Ein Posting über ihre Schwangerschaftsleiden rettet ihrem Kind das Leben
Dieses harmlos wirkende Symptom könnte ein Anzeichen für eine lebensbedrohliche Erkrankung sein

Gerade Frauen, die zum ersten Mal Mutter werden, sind häufig von den vielfältigen mit einer Schwangerschaft verbundenen Nebenwirkungen, überrascht. Kein Wunder also, dass es im Internet zahlreiche Diskussionsforen gibt, auf denen sich werdende Mütter mit ihresgleichen über ihre vorfreudigen Erwartungen und strapaziösen Erfahrungen austauschen können.
Auch Christina DePino aus Louisiana suchte im Internet nach offenen Ohren und beschwerte sich hier über eine besonders lästige Nebenwirkung.

Christina, damals im achten Monat schwanger, erstellte einen Post auf Facebook, in dem sie sich über einen anhaltenden Juckreiz beschwerte, der sie vor allem nachts kein Auge zutun ließ. Während sie selbst dachte, dass es sich hierbei um eine harmlose Nebenwirkung der Schwangerschaft handelte, wurden ihre Freundinnen hellhörig.
Diese machten die werdende Mama darauf aufmerksam, dass der Juckreiz möglicherweise ein ernstzunehmendes Signal für eine sogenannte intrahepatische Schwangerschafts-Cholestase sein könnte. Und tatsächlich: Nachdem Christina ihren Arzt aufgesucht hatte, konnte dieser die Befürchtung bestätigen.

Bei einer intrahepatischen Schwangerschafts-Cholestase handelt es sich um eine Störung der Leber. Dabei wird der Fluss der Gallenflüssigkeit in den Darm behindert. Dies hat zur Folge, dass der Gallensäurespiegel im Blut rapide ansteigt. Während bei der Mutter selbst dadurch nur ein Ausschlag ausgelöst wird, kann die Erkrankung für das Baby im schlimmsten Fall tödliche Folgen haben.
Wie das Ganze für Christina und ihr Baby ausging, erfährst du auf der nächsten Seite...

Nachdem die Diagnose feststand, musste ganz schnell gehandelt werden. Die Ärzte leiteten auf der Stelle frühzeitige Wehen ein und konnten Christinas Baby auf diesem Weg das Leben retten. Ihre Tochter kam daraufhin kerngesund zur Welt und gedeiht seitdem prächtig.
Christina selbst ist unheimlich dankbar für ihre aufmerksamen Freundinnen und möchte jetzt selbst andere werdende Mütter darauf aufmerksam machen, auch eher unauffällige Nebenwirkungen nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.