...

Detlef war früher als Name sehr beliebt, heute allerdings nicht mehr.
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#10 Detlef

Detlef ist ein Name mit nordischen Wurzeln, der sich aus den altnordischen Wörtern „þjóð“ (Volk) und „leifr“ (Erbe, Nachkomme) zusammensetzt und somit „Erbe des Volkes“ bedeutet. Ein durchaus edler Name mit historischer Tiefe. In den 1950er und 1960er Jahren gehörte er zu den beliebteren Jungennamen in Deutschland, doch im Jahr 2025 ist er definitiv out. Das liegt nicht nur an seinem altmodischen Klang, sondern auch an der medialen Prägung. Durch Persönlichkeiten wie Detlef Soost oder Charaktere in Comedy-Formaten hat der Name eine bestimmte Konnotation bekommen, die ihn für junge Eltern unattraktiv macht. Hinzu kommt, dass viele den Namen mit der Babyboomer-Generation verbinden und er daher nicht als frisch und zeitgemäß gilt. 

Von diesem klassisch deutschen Namen kommen wir nun zu einem, der durch die Popkultur ins Rampenlicht gerückt wurde – allerdings nicht zu seinem Vorteil ...

Anakin ist aus dem Fantasy-Bereich bekannt.
Quelle: IMAGO / imagebroker

#9 Anakin

Anakin ist ein moderner Name, der erst durch die „Star Wars“-Filmreihe bekannt wurde. Als Name des Charakters, der später zum ikonischen Bösewicht Darth Vader wird, hatte er zunächst einen gewissen Reiz für Science-Fiction-Fans. Nach der Veröffentlichung der Prequel-Trilogie in den frühen 2000er Jahren erlebte der Name einen kleinen Boom, besonders in den USA. Doch im Jahr 2025 gehört er definitiv zu den Namen, die out sind. Der enge Bezug zu einem fiktiven Charakter, der letztlich der dunklen Seite verfällt, macht ihn problematisch. Eltern, die heute einen Namen für ihr Kind suchen, wollen in der Regel einen, der nicht so stark mit einem bestimmten Medienprodukt verknüpft ist. 

Während Anakin von Anfang an ein ungewöhnlicher Name war, hat unser nächster Kandidat eine lange Tradition, die jedoch nicht vor dem Aussterben schützt ...

Horst ist ein Name mit tiefen germanischen Wurzeln.
Quelle: IMAGO / imagebroker

#8 Horst

Horst ist ein deutscher Name mit germanischen Wurzeln, der ursprünglich einen „Gebüsch- oder Waldort“ bezeichnete – einen Platz, wo Raubvögel nisten. In früheren Zeiten war der Name durchaus verbreitet und galt als stark und markant. Er hatte sogar eine kurze Blütezeit in den 1930er bis 1950er Jahren. Im Jahr 2025 gehört Horst allerdings definitiv zu den Namen, die out sind. Der harte Klang mit dem markanten „st“ am Ende wird von vielen als unmelodisch empfunden. Außerdem hat der Name in der deutschen Umgangssprache teilweise eine negative Konnotation bekommen, da er oft als Synonym für einen etwas ungeschickten oder altmodischen Mann verwendet wird. 

Wenn Horst schon als Name der Großvätergeneration gilt, dann verkörpert unser nächster Kandidat geradezu den Inbegriff des Urgroßvaters ...

Siegfried ist als Name 2025 out.
Quelle: IMAGO / Cavan Images

#7 Siegfried

Siegfried ist ein altdeutscher Name mit tiefen Wurzeln in der germanischen Mythologie. Er setzt sich aus den Bestandteilen „sigu“ (Sieg) und „fridu“ (Frieden, Schutz) zusammen und bedeutet somit „der durch Sieg Frieden bringt“. In der Nibelungensage ist Siegfried der strahlende Held, der den Drachen erschlägt und durch ein Bad in dessen Blut nahezu unverwundbar wird. Trotz dieser heroischen Bedeutung gehört der Name im Jahr 2025 zu den absoluten Auslaufmodellen. Der Name klingt für moderne Ohren zu schwerfällig und pathetisch. Mit seinen zwei Silben und dem markanten „ieg“ ist er zudem phonetisch anspruchsvoll für Kinder. 

Von mythologischen Helden wechseln wir nun zu einem Namen, der durch die jüngere Popkultur eine neue, nicht immer positive Bedeutung erhalten hat ...

Auch Brandon ist 2025 nicht mehr in.
Quelle: IMAGO / Addictive Stock

#6 Brandon

Brandon ist ein ursprünglich englischer Name, der vom altenglischen Ortsnamen „Brōm-dūn“ abgeleitet ist, was so viel wie „Hügel, auf dem Ginster wächst“ bedeutet. In den 1980er und 1990er Jahren erlebte der Name, nicht zuletzt durch die Popularität des Schauspielers Brandon Lee und der Figur Brandon Walsh aus der Serie „Beverly Hills, 90210“, einen regelrechten Boom. Doch im Jahr 2025 ist er definitiv aus der Mode gekommen. Was in der Elterngeneration beliebt war, wird von der nächsten Generation oft gemieden. Zudem gilt Brandon mittlerweile als typischer „Soap-Opera-Name“, der zu künstlich und konstruiert wirkt.

Vom amerikanischen Trendsetter der 90er Jahre bewegen wir uns nun zu einem Namen, der durch seine historische Assoziation problematisch geworden ist ...

