Bei welchen Stellungen kommen Frauen zum Orgasmus?

Diese Stellungen helfen Frauen besonders oft zum Orgasmus – mit Tipps für Winkel, Rhythmus und G‑Punkt‑Stimulation. Hast du sie schon mal ausprobiert?

Es gibt einige Stellungen im Bett, die Frauen einen intensiven Orgasmus verschaffen können.
Quelle: Midjourney

Sexualität ist mehr als reine Technik – sie ist Intimität, Vertrauen und das bewusste Erleben von Lust gemeinsam mit deinem Partner oder deiner Partnerin. Jede Körperkonstellation, jeder Winkel und jedes Gefühl kann dabei das Glücklichsein intensivieren. Wenn du neugierig bist, bei welchen Stellungen Frauen häufiger zum Orgasmus kommen, dann bist du hier richtig.

Doch bevor wir uns die einzelnen Positionen anschauen, lohnt sich ein Blick auf den G‑Punkt – und warum er dabei eine so große Rolle spielt.

Der G‑Punkt gilt als eine besonders sensible Zone an der vorderen Scheidenwand
Quelle: Midjourney

Der G‑Punkt als Schlüssel zu intensiven Orgasmen

Der G‑Punkt gilt als eine besonders sensible Zone an der vorderen Scheidenwand, die bei der richtigen Stimulation intensive Empfindungen auslösen kann. Zwar reagiert jede Frau unterschiedlich darauf, doch viele berichten von intensiven Lustschüben, wenn diese Region gezielt berührt wird. Der Schlüssel liegt dabei oft in der Kombination von Druck, Massage und passender Bewegung. Wichtig ist, dass du und dein Gegenüber ein vertrauensvolles Zusammenspiel entwickeln – das heißt: kommuniziert offen, welche Tiefe, welcher Winkel und welches Tempo sich richtig anfühlt. Auch entspannte Atmung und ein fließender Übergang zwischen Vorspiel und Penetration helfen, das Nervensystem in einen empfänglicheren Zustand zu bringen.

Eine der einfachsten und zugleich effektivsten Möglichkeiten, ihn zu stimulieren, ist die Löffelchen-Stellung – was sie kann, liest du gleich.

Die Löffelchen-Stellung gilt als sanfter Lustbooster.
Quelle: Midjourney
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Die Löffelchen-Stellung als sanfter Lustbooster

Die Löffelchen‑Position zählt zu den zeitlosen Favoriten – und das zu Recht. Du liegst seitlich, dein Partner schmiegt seinen Körper an deinen Rücken, sodass er von hinten in dich eindringen kann. Durch das Anwinkeln deiner Beine und das leicht geöffnete Becken entsteht ein günstiger Winkel für die G‑Punkt‑Stimulation. Dein Partner kann dabei sanft oder kraftvoll stoßen, je nachdem, wie sehr du die Erregung zulässt. Diese Stellung erlaubt Nähe, Intimität – und gleichzeitig einen festen Kontakt, mit dem er tief eindringen kann, ohne dich zu überfordern. Ein besonders glattes Gleitmittel kann helfen, Reibung zu reduzieren und das Empfinden zu verstärken. Lass beim nächsten Mal bewusst deinen Körper nachgeben, spüre das Einsinken, diesen Rhythmus – und sag, was sich mehr oder weniger gut anfühlt.

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Wenn dir das zu sanft ist oder du gern mehr Dynamik spürst, wirst du den Doggy Style Deluxe wahrscheinlich lieben – warum, erfährst du jetzt.

Die Stellung Doggy Style Deluxe kann für tiefe Stimulation sorgen.
Quelle: Midjourney

Doggy Style Deluxe für tiefe Stimulation

Der Doggy Style gilt als Klassiker – doch in der Deluxe-Variante verändert sich das Erlebnis. Statt dich auf die Hände zu stützen, legst du deinen Oberkörper auf deine Unterarme und drückst dein Becken nach hinten. Dein Partner kann so aus einem anderen Winkel in dich eintauchen und besonders tief in deinen inneren Bereich vordringen. Der Winkel trifft oft genau auf Zonen, die dich besonders sensibel machen. Du kannst das Tempo und die Tiefe mit einer leichten Bewegung deines Beckens mitbestimmen. Gleichzeitig ist diese Variante angenehm für deinen Rücken, weil du dich nicht in voller Höhe abstützen musst. Damit sich das Ganze nicht anfühlt wie ein Kraftakt, nimm dir Zeit und bewege dich langsam, bevor du dich steigerst.

