Schwitzen unter der Mund-Nasen-Maske: Wie kannst du es verhindern?

Der Sommer ist da und damit auch die heißen Temperaturen. Trotzdem müssen wir fast überall Masken tragen. Doch kann man das lästige Schwitzen verhindern?

Trotz der Hitze im Sommer muss man Masken tragen, sodass man darunter schwitzt.
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Im Sommer haben viele das gleiche Problem: Es ist heiß und man kommt bei jeder kleinen Bewegung ins Schwitzen, als ob man gerade einen 40 Kilometer langen Marathon gelaufen wäre. Doch dieses Jahr kommt noch eine Hürde dank Corona dazu: das Tragen der Maske. So sehr es uns am Herzen liegt nicht krank zu werden oder andere anzustecken, ist es auch genauso lästig die Maske zu tragen. Man kann nicht richtig einatmen, hyperventiliert fast und verwandelt sich dabei in einen menschlichen Wasserfall. Kommt dir das bekannt vor ? Doch das unangenehme Gefühl ist nicht das einzige Problem. Durch die schlechte Belüftung der Haut, den haftenden Schweiß und Talg kommt es zur Verstopfung der Poren und so kann es auch zu Ausschlag, Hautunreinheiten oder Akne kommen. 

Wir verraten dir im Nachfolgenden, wie du damit am Besten umgehen und das Schwitzen verhindern kannst!

Um das Schwitzen unter dem Mundschutz zu vermeiden sollte man die Haut zwischendurch immer mal wieder atmen lassen
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Tipp Nr. 1: Haut atmen lassen

Es klingt sehr simpel, ist aber sehr effektiv! Wenn du merkst du fängst an zu Schwitzen, oder fühlst dich sichtlich unwohl beim Tragen der Maske, solltest du sie ablegen, sofern es möglich ist. Idealerweise sollte man den Mundschutz nicht länger als 1,5 Stunden am Stück tragen. Einmal-Masken sollten auch wirklich nur einen Tag getragen werden und mehrfach verwendbare nach jedem Tag gewaschen werden. So verhinderst du auch, dass deine Maske Keime ansammelt. Versuche beim Tragen immer mal wieder den Mundschutz abzunehmen und die Haut zu lüften.

Mit dem nächsten Trick kannst du auch viel bewirken!

Um das Schwitzen zu vermeiden sollte man atmungsaktive Masken tragen.
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Tipp Nr. 2: Der Stoff macht den Unterschied

Viele Menschen tragen Einwegmasken, weil sie glauben, dass diese besonders atmungsaktiv sind. Leider falsch! Mittlerweile wurden Masken aus so vielen Stoffen entwickelt, die gegen das Schwitzen und die damit verbundenen Hautunreinheiten und Entzündungen der Haut besser entgegenwirken. Ganz besonders atmungsaktiv sind Masken aus einem Jersey-Biberstoff-Gemisch. Sie übertreffen sogar die gewöhnlichen weichen Baumwollmasken.

Hättest du gedacht, dass das Nichteinhalten den nächsten Tipps auch zu Pickeln führen kann?

Das Tragen von Make Up unter der Maske kann zu Pickeln führen
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Tipp Nr. 3: Lass das Make-up weg

Ja, ich weiß, das ist schwierig und man fühlt sich vielleicht auch nicht ganz so wohl wenn man den üblichen Concealer weglassen muss. Doch Fakt ist, dass Make-up Poren verstopft und durch das zusätzliche Schwitzen unter der Maske, die warme Temperatur und den Mangel an Durchlüftung der Haut die perfekten Bedingungen für Akne sind. Wenn du weißt, dass es nicht unbedingt notwendig ist, solltest du unter der Maske lieber das Make-up weglassen. Aber keine Sorge: etwas Mascara geht trotzdem. ;)

Unten geht es mit Tipp Nr. 4 weiter!

Feuchtigkeitscreme soll gegen Pickel durch den Mundschutz helfen
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Tipp Nr. 4: Gesichtscreme gegen kleine Pickel verwenden

Durch die besonderen Umstände ist es ratsam eine fettende Creme mit geringem Feuchtigkeitsanteil zu verwenden. Auch mit relativ fettiger Haut könntest du davon profitieren. Solche Cremes sollen die Haut widerstandsfähiger machen. Wichtig ist, dass du sie langsam und stufenweise testest. Jede Haut könnte anders reagieren. 

Unseren letzten Tipp findest du unter dem Bild!

Man sollte seine Maske regelmäßig waschen
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Tipp Nr. 5: Maske regelmäßig waschen

Und mit regelmäßig sind nicht alle zwei Wochen gemeint! Idealerweise solltest du deine Maske nach jedem Benutzen waschen, also mindestens ein Mal am Tag. Denn die Maske sammelt nicht nur Keime von außen, sondern auch den Talg, Schweiß und die Feuchtigkeit der ausgeatmeten Luft. Diese können im Nachhinein wieder zu Hautirritationen führen. 

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