Napoleon ist auch im Jahr 2025 out.
Quelle: IMAGO / HalfPoint Images

#5 Napoleon

Napoleon ist ein Name, der untrennbar mit dem französischen Kaiser und Feldherrn Napoleon Bonaparte verbunden ist. Der Name selbst stammt ursprünglich aus dem Italienischen und bedeutet vermutlich „aus Neapel stammend“. In Frankreich und einigen anderen Ländern wurde der Name nach dem Aufstieg Bonapartes zeitweise populär, als Ausdruck von Bewunderung für den charismatischen Herrscher. Im Jahr 2025 gehört Napoleon jedoch definitiv zu den Namen, die out sind. Die starke historische Assoziation macht ihn zu einer schweren Bürde für jedes Kind. Der Name wird fast automatisch mit Größenwahn und dem sogenannten „Napoleon-Komplex“ in Verbindung gebracht.

Wir machen weiter ...

Draco kommt aus dem Griechischen.
Quelle: IMAGO / AFLO

#4 Draco

Draco ist ein Name mit griechischen Wurzeln und bedeutet schlicht „Drache“. In der antiken Geschichte ist er vor allem durch Drakon bekannt, einen athenischen Gesetzgeber des 7. Jahrhunderts v. Chr., dessen strenge Gesetze so hart waren, dass wir noch heute von „drakonischen Maßnahmen“ sprechen. Eine Renaissance erlebte der Name durch die „Harry-Potter“-Reihe, in der Draco Malfoy als arroganter Schulrivale und Gegenspieler des Protagonisten auftritt. Im Jahr 2025 gehört Draco jedoch zu den Namen, die definitiv out sind. Der enge Bezug zur negativ besetzten Romanfigur hat dazu geführt, dass der Name mit Gemeinheit und Hinterhältigkeit assoziiert wird. Zudem wirkt er für viele zu theatralisch und ungewöhnlich für den Alltag. Eltern, die ihrem Kind einen starken, ungewöhnlichen Namen geben möchten, entscheiden sich heute eher für Alternativen, die weniger negative Konnotationen haben.

Von literarischen Bösewichten kommen wir nun zu einem Namen, der durch seine sprachliche Nähe zu einem alltäglichen Wort problematisch geworden ist ...

Axel ist ein skandinavischer Name.
Quelle: IMAGO / Cavan Images

#3 Axel

Axel ist ein skandinavischer Name, der von dem biblischen Namen Absalom abgeleitet ist und „Vater des Friedens“ bedeutet. In Nordeuropa erfreute er sich schon lange großer Beliebtheit, bevor er auch in Deutschland populär wurde. In den 1980er und frühen 1990er Jahren gehörte er zu den beliebtesten Jungennamen hierzulande. Doch im Jahr 2025 hat der Name deutlich an Popularität eingebüßt. Ein Grund dafür ist die phonetische Nähe zum Wort „Achsel“, was besonders im Grundschulalter zu unliebsamen Wortspielen und Hänseleien führen kann. Zudem wird der Name mittlerweile oft mit einer gewissen Raubeinigkeit assoziiert, nicht zuletzt durch Figuren wie Axel Stein oder den Action-Helden Axel Foley aus „Beverly Hills Cop“.

Wir haben noch ein paar Namen ...

Oskar war lange ein beliebter Name. 2025 ist er eher out.
Quelle: IMAGO / Tetra Images

#2 Oskar

Oskar ist ein Name mit germanischen oder keltischen Wurzeln und bedeutet je nach Interpretation „Götterspeer“ oder „Hirschfreund“. Lange Zeit galt er als klassischer, zeitloser Name, der besonders im skandinavischen und deutschsprachigen Raum beliebt war. In den 2010er Jahren erlebte er sogar ein kleines Revival und schaffte es in die Top 20 der beliebtesten Jungennamen. Doch bis 2025 hat der Name merklich an Popularität verloren. Ein Grund dafür ist die zunehmende Assoziation mit der gleichnamigen Filmtrophäe, wodurch der Name etwas von seiner Natürlichkeit eingebüßt hat.

Kommen wir zum letzten Namen ...

Auch vom Namen Günther müssen wir uns 2025 verabschieden.
Quelle: IMAGO / Pond5 Images

#1 Günther:

Günther ist ein altdeutscher Name, der sich aus den germanischen Elementen „gund“ (Kampf) und „heri“ (Heer, Armee) zusammensetzt und somit „Kampfheer“ oder „Krieger im Heer“ bedeutet. Im Mittelalter war der Name in adligen Kreisen beliebt, nicht zuletzt durch den burgundischen König Gunther aus dem Nibelungenlied. In den 1930er bis 1950er Jahren erlebte Günther in Deutschland nochmals eine Blütezeit. Doch im Jahr 2025 ist er definitiv einer der Namen, die out sind. Der Name wird fast ausschließlich mit der Großvater- oder sogar Urgroßvatergeneration assoziiert und klingt für moderne Ohren zu altbacken. Der Umlaut „ü“ macht ihn zudem international schwer aussprechbar. In der Popkultur wurde der Name oft für komische Figuren oder Karikaturen verwendet, was zu einer gewissen Abwertung beigetragen hat. Auch die Verniedlichungsform „Günni“ würde einem Kind heute eher Spott als Zuneigung einbringen.

Damit schließen wir unsere Übersicht der Namen ab, die im Jahr 2025 definitiv aus der Mode gekommen sind – aber denkt daran: Ein Name ist nur ein Etikett, und was wirklich zählt, ist der Mensch dahinter!

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