Manchmal willst du aber selbst bestimmen, wie tief und wie schnell es geht – dann ist das umgedrehte Cowgirl genau das Richtige für dich.

Das umgedrehte Cowgirl verschafft dir volle Kontrolle.
Quelle: Midjourney

Umgedrehtes Cowgirl mit voller Kontrolle

Für das umgedrehte Cowgirl liegst du entspannt auf dem Rücken, während dein Partner darunter verweilt, die Beine ausgestreckt oder über das Bett hängend. Du setzt dich rittlings auf seinen Penis, die Beine gebeugt, und lehnt dich nach vorne. Je mehr du dich neigst, desto tiefer kann er in dich eindringen und deine empfindlichsten Zonen treffen. Der Fokus liegt auf deinem Becken: Mit vorsichtigen Bewegungen kannst du steuern, wie stark du stimuliert wird. Du spürst jeden Stoß, kannst atmen, pausieren, wieder aufnehmen. Wenn du dich dabei wohlfühlst, kannst du leichte Schauklerbewegungen einbauen – vor‑ und zurück, sanft kreisend. Wichtig ist, dass du dir und deinem Körper vertraust. Lass ihn spüren, wo du intensiver fühlst – und wenn du willst, lehn dich mehr vor.

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Noch enger, noch intimer wird es mit einer Position, die nicht nur Nähe schafft, sondern auch Kontrolle: Die Göttin wartet auf dich.

Nähe und Hingabe beim Liebesspiel gibt es in der Göttin-Position.
Quelle: Midjourney

Nähe und Hingabe in der Göttin-Position

Bei „Die Göttin“ setzt sich dein Partner aufrecht hin, die Beine ausgestreckt, und du nimmst auf seinem Schoß Platz. Du schlingst deine Beine um ihn, sodass ihr nah zusammenliegt. Während er deine Brüste liebkost und liebevoll streichelt, bewegst du dein Becken sanft vor und zurück oder lässt es kreisen – ganz so, wie dein Körper es braucht. In dieser Stellung kann die Intimität besonders stark werden: Körperkontakt, Blickkontakt und Nähe sind direkt gegeben. Gleichzeitig öffnet sich dein Becken – und dieser Zugang erlaubt dir, dich gezielt auf deinen G‑Punkt einzulassen. Du bestimmst das Tempo und die Tiefe, gibst mehr oder weniger „Gas“. Die Kombination aus emotionaler Nähe und steuerbarer Penetration macht diese Variante zu einem Favoriten vieler Frauen.

Weniger kuschelig, dafür intensiver in der Wirkung ist die nächste Stellung – mit der Kriegerin kannst du ganz neue Reize setzen.

„Die Kriegerin“ ist eine Stellung, die Frauen zu einem intensiven Orgasmus verhelfen kann.
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Kraftvolle Stimulation durch die Kriegerin

Für „Die Kriegerin“ braucht ihr einen Stuhl oder Sessel. Dein Partner setzt sich bequem hin, du setzt dich auf seinen Schoß und legst deine Beine über seine Schultern. Es kann helfen, dich etwas zurückzulehnen, sodass dein Becken waagerecht oder leicht geneigt ist. Aus dieser Position ergibt sich ein steiler Eintrittswinkel – genau richtig, um deinen G‑Punkt zu stimulieren. Dein Partner kann dich mit seinen Händen am Becken stützen und du bestimmst, wie weit er in dich eindringen darf. Durch das Anlehnen und Gegenlehnen entsteht ein kraftvoller Rhythmus. Diese Stellung erfordert – wie viele kreative Varianten – Feedback und Anpassung, damit es nicht unangenehm wird. Fühlt sich ein Winkel zu steil oder ein Impuls zu intensiv an, sag es einfach – und justiere gemeinsam.

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Etwas verspielter wird es im Schaukelstuhl – hier bekommst du Abwechslung beim Eintrittswinkel und eine extra Portion Körpergefühl.

