15 Babynamen, die 2024 out sind

Für frischgebackene Eltern ist die Auswahl des Vornamens eine Herausforderung. Vor allem weil viele Babynamen im Jahr 2024 definitiv out sind

Ein neugeborenes Baby, das einen Vornamen trägt, der hoffentlich nicht out ist
Quelle: IMAGO / Westend61

Als frischgebackene Mama oder frischgebackener Papa ist es manchmal eine echte Herausforderung, einen Vornamen für den ersten Nachwuchs auszuwählen. Man möchte seinem neuestem Zuwachs oft gerne einen besonderen Namen geben. Die Vielzahl an Optionen und die ständig wechselnden Trends können die Entscheidung beeinflussen. Dennoch gibt es einige Vornamen, von denen du im besten Fall besser Abstand nehmen solltest, da sie äußerst unbeliebt sind und in einigen Fällen sogar zu Mobbing führen könnten. Wir verraten dir, welche Babynamen im Jahr 2024 definitiv out sind, damit du die perfekte Wahl für dein Kind treffen kannst!

Bei den Vornamen überlegen sich immer mehr Eltern, ob sie ihr Kind so nennen wollen:

Einst war der Mädchenname Wilhelmine im Trend, doch mittlerweile klingt er nur noch alt.
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Mädchennamen

#15 Wilhelmine

Dieser Mädchenname, der sich vom männlichen Namen Wilhelm ableitet und seine Trägerin als entschlossene Beschützerin bezeichnet, mag eine nette Namensbedeutung haben. Doch im Jahr 2024 wirkt der Name ziemlich altbacken und könnte möglicherweise nicht gut zu den aktuellen Namens–Trends passen. Es ist wichtig, bei der Namenswahl darauf zu achten, dass der Name nicht nur eine schöne Bedeutung hat, sondern auch zeitgemäß und für das Kind angemessen ist, um eventuellen Unannehmlichkeiten im späteren Leben vorzubeugen. 

Ein weiterer Name, der auf den ersten Blick gar nicht so problematisch erscheint, ist in diesem Jahr trotzdem so langsam einfach out.

Der Mädchenname Jacqueline ist leider nicht mehr beliebt im Jahr 2024
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#14 Jacqueline

Eigentlich hat der französische Name Jacqueline (französische Form von Jakobine) einen schönen Klang, allerdings hat er im Jahr 2024 keinen guten Ruf mehr. Eigentlich bedeutet der Name Jacqueline hat eine lange Geschichte und wurde in vielen Kulturen geschätzt. Er bedeutet „die Gott schützt“ oder „die Gott erhebt“. Zahlreiche berühmte Persönlichkeiten trugen den Namen, darunter die ehemalige First Lady der USA. Allerdings hat der Name mittlerweile eher einen negativen Anklang. Sowohl in Schulen als auch im Fernsehen ist der Mädchenname als Synonym für ein Problemkind angekommen – ein Bild, das man seiner Tochter lieber nicht auf den Weg geben will!

Welcher Name ist auf Platz 5?

Wenn man sein Kind Mandy nennt, dann wird es oft mit Klischees und Vorurteilen verbunden
Quelle: IMAGO / Cavan Images
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#13 Mandy

Mandy ist ein Mädchenname, der eigentlich aus dem Englischen stammt und eine Kurzform von Amanda ist. Er erfreute sich vor allem in den 1980er und 1990er Jahren großer Beliebtheit, war jedoch in den letzten Jahren weniger häufig anzutreffen. Ursprünglich bedeutet Mandy „die Liebenswerte“ oder „die Würdevolle“. Der Name verkörperte einst Charme und Anmut und war mit positiven Eigenschaften verbunden. Bei diesem Mädchennamen haben viele Menschen mittlerweile Vorurteile, sodass er im Laufe der Jahre bei Eltern immer unbeliebter wurde. Denn mit diesem Namen werden viele Kinder oft der „bildungsfernen“ Bürgerschicht zugeordnet. Dies wollen viele Mütter und Väter natürlich vermeiden...

