Ist deine Vagina depressiv? Immer mehr Frauen leiden darunter!

Wir klären auf:

Ist deine Vagina depressiv? Immer mehr Frauen leiden darunter!
Quelle: Unsplash

So Ladies, wann hattet ihr denn das letzte Mal Geschlechtsverkehr? Wenn das schon so lange zurück liegt, dass ihr erstmal nachdenken müsst, ist das ein schlechtes Signal! Denn manchmal kann es dazu führen, dass die Vagina dann an einer Depression leidet, die nicht ganz ungefährlich ist.

Immer mehr Frauen leiden an dieser Vagina-Depression. Doch was ist das überhaupt? Das verraten wir euch auf den nächsten Seiten!

Ist deine Vagina depressiv? Immer mehr Frauen leiden darunter!
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Bei dieser Erkrankung handelt es sich fachlich genannt um "vaginale Atrophio". Hierbei gibt es einen Mangel des Östrogen Hormons, was zu einer Rückbildung der Scheidenwand führt. 

Diese Rückbildung kann durch lange fehlenden Geschlechtsverkehr oder aber durch die Menopause passieren, weil die Scheide wegen der fehlenden Stimulation der Vagina schlecht durchblutet wird. Dieser Sauerstoffmangel führt zu einer Rückbildung der Kollagenfasern der Scheidenwand, weshalb die Elastizität des Bindegewebes abnimmt. 

Da der Körper selbst kaum Östrogen produziert, ist die Folge dann Scheidentrockenheit und mindernde Libido. 

Doch wie erkennen wir, ob wir an einer solchen Vagina-Depression leiden?

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Die Hälfte der betroffenen Frauen leiden wie bereits erwähnt an Scheidentrockenheit. Hinzu kommen Schmerzen beim Wasser lassen. Auch brennen, jucken und Rötungen, sowie leichte Blutungen können vorkommen. Manchmal hinterlässt die vaginale Depression auch auf der Seele der Betroffenen ihre Spur. 

Doch nicht nur der fehlende Geschlechtsverkehr ist Ursache für diese Erkrankung. Auch chronische Krankheiten wie Diabetes, Multiple Sklerose oder Hormonschwankungen während und nach der Schwangerschaft, Stress und Trauer können dazu führen. 

Hier erfahrt ihr, was Betroffene tun können!

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Leider ist eine Depression der Vagina immer noch ein Tabuthema, weshalb nur jede 4. betroffene Frau einen Arzt aufsucht. Es ist auf jeden Fall wichtig, bei einem Verdacht einen Frauenarzt aufzusuchen, damit dieser direkt mit der Behandlung beginnen und eine Infektion ausschließen kann. 

Und da fehlender Geschlechtsverkehr häufig die Ursache für eine depressive Vagina ist: Es liegt in eurer Hand ;-)

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