So wirst du dicke Beine los

Dahinter stecken oftmals keine Fettpölsterchen sondern Wassereinlagerungen!

Frau mit langen, schlanken Beinen
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Für viele Frauen gelten sie als die Problemzone Nummer 1: die Beine! Egal, wie sehr wir uns im Gym abstrampeln, es wollen sich einfach keine Erfolge einstellen. Der Umfang unserer Beine, insbesondere der Oberschenkel, verändert sich nur wenig oder sogar gar nicht. Das ist uns jedoch nicht nur vor dem Spiegel und beim Hosenkauf ein Dorn im Auge: Gerade wenn es warm ist, kommt hinzu, dass unsere Beine sich unheimlich schwer anfühlen, was jeden Schritt zur Qual macht.

Für all diese Phänomene gibt es einen ganz einfachen Grund: Wassereinlagerungen! Diese sind in vielen Fällen schuld an den verhassten Extra-Polstern an Schenkeln und Co., die du demnach nicht einfach beim Sport verbrennen kannst.

Stattdessen solltest du die folgenden Tipps beherzigen, um die Einlagerungen loszuwerden und deine Beine schlanker aussehen zu lassen:

Salz kann schuld an Wassereinlagerungen in den Beinen sein
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#1: Überwache deinen Salzkonsum

Die Abnehm-Industrie rät – zu Recht – zur Überwachung des eigenen Zuckerkonsums, doch mit Salz sieht es nicht anders aus: Die meisten Deutschen konsumieren Studien zufolge zu viel Salz, was sich negativ auf die Gesundheit und hierbei insbesondere die Funktion der Nieren auswirken kann. Doch auch Wassereinlagerungen können durch zu viel Salz hervorgerufen werden: Der Körper speichert es, wenn wir Natrium in hohen Maßen konsumieren, denn je mehr davon im Körper vorhanden ist, desto höher muss die vorhandene Flüssigkeitsmenge sein.

Überwache in Zukunft also deinen Salzkonsum – aber nicht nur, wenn du selbst kochst und würzt. Schau bei Fertigprodukten immer auch auf den Natrium-Gehalt in der Liste der Inhaltsstoffe!

Glas mit Wasser, das dem Körper hilft, Wassereinlagerungen loszuwerden
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#2: Achte darauf, genug trinken

Wer viel trinkt, lagert auch viel Wasser ein? Falsch! Genau das Gegenteil ist der Fall: Wenn du deinen Körper über den Tag mit ausreichend viel Flüssigkeit versorgst, muss er kein Wasser einlagern. Noch dazu kurbelt Wasser den Stoffwechsel an und ist somit auch bei der Fettverbrennung ein echter Allrounder. Jackpot also, wenn du Wasser und Fett verlieren möchtest.

Mindestens 2 bis 2,5 Liter Wasser am Tag sollten drin sein; wenn es heiß ist oder du beim Sport geschwitzt hast, gerne auch mehr!

Eine Schüssel Haferflocken, die viel Magnesium enthält
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#3: Setz auf Magnesium

Ein weiterer Helfer, um Wassereinlagerungen den Kampf anzusagen und nebenbei den ganzen Körper zu stärken, ist Magnesium. Der essenzielle Mineralstoff kann vom Körper nicht selbst hergestellt werden und muss über die Nahrung aufgenommen werden.

Lebensmittel, die viel Magnesium enthalten sind zum Beispiel Haferflocken (134mg*), Chiasamen (335mg), Sonnenblumenkerne (395mg), getrocknete Bananen (110mg) oder Sojabohnen (220mg). 

*Angaben beziehen sich auf 100g

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