Und auch wenn der Name Mandy in mancher Hinsicht Vorurteilen ausgesetzt sein mag, so ist es doch eine wunderbare Möglichkeit, die eigene Tochter mit einer persönlichen Note zu ehren. Eine kuschelig weiche Babydecke, bestickt mit ihrem Namen und Geburtsdatum, verkörpert all die Liebe und Wärme, die Eltern für ihr Kind empfinden – eine symbolische Umarmung, die ihre Geborgenheit von Anfang an widerspiegelt.

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Weiter geht es mit einem, in den letzten Jahren sehr bekannt gewordenen Namen.

Der Vorname "Greta" wird seit 2020 immer unbeliebter und wird auch 2022 nicht mehr im Trend liegen
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#12 Greta

Greta ist eigentlich ein schöner Mädchenname mit skandinavischer Herkunft, der in den letzten Jahren an Popularität gewonnen hat. Er ist eine Kurzform des Namens Margareta und hat eine lange Geschichte hinter sich. Die Bedeutung des Namens Greta ist „die Perle“. Der Name wurde traditionell eigentlich mit Anmut, Reinheit und Schönheit assoziiert, was ihn zu einer beliebten Wahl für Mädchen gemacht hat. Im Jahr 2018 gehörte Greta noch zu einem der beliebtesten Mädchennamen in Deutschland, doch seither geht die Beliebtheit leider immer weiter zurück. Dies liegt höchstwahrscheinlich an der Präsenz von Klimaaktivistin Greta Thunberg, sodass auch im Jahr 2024 vermutlich nur noch sehr wenige Eltern ihr Baby „Greta“ nennen werden.

Der nächste Name wird dich wahrscheinlich sofort zum Schmunzeln bringen.

Es ist kaum verwunderlich, dass der Name "Corona" nicht mehr beliebt ist und es nie wieder sein wird
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#11 Corona

Natürlich lag der Mädchennamen „Corona“ auch vor der Pandemie nicht unbedingt auf den ersten Plätzen beliebter Vornamen. Ursprünglich leitet sich der Name Corona vom lateinischen Wort „corona“ ab, was „Kranz“ oder „Krone“ bedeutet. Historisch gesehen war Corona ein eigentlich immer ein durchaus positiver Name, der mit Schönheit und Ehre in Verbindung gebracht wurde, auch, wenn es stets ein sehr ungewöhnlicher Vorname war. Doch spätestens seit der Omnipräsenz des Virus wird wohl kaum noch einer sein Kind noch so nennen. Vor allem für die Menschen, die eben schon vor der Pandemie diesen Namen trugen, wurde es nicht gerade einfacher. Schließlich verbinden so gut wie alle Menschen eher negative Erinnerungen mit dem Wort. 

Auch der nächste Name wird mit etwas konnotiert, das viel Aufsehen erregt hat.

Alexa gilt heute als unbeliebter Name, weil Amazons Sprachassistent so heißt
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#10 Alexa

Du kannst dir sicherlich schon denken, warum heute nur noch wenige Eltern ihrem Nachwuchs noch den Vornamen „Alexa“ geben. In den vergangenen Jahren war er noch beliebt, doch seit Amazon 2015 den Sprachassistenten mit dem Namen „Alexa“ auf den Markt brachte, wurde er immer unpopulärer. Auch dieser ist 2024 immer noch out. Die Bedeutung des Namens Alexa bedeutet eigentlich „die Beschützerin“ oder „die Verteidigerin des Volkes“. Der Name wird oft mit Stärke, Entschlossenheit und Schutz in Verbindung gebracht, was ihn lange Zeit zu einer positiven und kraftvollen Wahl für Mädchen gemacht hatte.

Weiter geht es mit dem nächsten Namen.

Ein Baby, das vielleicht "Chantal" heißt und damit einen unbeliebten Vornamen trägt
Quelle: IMAGO / PhotoAlto

#9 Chantal

Mit dem Namen „Chantal“ verbinden viele in Deutschland auch eher unterdurchschnittlich gebildete Menschen. Obwohl dies keinesfalls immer zutrifft, assoziieren viele Leute diesen Vornamen mit mangelnder Bildung und prekären Lebenssituationen, das hat unter Anderem auch den Grund, dass eine der Hauptfiguren der deutschen Filmreihe „Fack Ju Goethe“ Chantal hieß. Der Name hat eine französische Herkunft und ist abgeleitet vom altfranzösischen Wort „Chantal“, das „Stein“ oder „Fels“ bedeutet. Im Gegensatz zum Jahr 2024 gehörte der Name im Jahr 1995 und 2005 noch zu den beliebtesten deutschen Vornamen.

