Deswegen ist Ananas während der Periode tabu

Eigentlich ist die Ananas eine sehr gesunde Frucht. Sie liefert nicht nur viel Vitamin C, sondern ist auch reich an Bromelain. Das ist ein Enzym, dass Eiweiß spaltet und verschiedene Wirkungen hat. Zum Beispiel gibt es Sperma einen besseren Geschmack oder macht Fleisch besonders zart, wenn man es in Ananassaft einlegt.

Doch auch bei Frauen zeigt Bromelain seine Wirkung.

Warum diese während der Periode so fatal ist, erfahrt ihr auf der nächsten Seite.

Bromelain hilft nicht nur beim Geschmack und macht Fleisch zart, es ist auch medizinisch ein tolles Mittel zur Schmerzlinderung. Vor allem bei Gelenkschmerzen und Arthrose konnte eine Studie deutliche Verbesserungen durch Bromelain verzeichnen. Es unterstützt zudem die Verdauung, entschlackt den Körper und hilft bei Erkältungen. Eigentlich klingt das alles fantastisch. Frauen sollten während ihrer Periode, vor allem aber in der Schwangerschaft unbedingt darauf verzichten. Warum?

Bromelain fördert die Bildung roter und weißer Blutkörperchen. Das kann zu einem stärkeren Blutfluss führen. Selbst, wenn deine Tage schon fast vorbei sind, können sie sich dadurch erneut verstärken.

Dadurch, dass Bromelain ein Eiweiß spaltendes Enzym ist, kann es auch die Ablösung der Schleimhaut von der Gebärmutter fördern. Vor allem Schwangere dürfen in der Anfangszeit auf keinen Fall größere Mengen Ananas essen, da es dadurch zu einer Fehlgeburt kommen kann. Doch während Ananas für Schwangere wirklich gefährlich ist, benutzen einige Frauen sie auch dazu, ihre Periode einzuleiten. Sie fördert dann zwar auch eine stärkere Blutung, doch wirkt gleichzeitig schmerzlindernd und entkrampfend. Dennoch sollte diese Frucht während der Menstruation mit Vorsicht genossen werden.