Studie: Wovor sich Männer in Beziehungen am meisten fürchten

Auch Männer sind oft nicht angstfrei

Studie: Wovor sich Männer in Beziehungen am meisten fürchten
Quelle: IMAGO / Artem Varnitsin

Machen wir uns nichts vor: Egal, wie fortschrittlich und kritisch wir inzwischen als Gesellschaft in Sachen geschlechterspezifische Rollenverteilung denken - gewisse Erwartungen und Klischees sind trotzdem nach wie vor in unserer DNA verankert.

So zum Beispiel die Auffassung, dass Männer das starke Geschlecht seien. Als Teil dieser Einschätzung denken viele Frauen deshalb auch, dass Männer sich automatisch weniger Gedanken um den Stand ihrer Beziehung machen und schon gar nicht von nervigen (irrationalen) Gedanken geplagt werden.

Dass dies aber tatsächlich doch der Fall ist, zeigt die neue Partnerschaftsstudie von Elite Partner...

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Quelle: IMAGO / Panthermedia

Im Detail ging es in dieser Studie darum, die am meisten vertretenen Ängste von Männern und Frauen in Beziehungen festzustellen, weswegen die Dating-Plattform mehr als 3.700 Liierte zu diesem Thema befragte. Und während zwar 84 Prozent der Deutschen angaben, mit ihrer Beziehung alles in allem zufrieden zu sein, so gaben sie doch auch zu, von einigen Sorgen geplagt zu werden.

Die folgenden fünf Aussagen waren demnach bei den befragten Männern besonders häufig vertreten:

1. „Ich habe Angst und Sorgen, dass mein Partner mit unserem Sexleben unzufrieden ist."

Das hätten wir uns ja eigentlich schon denken können, dass es vor allem die schönste Nebensache der Welt ist, die den Männern Kopfzerbrechen bereitet. Aber immerhin sind sie hierbei um unsere Zufriedenheit besorgt.

Auch der nächste Punkt ist typisch Mann...

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Quelle: IMAGO / Addictive Stock

2. „Ich habe Angst und Sorgen, dass mein Partner mich nicht mehr attraktiv findet."

Oder sind wir uns da gar nicht so unähnlich? Nicht nur uns Frauen scheint eingeredet zu werden, wir müssten diese und jene Anforderungen erfüllen, um für unseren Partner attraktiv zu sein. Dabei geht es doch in erster Linie um die inneren Werte...

Die dritte Sorge ist weniger oberflächlich...

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3. „Ich habe Angst und Sorgen, dass mein Partner mich nicht mehr liebt."

Hier geht es dafür ums Eingemachte. Nichts kann so gefährlich für eine Beziehung sein, wie schwindende Gefühle, da man über diese einfach keine Kontrolle hat. Auch Männer befürchten also, dass ihre Partnerin möglicherweis nur noch aus Gewohnheit mit ihnen zusammen ist.

Die vierte Sorge bedeutet immerhin kein zwangsläufiges Beziehungaus...

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4. „Ich habe Angst und Sorgen, dass mein Partner mich langweilig findet."

Gerade bei langjährigen Beziehungen ist es kein Wunder, dass sich irgendwann eine gewisse Routine in den Alltag schleicht. Deswegen ist es umso wichtiger, sich immer mal wieder dazu zu motivieren, ein bisschen Schwung in die Beziehung zu bringen und den Partner zu überraschen. Das trifft auf die Männer genau so zu, wie auf uns Frauen.

Die letzte Sorge ist eher ein Resultat aus anderen Ängsten...

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5. „Ich habe Angst und Sorgen, dass mein Partner sich von mir trennen könnte."

Gerade wenn wir unseren Partner unendlich lieben und schon eine Weile mit ihm zusammen sind, fällt es uns oft schwer, uns ein Leben ohne ihn vorzustellen. Auch Männer haben also Angst davor, plötzlich ohne uns zu sein.

Wovor sich Frauen im Vergleich in ihrer Beziehung fürchten, erfährst du auf der nächsten Seite...

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Zwar plagen uns Frauen laut Umfrage ähnliche Ängste wie Männer, allerdings ist die Verteilung hierbei ein wenig anders. Am meisten fürchten die befragten Frauen, dass sie für ihren Partner nicht mehr attraktiv sein könnten. Den zweiten Platz belegt die Angst davor, verlassen zu werden.

Im Gegensatz zu den männlichen Befragten hat es aber eine zusätzliche Sorge in die Top 3 der Damen geschafft: Die Angst davor, von ihrem Partner betrogen zu werden.

Ob das auf Erfahrungswerten beruht?

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