Bitte nicht! Vor den Dingen ekelt sich jeder Friseur

Manche Kunden sind besonders grausig und widerlich, viel mehr eigentlich ihre Haare. Vor den Dingen ekelt sich einfach jeder Friseur:

Manche Leute kommen mit solch schlimmen und ekligen Dingen zum Friseur, dass es einen grausen kann.
Quelle: imago images / Cavan Images

Um die trendigsten Frisuren und Haarschnitte tragen zu könne, ist ein Friseurtermin unvermeidbar. Wir persönlich lieben ja Friseur-Besuche: Man wird ein bis zwei Stunden lang umsorgt, aufgehübscht und klatschtechnisch auf den neusten Stand gebracht und bekommt dabei alle fünf Minuten nur eine einzige Anweisung: Jetzt darfst du entspannen! Okay, Deaaaal! Für Friseure sind diese Termine allerdings nicht immer ein inneres Blumenpflücken: Vor allem wenn die Klienten es mit der Körperpflege nicht ganz so genau nehmen, wird das ganze zum absoluten Haar-Horror. Bei manchen Dingen wird dein Friseur oder deine Friseurin daher einfach angeekelt sein!

Die folgenden No-Gos vor dem Friseurbesuch solltest du dir deshalb lieber nicht abschauen:

Manche Haare sind so verzaust, dass die Friseurin angeekelt sein wird.
Quelle: IMAGO / Westend61

#1 Haare "falsch" waschen

Bei der Haarwäsche vergessen viele, auch hinter den Ohren zu schrubben. Die eklig-gelblichen Überreste, die sich dann sammeln, sehen sie natürlich nicht – der Friseur aber schon. Und der findet es alles andere als prickelnd! 

Auch der nächste Punkt ist dringend zu vermeiden, wenn du danach noch einmal zu deinem Friseur gehen möchtest:

Angewidert sind Hairstylisten auch, wenn die Haare besonders verknotet sind.
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#2 Kein Kamm?!

Verknotete, ungekämmte Haare sind nicht nur unschön anzusehen, sie bedeuten auch jede Menge unangenehme Extra-Arbeit für deinen Hairstylisten oder die Stylistin: Denn das Herauskämmen nimmt teilweise ganz schön viel Zeit in Anspruch. Abgesehen davon ist es vielleicht auch etwas gemein, die Haare einfach nicht zu kämmen, bevor man zum Friseurtermin geht, oder?

Kommen wir zu Punkt 3, den du unbedingt beachten solltest!

Es ist wirklich unangenehm für den Hairstylisten, wenn der Kunde seine Haare schon länger nicht mehr gewaschen hat.
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#3 Dry-Shampoo-Madness

Trockenshampoo ist eine super Erfindung, da wir uns die ein oder andere Haarwäsche damit ersparen können. Übertreiben solltest du es hierbei allerdings nicht: Kein Friseur möchte in verklebtes, trockenes Haar greifen, das schon seit mehreren Tagen nicht gewaschen wurde. Das ist schlichtweg einfach unappetitlich! 

Kommen wir zu Punkt 4: 

Manche Coiffeure sind zwar furchtbar unfreundlich, aber trotzdem solltest du bestimmte Dinge bei deinem Termin beachten.
Quelle: IMAGO / Thomas Eisenhuth

#4 Ansteckende Dinge

Wenn du ein Ekzem oder sonst etwas auf deiner Kopfhaut bemerkst, solltest du deinen Friseurtermin absagen und lieber einen Arzt aufsuchen. Ansonsten steckst du womöglich deinen Friseur oder andere Kunden an, die mit dem gleichen Equipment behandelt werden. Abgesehen davon, dass deine Friseurin oder dein Friseur sich sicherlich nicht diesem grässlichen Erlebnis aussetzen möchten. 

Bereit für Nummer 5?

Bestimmte Dinge sind so entsetzlich, dass sie hoffentlich dem ein oder anderen Friseur erspart bleiben.
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#5 Ansteckend, die Zweite

Auch bei Verdacht auf Lausbefall oder ähnlichem bitte niemals zum Friseur gehen! Und ja, wir erwähnen es nur, weil es einfach wirklich schon passiert ist ... Igitt! 

Wer bitte tut so etwas? 

"Igitt"-mehr fällt manchen Menschen einfach nicht mehr ein, wenn sie solche Sachen, wie strähniges Haare bürsten müssen.
Quelle: imago images / Westend61

#6 Waschen wird überbewertet

Natürlich bekommst du beim Friseur die Haare gewaschen – du musst also nicht mit perfekt frisierter, frisch geföhnter Mähne antanzen. Aber du solltest deine haarwaschfreie Zeit bis zum Termin nicht ausreizen, denn auch in fettiges, strähniges Haar greift dein Friseur nicht ganz so gerne. 

