Ernährungstipps aus Japan, die wir beherzigen sollten
Das sollten wir uns abschauen!

Wusstest du, dass Frauen in Japan mit 86,44 Jahren weltweit das höchste Durchschnittsalter erreichen? Laut Forschern liegt das in erster Linie an der Einstellung der Japaner! Sie sind nämlich überzeugt davon, dass ein gesunder Geist in einem gesunden Körper lebt und sowohl Bewegung als auch die Ernährung von besonders hoher Wichtigkeit sind!
Die Japaner setzen vor allem auf eine fettarme Ernährung.
Fleisch kommt nur selten auf den Tisch, während neben dem Reis die weiteren Grundnahrungsmittel meist aus dem Meer kommen. Fett und Zucker werden sehr selten verwendet, sogar die Süßspeisen enthalten nur wenig Zucker.
Wir verraten dir die besten Ernährungstipps aus Japan, die wir uns zu Herzen nehmen sollten!

Genieße jeden Bissen
Das Geheimnis der Japaner ist, dass sie sich nie komplett satt essen! Die Portionen sind übersichtlich, sie essen langsam und bewusst. Der Genuss spielt eine ganz besondere Rolle! Vor allem mit Stäbchen isst man generell langsamer als mit Gabel und Messer!

Algen
Algen kennen wir vor allem von Sushi. Die Leckerei ist meist mit Blättern von Algen umwickelt. Auf diese Pflanze schwören die Japaner, denn sie hält jung und gesund. Wakame und Kombu sind die bekanntesten Algen und kommen meist in Salaten, Suppen als auch Beilagen vor!

Grillen, Dünsten, Garen
Gemüse und Rindfleisch lässt sich besonders gut fettfrei grillen. Die Pfanne mit Fett kann uns so erspart bleiben. Gart man beispielsweise Fisch, Gemüse oder Teigwaren über Wasserdampf, bleiben die Nährstoffe enthalten. Die Zugabe von Fett kann man auch umgehen, indem man Fleisch, Gemüse und Fisch in der Brühe oder im Wasser garziehen lässt!

Reis, Fisch und Soja
In den Grundnahrungsmitteln der japanischen Küche stecken jede Menge Wundermittel gegen Krankheiten und Hautalterung! Reis kommt täglich auf den Tisch. Dieser entwässert unseren Körper und regt sowohl die Fettverbrennung als auch den Stoffwechsel an. Dazu wird Fisch serviert, der wichtige Omega-3-Fettsäuren enthält.
Die Sojabohne enthält hingegen ungesättigte Fettsäuren und Pflanzenwirkstoffe, die unsere Haut mit Feuchtigkeit versorgen!

Auf die Mischung kommt es an
Die Japaner sind davon überzeugt, dass man täglich viele verschiedene Essenskomponenten verspeisen sollte. So wird garantiert, dass der Körper die nötigen Nährstoffe bekommt und alle Geschmacksrichtungen befriedigt werden. Das verhindert den Heißhunger.
In unserer Kultur kommen circa 30 Lebensmittel pro Woche auf den Tisch, in Japan sind es hingegen 100!
In Zukunft sollten wir uns angewöhnen, mehr verschiedene Gemüsesorten oder Gewürze wie Ingwer, Wasabi und Sesam zu mixen.

Herzhaftes Frühstück
Die Japaner nehmen sich viel Zeit für die erste Mahlzeit des Tages. Auf den Tisch kommt dann Suppe mit Reis, Fisch und Gemüse, Seetang und Natto. Natürlich ist es kein Muss bereits am frühen Morgen Fisch zu essen. Doch das Brötchen sollte durch Rührei mit Gemüse und Tofu ersetzt werden.