„Der Schaukelstuhl“ setzt beim Liebesspiel weniger auf Möbel, mehr auf deinen Bewegungsfluss.
Quelle: Midjourney

Der Schaukelstuhl bringt Bewegung ins Spiel

„Der Schaukelstuhl“ setzt weniger auf Möbel, mehr auf deinen Bewegungsfluss. Dein Partner macht es sich im Schneidersitz bequem, stützt sich auf die Hände ab. Du kniest dich vor ihn und setzt dich auf seinen Penis. Der Clou: Er lehnt sich nach hinten, du kannst je nach Neigung des Oberkörpers bestimmen, wie intensiv und tief die Stöße sind. Der Winkel verschiebt sich mit jedem Lehnen und Aufrichten, wodurch du deinen G‑Punkt abwechslungsreich stimulieren kannst. Gleichzeitig verleiht diese Stellung Freiheit: Du kannst dein Becken kreisen, vor und zurück gleiten, dich entspannen. Der kontrollierte Wechsel zwischen sanften und stärkeren Bewegungen lässt dich vielseitig Lust erleben. Atme tief, lass deinen Körper folgen – und gib deinem Rhythmus Raum.

Wenn du es gern tief und konzentriert magst, solltest du dir den Patronengurt genauer ansehen – er trifft oft direkt ins Lustzentrum.

Der Patronengurt gilt als besonders kraftvolle Position zur Stimulation des G‑Punkts.
Quelle: Midjourney

Der Patronengurt für gezielte G‑Punkt-Treffer

Der Patronengurt gilt als besonders kraftvolle Position zur Stimulation des G‑Punkts. Du liegst auf dem Rücken, die Beine angewinkelt und gespreizt und zur Brust gezogen. So öffnest du deinen Körper maximal. Dein Partner kann sich zwischen deinen Beinen platzieren und tief in dich eindringen. Durch diese Haltung entsteht ein direkter Zugang zu deiner weiblichen Mitte. Du hast die Kontrolle darüber, wie tief er stoßen soll und wie schnell. Eine sehr sinnliche Variation ist, wenn du die Beine etwas lockerst oder dich gegen seine Hüften lehnst, um den Winkel anzupassen. Diese Stellung nimmt dir nichts – sie schenkt dir einen intensiven Strom von Empfindungen, wenn ihr euch Zeit nehmt und aufeinander achtgebt.

Auch der Frosch kann für überraschend viel Genuss sorgen – vor allem, wenn du gern selbst steuerst, was wie intensiv bei dir ankommt.

„Der Frosch“ ist eine beliebte Stellung bei Frauen, um zum Orgasmus zu kommen.
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Der Frosch als dynamische Genussstellung

Beim „Frosch“ sitzt dein Partner mit gespreizten Beinen an der Bettkante. Du hockst dich vor ihn auf die Matratze, wendest ihm den Rücken zu. Er greift an deine Hüften und zieht dich heran auf seinen steifen Penis. Du kannst deinen Körper bewegen, das Becken kippen oder sanft wippen, während er stößt. Durch deine Bewegungen bestimmst du, wie stark und wie tief er in dich eindringt. Diese Stellung erlaubt dir eine gute Kontrolle über Empfindung, weil du weitgehend selbst steuerst. Wenn du dich noch sicherer fühlen willst, kannst du deine Hände am Bett abstützen oder seinen Nacken oder Rücken berühren. Die Verbindung zwischen dir und ihm wirkt besonders intensiv – und dein G‑Punkt wird direkt angesprochen. 

Doch egal, welche Position du am meisten genießt: Ohne Vertrauen, gute Kommunikation und ein gemeinsames Gefühl für Rhythmus geht nichts.

Ein Orgasmus entsteht selten nur durch Mechanik – er braucht Erregung, Vertrauen und das gemeinsame Erforschen.
Quelle: Midjourney

Kommunikation, Nähe und das richtige Tempo

All die schönen Stellungen haben nur dann Wirkung, wenn ihr euch verbunden fühlt, offen kommuniziert und gemeinsam euer Tempo findet. Ein Orgasmus entsteht selten nur durch Mechanik – er braucht Erregung, Vertrauen und das gemeinsame Erforschen. Sprich aus, was sich gut anfühlt, und was weniger. Bitte deinen Partner, auf dein Feedback zu hören. Hab Geduld – und experimentiert mit kleinen Änderungen in Tempo, Tiefe, Winkel. Oft führt gerade der Wechsel zwischen intensiv und sanft zum Höhepunkt. Gleitgel, sanftes Vorspiel, Atemübungen und Pausen helfen, Spannung aufzubauen. Lass dich nicht unter Druck setzen – es darf Spaß machen und leicht sein. Wenn du euren Rhythmus gefunden hast, wenn du spürst, wie euer Körper mitschwingt, dann wird der Orgasmus keine Frage mehr sein – sondern eine Gemeinschaftsreise, die ihr bewusst erlebt.

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