Bitte erspar deiner Friseurin daher auch den nächste Punkt:

Bestimmte Dinge sollte man seinem Coiffeur einfach ersparen, damit er nicht völlig angeekelt ist.
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#7: Bitte keine Parfümwolke

Mangelnde Hygiene ist eine Sache, aber es gibt auch immer die Kundinnen, die es vor dem Friseurbesuch übertreiben und die übliche Parfümwolke mit einer Dose Haarspray, speziellem Haarparfüm und blumig riechendem Glanzspray ergänzen. Daraus ergibt sich eine höchst wahrscheinlich radioaktive Giftgaswolke, bei der dein Friseur fast in Ohnmacht fällt. 

Bereit für No-Go Nummer 8?

Auch bei den Accessoires schaut die Friseurin sicherlich das ein oder andere unappetitliche Ding an.
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#8: Alte Haargummis

Angegammelte und alte Haargummis sind sowohl für deine Längen, als auch für deinen Friseur eine echte Qual! Ja, liebe Frauen auch Haargummis müssen von Zeit zu Zeit gewaschen werden. Denkt an den armen Friseur, wenn er euren fettigen ollen Haargummi aus den Haaren friemeln muss. 

Auf der nächsten Seite folgt No-Go Nummer 9: 

Entsetzliche Dinge erleben Friseure in ihrer Laufbahn leider am laufenden Band.
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#9: Kopfmassage mit Nageleinsatz

Ok, die Kopfmassage beim Shampoonieren ist mit das Beste an einem Friseurbesuch. Aber bitte: Niemals nach einer Kopfmassage, ohne Handschuhe fragen (Ja, es gibt Kunden die danach fragen!). Wer hat schon gerne fremde Hautschuppen unter den Fingernägeln? 

Okay, aber was nervt Friseure noch?

Haare beim Coiffeur zu hinterlassen ist zwar normal, aber trotzdem irgendwie störend.
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#10: Haare auf dem Boden 

Es klingt banal, ist aber für viele Friseure nicht die schönste Sache: Die Haare auf dem Boden! 

Ob lang oder kurz, fremde Haare auf dem Boden zusammenzufegen macht nicht immer besonders Spaß. Vor allem, wenn man sie später auf den Klamotten wiederfindet. 

Kommen wir zu No-Go Nummer 11:

Grauslich, was manche ihrem Haarschneider so alles zumuten- bestimmte Dinge sollten verboten werden!
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#11: Die Besserwisser-Friseurkunden

Manchmal finden Friseure ihre Kunden nicht eklig, sondern schlicht und ergreifend nervig: Ganze Familien-Dramen oder Ratschläge um Schnitt, Farbe und Co. möchte dein Friseur oder deine Friseurin einfach nicht hören – bei letzteren liegt das wohl insbesondere daran, dass er bzw. sie der Profi ist und nicht du. 

Bedenke das beim nächsten Friseurbesuch!

Bestimmte Dinge sollte man bei einem Figaro einfach vermeiden, damit er nicht völlig angeekelt ist.
Quelle: IMAGO / Panthermedia

#12 Schuppenalarm

Ja, wir haben alle ab und zu mal trockene Haut, vor allem im Winter und dass wir dann mit Schuppen zu kämpfen haben, ist eigentlich ganz normal. Ein paar Tage vor dem Friseur lohnt es sich dann aber wirklich, sich mal ein Schuppen-Shampoo zu gönnen, damit der Friseur bzw. die Friseurin nicht nur Schuppen sieht, sondern vor allem deine Haare. 

Auch Nummer 13 solltest du besser lassen, wenn du noch einmal zum Friseur möchtest!

Wenn dein Haar vor Gel nur so trieft, ist das einfach unangenehm für den Haarkünstler.
Quelle: IMAGO / PhotoAlto

#13 Gel, Gel und noch mehr Gel

Ja, zu manchen Anlässen kann es super aussehen, viel Gel in die Haare zu geben. Aber nicht, wenn man nur zwei Stationen mit dem Bus zum Friseur fahren muss und dieser dann erstmal damit beschäftigt ist, das ganze klebrige Zeug wieder aus eurer Mähne zu bekommen. Hab doch ein bisschen Mitgefühl mit dem Friseur oder deiner Friseurin!

