15 Babynamen, die 2023 out sind
Für frischgebackene Eltern ist die Auswahl des Vornamens eine Herausforderung. Vor allem weil viele Babynamen im Jahr 2023 definitiv out sind

Als frischgebackene Mama oder frischgebackener Papa ist es manchmal sehr schwierig einen Vornamen für den Nachwuchs auszuwählen. Schließlich gibt es ziemlich viele Optionen und auch gewisse Trends können den Namen des Babys beeinflussen. Auf einige Vornamen solltest du im besten Fall aber tatsächlich verzichten, denn sie sind äußerst unbeliebt und können in einigen Fällen sogar zu Mobbing führen. Wir verraten dir, welche Babynamen im Jahr 2023 out sind!
Von den Namen lässt du lieber die Finger:

Mädchennamen
#7 Wilhelmine
Dieser Mädchenname leitet sich vom männlichen Namen Wilhelm ab und bezeichnet seine Trägerin damit als entschlossene Beschützerin. Die Namensbedeutung ist ja nett, doch im Jahr 2022 klingt der Name ziemlich altbacken.

#6 Jacqueline
Eigentlich hat der französische Name Jacqueline (französische Form von Jakobine) einen schönen Klang, allerdings hat er im Jahr 2023 keinen guten Ruf mehr. Sowohl in Schulen als auch im Fernsehen ist der Mädchenname als Synonym für ein Problemkind angekommen – ein Bild, das man seiner Tochter lieber nicht auf den Weg geben will!
Welcher Name ist auf Platz 5?

#5 Mandy
Bei diesem Mädchennamen haben viele Menschen Vorurteile, sodass er im Laufe der Jahre bei Eltern immer unbeliebter wurde. Denn mit diesem Namen werden viele Kinder oft der „bildungsfernen“ Bürgerschicht zugeordnet. Dies wollen viele Mütter und Väter natürlich vermeiden...

#4 Greta
Im Jahr 2018 gehörte Greta noch zu einem der beliebtesten Mädchennamen in Deutschland, doch seither geht die Beliebtheit immer weiter zurück. Dies liegt höchstwahrscheinlich an der Präsenz von Klimaaktivistin Greta Thunberg, sodass auch im Jahr 2023 vermutlich nur noch sehr wenige Eltern ihr Baby „Greta“ nennen werden.

#3 Corona
Natürlich lag der Mädchennamen „Corona“ auch vor der Pandemie nicht unbedingt auf den ersten Plätzen beliebter Vornamen. Doch spätestens seit der Omnipräsenz des Virus' wird wohl kein Mensch sein Kind noch so nennen. Daher solltest du auch 2023 lieber von diesem Namen absehen...

#2 Alexa
Du kannst dir sicherlich schon denken, warum heute nur noch wenige Eltern ihrem Nachwuchs noch den Vornamen „Alexa“ geben. In den vergangenen Jahren war er noch beliebt, doch seit Amazon 2015 den Sprachassistenten mit dem Namen „Alexa“ auf den Markt brachte, wurde er immer unpopulärer. Auch dieser ist 2023 immer noch out.

#1 Chantal
Mit dem Namen „Chantal“ verbinden viele in Deutschland auch eher unterdurchschnittlich gebildete Menschen. Obwohl dies keinesfalls immer zutrifft, assoziieren viele Leute diesen Vornamen mit mangelnder Bildung und prekären Lebenssituationen. Im Gegensatz zum Jahr 2023 gehörte der Name im Jahr 1995 und 2005 noch zu den beliebtesten deutschen Vornamen.

Jungennamen
#8 Jason
Ähnlich wie mit einem anderen Kandidaten, der den 1. Platz der unbeliebtesten Jungennamen 2023 einnehmen will, verhält es sich auch mit Jason. Der Name, der besonders häufig in den USA, Kanada und Großbritannien vorkommt, hat in den letzten Jahren immer mehr an Beliebtheit verloren, denn er wird heutzutage oft mit einem Kind aus einer bildungsfernen Schicht gleichgesetzt. Ganz schön uncool, dass der Name deshalb einen schlechten Ruf hat!

#7 Ernst
Das Leben ist ernst genug, wie es ist, daran muss einen nicht auch noch der eigene Name erinnern! Wie wäre es mit einem Namen, der etwas weniger Strenge und dafür mehr Leichtigkeit vermittelt?

#6 Hermann
Obwohl es einige alte Namen gibt, die mittlerweile wieder in sind, zählt der Jungenname Hermann zu den altbackenen Namen. Wie kannst du deinem Baby ins Gesicht schauen und einen Hermann darin sehen? Für die jüngeren Generationen klingt der Name einfach nach einem älteren Menschen.

#5 Vincent
Auch dieser Jungennamen verliert zunehmend an Beliebtheit. Im Jahr 2023 wird wohl kaum noch jemand sein Neugeborenes so nennen. Ob es an Sarah Connors Hit „Vincent“ liegt, bleibt ungewiss.

#4 Walter
Im Jahr 2006 war der Name noch relativ beliebt, doch inzwischen ist er ziemlich weit abgestürzt. Kein Wunder, da viele Eltern diesen Namen oft als zu altmodisch empfinden. Besonders in Bayern und Nordrhein-Westfalen werden einige Kinder noch „Walter“ genannt. In Schleswig-Holstein, Brandenburg oder Bremen findet er dagegen so gut wie keine Beachtung mehr.

#3 Justin
Auch der Name Justin erfreute sich in den 90er Jahren noch absoluter Beliebtheit und landete sogar regelmäßig in den Top 50. Doch dieser Boom scheint nun endgültig vorbei zu sein, was nicht zuletzt daran liegt, dass der Name ebenfalls oft mit einer niedrigeren Bildungsschicht in Zusammenhang gebracht wird.

#2 Kevin
Ähnlich wie bei „Chantal“ oder „Mandy“ ist auch „Kevin“ ein absolut klischeebehafteter Name. Doch dies war nicht immer so: Im Jahr 1991 lag „Kevin“ auf Platz 1 der Namenshitparade. Die Ursache dürfte wohl der Kultfilm „Kevin allein zu Haus“ gewesen sein. Im Jahr 2023 wird wahrscheinlich kaum ein Neugeborenes noch so genannt werden.

#1 Adolf
Es ist kaum verwunderlich, dass dieser Name in Deutschland sich nicht gerade großer Beliebtheit erfreut. Dafür ist er geschichtlich betrachtet einfach zu negativ behaftet. Im Jahr 2023 wird sich das nicht groß ändern.
Welchen Vornamen findest du trotz seiner Unbeliebtheit schön?