„The Real Ex-Wives“: Alles zum Podcast von Charlotte Würdig und Georgina Stumpf

Im November 2024 wurde Twitch-Streamerin Georgina Stumpf Mutter einer Tochter. Der Vater: Rapper Sido. Doch das Liebesglück war nicht von Dauer – noch vor der Geburt ging die Beziehung in die Brüche. Überraschenderweise wurde ausgerechnet Sidos Ex-Frau, TV-Moderatorin Charlotte Würdig Georginas engste Vertraute. Die beiden leben heute am Stadtrand von Berlin in einer Frauen-WG – mit Georginas Baby, Charlottes zwei Kindern, vier Hunden und einer Katze. Im Mai 2025 veröffentlichten sie dann ihren ersten gemeinsamen Podcast:

Hier wird offen und ehrlich geplaudert:

„The Real Ex-Wives“: Darum geht es im Podcast von Charlotte Würdig und Georgina Stumpf

Durch ihren gemeinsamen Ex Sido wurden Charlotte Würdig und Georgina Stumpf Freundinnen. Mitte Mai verkünden sie dann: „Zwei Frauen, ein Mikro und null Filter.“ Ergo: Ein neuer Podcast ist geboren! „Männer, Ex-Männer, Mom-Life, Mindfuck – wir reden über alles, was man sonst nur heimlich googelt. Ab jetzt wird ausgesprochen, was euch sonst die Stirn runzeln lässt“, so Charlotte Würdig. Jeden Dienstag gibt es eine neue Folge, in der auch pikante Details über die Beziehung zu Sido ausgeplaudert werden! 

Im Podcast von RTL+ wird es bereits in den ersten Folgen pikant:

„Wir haben die ganzen vier Jahre nicht verhütet“: Georgina Stumpf packt über intime Beziehungsdetails aus

Eigentlich hatte Georgina Stumpf nie vor, Mutter zu werden. In ihrer vierjährigen On-off-Beziehung mit Sido hatte sie sich längst mit dem Gedanken abgefunden, kinderlos zu bleiben, wie sie im Podcast offenbart. „Ihr hattet ja gar nicht die Basis für eine Familienplanung. Ihr wart beide einfach extrem unterwegs und habt auch konsumiert“, beschreibt Charlotte die damalige Beziehung zwischen der Twitch-Streamerin und dem Musiker. Außerdem war Sidos Familienplanung – mit bereits vier Kindern aus früheren Beziehungen – für ihn eigentlich längst beendet. Trotz allem entschied sich der Rapper während der Beziehung gegen Verhütung: „Wir haben die ganzen vier Jahre nicht verhütet“, so die 36-Jährige. Das habe auch immer gut geklappt: „Ich habe immer nach dem Kalender geguckt und wenn es zu brenzlich wurde, habe ich auch gesagt: ‚Heute jetzt nicht bis zum Ende.‘“ Doch es ging etwas schief, was Georgina bis heute nicht bereut: „Dass es passiert ist, ist das Schönste der Welt, aber es war eine Überraschung.“ 

Wie reagierte Sido auf die Schwangerschaft?

So reagierte Sido auf die Schwangerschaft

Die Nachricht von der Schwangerschaft löste bei Stumpf dennoch zunächst tiefe Schamgefühle aus: „Ich hatte voll Angst, dass jetzt wirklich alle denken: ‚Ach guck mal, die hat sich jetzt ein Kind machen lassen, damit sie denkt, sie hat ausgesorgt‘“, berichtet sie und erklärt gleichzeitig, wie sinnlos der Gedanke ist: „Warum soll ich vier Jahre mit jemandem zusammen sein, um mir dann irgendwie ein Kind machen zu lassen?“ Außerdem liege ja nicht allein bei ihr die Verantwortung, wie Charlotte klarstellt: „Aber du weißt schon, dass er gekommen ist, ne? Der hat ja davor schon vier Kinder gezeugt. Der versteht schon, in dem Moment, wo das Sper*** da reingeht, kann es sein, dass ein Kind draus entsteht.“ Über ihre Schwangerschaft informierte sie Sido über eine SMS: „Und dann kam gar keine Reaktion“, erinnert sie sich. Erst am nächsten Tag habe er sich bei ihr gemeldet: „Er war wahrscheinlich genauso geschockt wie du“, vermutet Charlotte.

Inzwischen sind die beiden Frauen enger verbunden denn je. Georgina findet: „Charlotte ist einfach das Beste, was mir je passiert ist. Ich glaube mittlerweile, dass ich nur deswegen mit ihm zusammen war. Dass das Universum gesagt hat: Ach, weißt du was? Wir gehen über ihn, damit du sie kennenlernst.“

Auch bei der Geburt des Babys war Charlotte da: 

Weil Sido nicht erreichbar war: Charlotte Würdig stand Georgina im Kreißsaal bei

In der Novembernacht, als bei Georgina Stumpf die Fruchtblase platzte, war Sido nicht erreichbar. Kurzerhand sprang Charlotte im Kreißsaal ein und stand ihr während der Kaiserschnitt-OP bei. „Du hast mir die ganze Zeit die Stirn gestreichelt, wir haben uns über Kopf angeguckt, immer in die Augen geguckt, weil ich hatte ja auch echt unfassbare Angst“, verrät die Influencerin im Podcast. Ein Augenblick brannte sich besonders stark in das Gedächtnis von Charlotte ein: „Aber dann kam der Moment und ich dachte: ‚Gott, es kann nicht krasser werden.‘ Und in dem Moment kam der Oberarzt oder der Professor dann so: ‚Frau Würdig, hier ist die Schere.‘” Ein kurzes Zuzwinkern von Georgina genügte – die 46-Jährige griff zur Schere und trennte die Nabelschnur durch. Die frischgebackene Mama weiß: „Das heißt, du und die Kleine, ihr habt auch so eine Bindung. Ich meine, du hast sie von mir gekappt. Das ist so krass.” Und wie denkt sie darüber, dass der Vater des Kindes diesen Moment verpasst hat? „Zum einen ist es schade, dass er nicht dabei war, auf der anderen Seite, bin ich so froh, dass du da warst. Ich weiß gar nicht, ob er mich so beruhigen hätte können, wie du es getan hast.“