Tattoo-Entfernung: Was du wissen solltest

Dinge, die dir vorher leider keiner sagt

Tattoo-Entfernung: Was du wissen solltest
Quelle: Pexels

Natürlich finden wir unsere Tattoo-Idee just in dem Moment, in dem wir auf dem Studio-Stuhl sitzen einfach mega, unglaublich, toll und originell! Das sieht nach einiger Zeit aber dann schon wieder ganz anders aus und alles, was uns durch den Kopf geht ist: Was hab ich mir damals nur dabei gedacht?

Wer sein Tattoo dann wirklich einfach nur noch loswerden will, wählt oft den endgültigen Weg einer Laser-Entfernung: geht ja heutzutage leichter denn je, richtig? Yes! Doch trotzdem gibt es 10 Dinge, die du beachten solltest, wenn du mit dem Gedanken spielst, dich unter den Laser zu legen. Welche das sind, verraten wir dir auf den nächsten Seiten ...

Tattoo-Entfernung: Was du wissen solltest
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1. Heutzutage lassen die meisten Tattoos sich fast vollständig wieder entfernen. Die Chancen stehen also gut, dass du deinen persönlichen Albtraum schon bald wieder los bist. Besonders ...

2. ... kleine und einfarbige Tättowierungen bist du leichter (und in weniger Sitzungen) wieder los. Jedoch ist auch die jeweilige Körperstelle entscheidend: An manchen lassen sich Tattoos nämlich leichter weglasern.

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3. In einigen Fällen können nach der Behandlung Narben zurückbleiben. Auch das ist abhängig von dem jeweiligen Tattoo, der Stelle und der generellen Beschaffenheit deiner Haut. Das Risiko lässt sich in den meisten Fällen vorher abschätzen und sollte dir bei einer professionell durchgeführten Entfernung natürlich auch vor der Behandlung explizit mitgeteilt werden.

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4. Meist ist eine Sitzung nicht ausreichend. Je nach Tattoo sind somit bis zu zehn Laser-Behandlungen einzurechnen.

5. Daher werden die Preise natürlich immer auch individuell und auf Basis der benötigten Sitzungen berechnet. Im Zweifelsfall kann das also ganz schön teuer für dich werden. Die Grundformel lautet: Betrag, den du für das eigentliche Tattoo hingeblättert hast x 10! Autsch!

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6. Dass sich nach der Sitzung eine Kruste bildet, ist erst einmal normal. Doch aufgepasst, auch wenn es tierisch juckt, darfst du sie auf keinen Fall abkratzen – ansonsten störst du den Wundheilungsprozess.

7. Zwischen den einzelnen Sitzungen sollten in etwa vier Wochen liegen, damit die Haut sich ausreichend regenerieren kann. 

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8. Vor sowie längere Zeit nach der Behandlung ist direkte Sonneneinstrahlung für dich leider tabu: Das bedeutet, du musst aufs Solarium und Sommerurlaub erst einmal verzichten. Also am besten eine Entfernung in den Wintermonaten einplanen oder zumindest die betroffene Stelle gut verdecken und vor der Sonne schützen. P.S: Auch Selbstbräuner ist in der ersten Zeit nach der Entfernung verboten! 

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9. Trotz Betäubungscreme kann die Laser-Behandlung pieksen und unangenehm sein. Wer schön sein will, muss leiden?

10. Okay, der alte Übeltäter ist weg, aber jetzt hättest du gerne ein neues Motiv? Tatsächlich ist das (an der gleichen Stelle) in vielen Fällen möglich. Ein paar Monate Erholungszeit solltest du dir dazwischen aber auf jeden Fall gönnen – dann kannst du dir auch ganz genau überlegen, ob das neue Tattoo auch wirklich eines für die Ewigkeit ist ...