6 Dinge, die bei der Wahl des Babynamens helfen könnten
Die wohl schwerste Entscheidung frisch gebackener Eltern
Dass die Entscheidung über den passenden Namen für das Baby wohl zur schwierigsten Entscheidung der gesamten Elternschaft gehört, wissen werdende Eltern nur zu gut!
Denn schließlich bleibt der Name des Kindes ein Leben lang. Darum wollen Mütter und Väter bei der Suche nach dem passenden Rufnamen nichts dem Zufall überlassen.
Wir haben für euch einige Dinge zusammengesucht, die Eltern diese Suche erleichtern sollen. Welche Tipps du anwenden könntest, verraten wir hier:
#Seltenen Namen wählen
Nach einiger Zeit kann es nerven, in Kindergärten, Schulen und sämtlichen Versammlungen immer wieder die selben Namen hören zu müssen. Verständlich also, dass viele Eltern auf einen geläufigen Namen lieber verzichten wollen. Hier lohnt es sich, in die Top 10 Liste der in Deutschland beliebten Namen reinzuschauen, um das zu vermeiden.
#Bedeutung
Sein Kind einfach nach dem Wohlklang zu benennen, ist zwar schön, jedoch sehnen sich viele Eltern nach einem tieferen Sinn hinter dem Namen ihres Kindes. Bedeutungstragende Rufnamen haben eine Jahrtausend alte Tradition in vielen Kulturen. Schon in früheren Epochen verliehen Eltern ihren Kindern gerne Namen, die mit bestimmten Attributen und Bedeutungen in Verbindung gebracht wurden, um dem Kind mögliche Wünsche, wie "schön", "anmutig", "stark" usw. mit auf den Lebensweg zu geben. Mit einer Bedeutung in seinem Namen kann man sich besser mit diesem identifizieren und eine stärkere Bindung dazu aufbauen.
#Wohlklang
Doch nicht nur die Bedeutung ist für viele Eltern ein wichtiger Faktor. Auch der Wohlklang (Euphonie) eines Vornamens ist entscheidend. Denn das Kind wird sein Leben lang mit diesem Namen gerufen und assoziiert. Aber wie entscheidet man als Elternteil, ob der Name eines Kindes wirklich wohlklingend ist und einem auch nach Jahren noch gefallen wird? Die beste Methode hier ist es, den Namen mehrmals hintereinander aufzusagen und danach zu entscheiden, ob der Klang einem immer noch gut gefällt.
Hörst du ihn auch nach dem zehnten Mal gerne? Dann nimm ihn in die engere Namenswahl.
#Emotionale Verbindung zu Namen
Ein anderer helfender Aspekt bei der Findung des richtigen Babynamens, ist eine bestimmte emotionale Verbindung zu einem Namen. So gibt es beispielsweise eventuell Familienmitglieder oder bestimmte Personen, die als Vorbilder gesehen werden und deren Name zur Ehrung und Bewunderung dieser Personen als die mögliche Benennung für das eigene Kind in Betracht gezogen werden kann. Auch Namen von literarischen Charakteren oder solchen, mit denen man selbst schöne Kindheitserinnerungen verbindet, erweisen sich als wohlklingend in den Ohren der Eltern.
#Spitznamen
Spitznamen sind ebenfalls ein sehr heikles Thema: Sie können total süß und passend sein, aber auch manchmal Menschen das Leben zur Hölle machen. Denn es kommt immer darauf an, welche Spitznamen sich aus der jeweiligen Vollform des Rufnamens "zaubern" lassen. So kann es beispielsweise ganz schnell zu unangenehmen Situationen im Kindergarten, Schule und Co. kommen, wenn ein anderes Kind herausfindet, dass sich aus dem Namen eines Mitschülers ein witziger Spitzname bilden lässt oder dieser sich auf etwas Lustiges reimt. Um das zu verhindern, sollten Eltern sich vorab Gedanken über die Kurzversion des Namens und mögliche Reime darauf machen.
#Initialen
Die Initialen sind ebenfalls ein großes Thema bei der Namensvergabe, denn das sind die zwei ersten Hauptbuchstaben eines vollwertigen Namens, das aus dem Anfangsbuchstaben des Rufnamens und des Nachnamens besteht. Die Kombination der beiden Buchstaben, soll für die Eltern ein stimmiges Bild ergeben und schön aussehen. Das setzt voraus, dass der Anfangsbuchstabe des Vornamens zum Anfangsbuchstaben des Nachnamens und ggf. eines Zweitnamens nach den Vorlieben angepasst sein sollte.
Wer diese 6 Dinge bei der Namensvergabe beachtet, wird den Namen seines Kindes garantiert auch nach Jahren nicht bereuen. Und das Wichtigste: Der Namensträger selbst wird seinen Namen lieben!