Das waren einige der Mädchennamen, die im Jahr 2024 definitiv out sind. Wir machen weiter mit den Namen für Jungs.

Jason wird heutzutage in Deutschlandnicht mehr gern als Jungenname benutzt.
Quelle: IMAGO / Addictive Stock

Jungennamen

#8 Jason

Ähnlich wie mit einem anderen Kandidaten, der den 1. Platz der unbeliebtesten Jungennamen 2024 einnehmen will, verhält es sich auch mit Jason. In der griechischen Mythologie war Jason ein bekannter Held und Anführer der Argonauten, die das Goldene Vlies suchten. Diese epische Geschichte verleihte dem Namen Jason lange Zeit eine Aura von Tapferkeit und Abenteuergeist. Der Name, der besonders häufig in den USA, Kanada und Großbritannien vorkommt, hat in den letzten Jahren allerdings immer mehr an Beliebtheit verloren, denn er wird heutzutage oft mit einem Kind aus einer bildungsfernen Schicht gleichgesetzt. Ganz schön uncool, dass der Name deshalb einen schlechten Ruf hat!

Der Name Jason mag zwar an Beliebtheit verloren haben, aber genau wie der tapfere Held Jason aus der griechischen Mythologie kann auch diese Windeltorte mit kuscheligem Teddybären Abenteuergeist und Freude in jede Babyparty bringen. Eine liebevolle Erinnerung, die fernab von Namen oder Vorurteilen für strahlende Augen sorgt.

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Weiter geht es mit dem nächsten Namen!

Der Jungenname Ernst ist heutzutage out, weil er so streng klingt.
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#7 Ernst

Ernst ist ursprünglich ein sehr klassischer und auch traditioneller Jungenname, der eine lange Geschichte hat. Er hat zudem germanische Wurzeln und leitet sich so vom althochdeutschen Wort „ernust“ ab, was „Entschlossenheit“ oder „Ernsthaftigkeit“ bedeutet. Das Leben ist allerdings unserer Meinung nach definitv schon ernst genug, so wie es ist. Daran muss einen nicht auch unbedingt noch der eigene Name erinnern! Wie wäre es denn vielleicht mit einem Namen, der etwas weniger Strenge und dafür mehr Leichtigkeit vermittelt?

Der nächste Name hat eine lange altdeutsche Tradition hinter sich. Um welchen Namen es sich handelt, erfährst du auf der nächsten Seite.

Der Jungenname Hermann klingt mittlerweile nur noch altbacken.
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#6 Hermann

Obwohl es einige alte Namen gibt, die mittlerweile wieder in sind, zählt der Jungenname Hermann zu den altbackenen Namen. Hermann ist ein alter Name mit germanischen Wurzeln. Er leitet sich eigentlich von dem althochdeutschen Wort „heri“ (Heer) und „man“ (Mann) ab und bedeutet somit so etwas wie „der Mann des Heeres“ oder „der Krieger“. Prinzipiell klingt das ganz gut. Allerdings erfreut der Name sich heutzutage nicht mehr an großer Beliebtheit. Für die jüngeren Generationen klingt der Name einfach nach einem älteren Menschen.

Weiter geht es auf der nächsten Seite.

Der Name Vincent verliert zunehmend an Beliebtheit
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#5 Vincent

Auch dieser Jungennamen verliert zunehmend an Beliebtheit. Vincent wurde ursprünglich sehr oft mit Stärke, Erfolg und Entschlossenheit in Verbindung gebracht, was ihn sehr lange Zeit zu einer positiven und kraftvollen Wahl für Jungen gemacht hat. Er leitet sich von dem lateinischen Wort „vincens“ ab, was „siegreich“ oder „der Sieger“ bedeutet. Im Jahr 2024 wird wohl kaum noch jemand sein Neugeborenes so nennen wollen. Ob es an Sarah Connors Hit „Vincent“ liegt, bleibt allerdings ungewiss.

Der nächste Name war lange Zeit noch recht beliebt. Heute wird wohl kaum jemand sein Kind mehr so nennen. Um welchen Namen geht es?

