Mutter ist krebskrank und startet Muttermilch-Spendenaufrauf, damit sie ihr Baby versorgen kann

Weil sie selbst nicht mehr stillen kann, bittet sie auf Facebook um Hilfe

Die Krankheit verändert auch die Möglichkeiten mit einem Neugeborenen
Quelle: IMAGO / Wirestock

Eine Krebserkrankung geht mit vielerlei verheerender Symptome einher. Appetitlosigkeit, Blässe, starke Schmerzen und chronische Müdigkeit sind nur einige von ihnen - von der psychischen Belastung ganz abgesehen.

Besonders tragisch ist eine Krebserkrankung aber dann, wenn sie die Mutter eines jungen Babys trifft. Nicht nur, dass niemand weiß, ob die Frau jemals miterleben wird, wie ihr Kind zu einem Erwachsenen heranwächst und auch ihre mütterlichen Aufgaben sind für sie nur schwer zu erfüllen.

Dass die Liebe einer Mutter aber auch (oder gerade) in der Not keine Grenzen kennt, zeigt das folgende Beispiel...

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Seit ihrer Leukämiediagnose und der darauffolgenden Chemotherapie hat die junge Mutter Rhiannon Lindley ihre Tochter Adelaide nicht mehr stillen können. Als Ersatz hatte sie ihr Baby deshalb in den vergangenen Monaten mit Spendermilch ernährt. Da ihr Vorrat nun aber fast aufgebraucht ist erstellte die Amerikanerin einen Facebook-Post, in dem sie Freunde und Bekannte um Hilfe bittet.

Sollten diese selbst dazu in der Lage sein oder irgendjemanden kennen, der Muttermilch spenden könne, sollten sie sich doch bitte bei ihr melden. Zwar sei ihre Tochter inzwischen über ein Jahr alt, aber die Milch sei gut für Adelaides Immunsystem, was wiederum auch für sie selbst hilfreich sei, weil so die Chance sinke, dass die kranke Rhiannon sich bei ihrem Baby anstecke.

Wie die Menschen auf ihren Aufruf reagierten, erfährst du auf der nächsten Seite...

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Als Reaktion auf Rhiannons Hilferuf meldeten sich hunderte von Menschen bei ihr und sorgten so dafür, dass sie tatsächlich ausreichend Milch für die kleine Adelaide sammeln konnte.

Leider hat die junge Mutter, wie sie in einem Facebook-Post vom 25. Januar 2019 berichtete, inzwischen die nächste schlechte Nachricht erhalten. Ihre Ärzte verkündeten ihr nur ein Jahr nach ihrer Leukämie-Diagnose, dass sie nun an Gebärmutterhalskrebs erkrankt sei.

Wir wünschen Rhiannon ganz viel Kraft und dass sie diese furchtbare Krankheit besiegen kann!