Kommen wir zu Punkt 14: 

Wenn die Kunden nach Schweiß riechen, ist das äußerst unangenehm für den Hairstylisten.
Quelle: IMAGO / agefotostock

#14 Schweiß-Alarm

Bitte nicht zum Friseur joggen, das kannst du sicher später immer noch machen, wenn du das Gefühl hast, dich noch sportlich betätigen zu müssen. Es gibt nämlich wenige Dinge, die für einen Friseur noch ekliger sind, als nassgeschwitzte Haare und nach Schweiß riechende Kunden. 

Bereit für den letzten Punkt, den du auf jeden Fall beachten solltest?

Coiffeur zu sein, ist keine leichte Sache, vor allen Dingen nicht, wenn manche Kunden einfach nur abstoßend sind!
Quelle: IMAGO / Westend61

#15 Kein Trinkgeld

Auch dieser Punkt fällt eher in die Kategorie No-Go mit Ekel-Alarm und trotzdem will dein Friseur, dass du es weißt: Asche über dein Haupt, wer beim Friseur kein Trinkgeld gibt. Der Lohn eines Friseurs ist nicht gerade übermäßig und dementsprechend dankt er oder sie es dir, wenn du das mickrige Gehalt mit ein paar Euros "aufstockst".

Der nächste Punkt geht an all die Uneinsichtigen:

Manchmal sind Friseure einfach nur noch genervt, weil so viele Sachen geschehen, die sie anekeln.
Quelle: IMAGO / blickwinkel

#16 Uneinsichtigkeit 

Was Friseure ebenfalls auf die Palme bringt: Kunden, die vehement auf einer Promi- oder Influencer-Frisur beharren und keine wohlmeinenden Ratschläge à la: "Du hast eine ganz andere Haarstruktur, das wird bei dir niemals so aussehen." annehmen und sich am Ende dann auch noch über genau diese eine Sache beschweren, die man als Experte von Anfang an angemerkt hat. 

Auch der nächste Punkt ist äußerst wichtig für deinen nächsten Friseurbesuch:

Von manchen Dingen sind Friseurinnen sehr genervt, z.B. wenn die Kundin zu spät zum Termin erscheint.
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#17 Unpünktlichkeit 

Wenn man schon mal einen Friseurtermin ergattert hat, sollte man auch pünktlich erscheinen, findest du nicht auch? Nichts ist nerviger für eine Friseurin, als eine Kundin, die zu spät kommt, dann auch noch völlig übereilt den Shop erreicht und am besten noch schneller wieder gehen möchte, weil dringende Anschlusstermine "reingekommen" sind. 

Versuch bitte auch No-Go Nummer 18 in Zukunft zu vermeiden! 

Lügen mögen Friseure schon mal gar nicht, das gehört einfach zu den Dingen, die man nicht macht.
Quelle: imago images / ingimage

#18 Lügen 

Kennst du diesen Moment, wenn dein Friseur oder deine Friseurin dich fragt, was du für Pflegeprodukte für die Haare verwendest? Genau! Meist antwortest du vermutlich, dass du schon unglaublich viel tust, aber deine Haare trotzdem einfach das machen, was sie wollen und zwar strohig aussehen. Wie sie sich anfühlen? Darüber reden wir lieber nicht- dein Friseur aber schon! Der weiß nämlich längst, dass du gelogen hast, also lass es bitte einfach und sei von Anfang an ehrlich, schließlich sind deine Haare Beweis genug! 

Kommen wir zu Nummer 19:

Es ist nicht besonders schön, wenn dein Coiffeur mitbekommt, dass du deine Haare selbst schneidest.
Quelle: imago images / Action Pictures

#19 Selbst schneiden

Natürlich ist es verlockend, seine Haare ab und an mal selbst zu schneiden. Vor allem, wenn du einen Pony hast, ist das fast nicht zu vermeiden. Aber dein Hairstylist ist davon sicher nicht so begeistert, wie du, wenn er deine "Missetat" wieder mal ausbessern muss. Und wenn du es doch tun solltest: Verwende bitte keine Küchen- oder Bastelschere!

Bereit für Nummer 20?

Versuch deinen Friseur nicht zu ekeln und denk an bestimmte Dinge, die du bei deinem Besuch nicht tun solltest.
Quelle: imago images / JOKER

#20 Pflegeprodukte ablehnen

Egal aus welchen Gründen dein Friseur oder deine Friseurin dir Pflegeprodukte anbieten möchte, lehn nicht kategorisch alles ab. Vor allem nicht, um Geld zu sparen! Deine Haare sollten dir mehr wert sein. Denn wer möchte schon trockene Haare haben? Irgendwann fühlen auch die sich wirklich eklig an!

Versuch deinem Lieblings-Friseurladen also demnächst einen Gefallen zu tun (und irgendwie auch dir selber) und denk an die 20 No-Gos, die Friseure wirklich eklig oder zumindest unverschämt finden!