Der Name Walter wird jetzt immer unbeliebter
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#4 Walter

Im Jahr 2006 war der Name noch relativ beliebt, doch inzwischen ist er ziemlich weit abgestürzt. Kein Wunder, da viele Eltern diesen Namen oft als zu altmodisch empfinden. Besonders in Bayern und Nordrhein-Westfalen werden einige Kinder heute tatsächlich noch „Walter“ genannt. In Schleswig-Holstein, Brandenburg oder Bremen findet er dagegen so gut wie keine Beachtung mehr. Er leitet sich von den altgermanischen Wörtern „wald“ (Herrschaft) und „heri“ (Heer) ab und bedeutet somit „der Herrscher des Heeres“. 

Auch der nächste Name hat seinen Ursprung im amerikanischen Raum und erfreut sich dort an großer Beliebtheit. In Deutschland sieht das mittlerweile anders aus. 

Der Name Justin war früher super beliebt. Im Jahr 2022 wird er wahrscheinlich nicht mehr oft vergeben
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#3 Justin

Auch der Name Justin erfreute sich in den 90er Jahren noch absoluter Beliebtheit und landete sogar regelmäßig in den Top 50. Gerade in den USA ist er bis heute noch ein sehr beliebtet und häufiger Name für Kinder. Doch in Deutschland scheint dieser Boom scheint nun endgültig vorbei zu sein, was nicht zuletzt daran liegt, dass der Name ebenfalls oft mit einer niedrigeren Bildungsschicht in Zusammenhang gebracht wird. Eigentlich leitet sich der Name vom lateinischen Wort „justus“ ab, was so etwas wie „gerecht“ oder „rechtschaffen“ bedeutet.

Der nächste Name ist wohl schon etwas länger negativ konnotiert. Du siehst ihn auf der nächsten Seite.

Ein Baby ist auf dem Foto zu sehen, das vielleicht Kevin heißt
Quelle: IMAGO / PhotoAlto

#2 Kevin 

Ähnlich wie bei „Chantal“ oder „Mandy“ ist auch „Kevin“ ein absolut klischeebehafteter Name. Doch dies war nicht immer so: Im Jahr 1991 lag „Kevin“ auf Platz 1 der Namenshitparade. Die Ursache dürfte wohl der Kultfilm „Kevin allein zu Haus“ gewesen sein. Eigentlich hat der Name sogar irischen Wurzeln. Er leitet sich von dem irischen Namen „Caoimhín“ ab, der „der Schöne, der Liebliche“ bedeutet. Im Jahr 2024 wird wahrscheinlich kaum ein Neugeborenes noch so genannt werden. 

Der nächste und letzte Name in unserem Ranking ist einer, den jeder kennt:

Kaum jemand nennt sein Kind in Deutschland noch "Adolf". Dafür ist der Name einfach zu vorbelastet
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#1 Adolf

Es ist kaum verwunderlich, dass dieser Name in Deutschland sich nicht gerade großer Beliebtheit erfreut. Dafür ist er geschichtlich betrachtet einfach zu negativ behaftet. Die Schrecken und Gräueltaten des Zweiten Weltkriegs und des Holocausts haben den Namen mit unvorstellbarem Leid und Ungerechtigkeit in Verbindung gebracht. Im deutschen Film „Adolf“ geht es auch genau um diese Problematik. Die Hauptdarsteller wollen ihrem Sohn den Namen Adolf geben und lösen somit einen riesigen Familienstreit aus, der komplett aus dem Ruder gerät.

Auch wenn viele der Namen eine negative Konnotation in den Köpfen der Menschen auslösen, so haben die Namen doch eine lange Vorgeschichte, die ebenfalls Beachtung finden sollte. Häufig wurden die Vornamen nämlich zunächst mit etwas Positiven assoziiert. Gesellschaftliche Veränderungen führten in diesen Fällen dann zu Vorurteilen, die dazu beitragen, dass Menschen aufgrund ihres Namens ausgegrenzt oder benachteiligt werden. Daher sollte man sich immer mit dem Menschen hinter dem Namen beschäftigen, bevor man urteilt. Schließlich haben sich diese ihn nicht selbst ausgesucht. 

Pinterest Pin Extrem out: Das sind die 15 unbeliebtesten Vornamen aus dem Jahr 2023