Womit verletzt du deinen Partner am meisten?

Die Top 5 der Herzensbrüche

Womit verletzt du deinen Partner am meisten?
Quelle: Pexels

Dass es in einer Beziehung nicht immer "Friede, Freude, Eierkuchen" heißt, ist ganz klar. Lässt man jemanden in sein Herz, ist Schmerz in gewisser Weise vorprogrammiert: Denn die geliebte Person kann einem wehtun wie niemand anders.

Schmerz muss nicht mit körperlicher Gewalt einhergehen; die emotionalen Wunden verheilen oft viel langsamer. Gerade während eines Streits sagen oder machen wir Dinge, die wir dem Partner sonst niemals antun würden. Meist will man dem Partner ja auch gar nicht wehtun. Meist sind es zwar wir Frauen, die dabei in Tränen ausbrechen, doch obwohl bei ihnen vielleicht keine Tränen fließen, sind auch Männer wahnsinnig verletzlich. Auf den folgenden Seiten erfährst du, mit welchem Verhalten du deinen Partner am meisten verletzt - auch wenn du es ihm vielleicht nicht anmerkst. Das Partnerportal ElitePartner hat in einer Umfrage mit über 4000 liierten Teilnehmern herausgefunden, welche Verhaltensweisen des Partners am meisten wehtun. 

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Womit verletzt du deinen Partner am meisten?
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Platz 5: Den ganzen Tag nicht auf Nachrichten antworten.

Ganz egal, wie verplant und beschäftigt dein Tag auch ist: Du solltest dir immer die Zeit nehmen, zwischendurch mal einen Blick aufs Handy zu werfen, um zu sehen, ob sich dein Partner nach dir erkundigt hat - insbesondere dann, wenn es sich auch um wichtige Anliegen handeln kann. Allein die liebe Nachfrage: "Wann kommst du nach Hause?" verdient eine Antwort. Stundenlange Funkstille ist in einer Beziehung natürlich auch erlaubt, aber wenn der Partner explizit etwas fragt oder erzählt, kann es wirklich wehtun, wenn darauf keine Antwort kommt. Das finden zumindest 25% aller Befragten.

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Platz 4: Mit anderen über Geheimnisse oder Streits sprechen.

Du willst doch sicher auch nicht, dass er all seinen Kumpels deine intimsten Geheimnisse verrät, oder? Umgekehrt ist das natürlich genauso. Dazu zählen übrigens auch Bettgeschichten. Klar streichelt es das männliche Ego, wenn du deinen Freundinnen gegenüber von seiner... Ausstattung schwärmst, aber wenn es dann eben um nicht so schmeichelhafte Dinge geht, ist Schluss mit lustig. Auch eure Streitthemen sollten ausschließlich unter euch bleiben, denn deine sehr voreingenommene Darstellung eines Konflikts lässt ihn automatisch zum Buhmann werden - finden jedenfalls 25% der Befragten.

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Platz 3: Einen Streit eskalieren lassen.

Mal davon ganz abgesehen, dass natürlich jeder körperliche Auseinandersetzungen schrecklich und verletzend findet, können auch Worte brutale Waffen sein: Wer den Partner anschreit, kann sich sicher sein, dass dem das sehr wehtut. Klar muss man sich in einem Streit auch mal Luft machen, aber wer dabei konstruktiv und ruhig bleibt, erreicht seine Ziele viel besser - ohne dem Gegenüber dabei einen Dolch ins Herz zu rammen. Ganze 39% der Befragten empfinden das nämlich als unheimlich verletzend.

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Platz 2: Wichtige Entscheidungen allein treffen.

Wer eine Beziehung beginnt, tritt in eine Partnerschaft ein, und wie im Geschäftsleben auch sollte nun nichts mehr auf eigene Faust entschieden werden - zumindest nichts Weltveränderndes. Große Entscheidungen solltest du immer mit deinem Freund, der ja immerhin deine "bessere Hälfte" ist, absprechen, sofern die Konsequenzen euch beide betreffen. Du willst in einer fremden Stadt studieren oder gar für einige Zeit ins Ausland? Du möchtest dir ein Haustier kaufen? Alles schön und gut - solange er vorher ein Mitspracherecht hat. Vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden und sich damit abfinden zu müssen, ist ein sehr verletzendes Gefühl, denn es zeugt von wenig Respekt. 44% aller Umfrageteilnehmer sahen das so.

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Platz 1: Nach dem Streit den Partner ignorieren.

Die Fetzen fliegen ab und zu - und das ist sowohl normal als auch gut, denn das reinigt die Luft. Solange nicht die Möbel durch die Wohnung geschleudert werden oder ihr mit blutenden Wunden das Schlachtfeld verlasst, ist alles in Ordnung. Was jedoch laut 50% aller Befragten absolut gar nicht geht, ist: Den Partner nach dem Konflikt ignorieren. 

Die kalte Schulter bekommt niemand gern gezeigt, doch das kann fatal werden, wenn ihr euch gerade richtig gezofft habt. Vielleicht habt ihr euch in diesem Moment nicht zu 100% lieb, was auch okay ist, aber ihr solltet euch zumindest so sehr zusammenraufen, dass ihr danach noch miteinander redet (oder zumindest im selben Zimmer sein könnt). Damit zeigst du deinem Partner nämlich, dass du nicht zulässt, dass euch eine Auseinandersetzung komplett aus der Bahn wirft und dass du ihn nach wie vor liebst - ihn nur eben vielleicht gerade nicht knuddeln willst.