Hasi, Schmusetiger oder Schatzi?

"Haaaasi?" - "Ja was ist denn, Schatzi?"

Na wer kennt's?

Egal ob solche Konversationen bei euch Verzückung oder Brechreiz verursachen - eine Umfrage der COSMOPOLITAN beweist: Kosenamen liegen voll im Trend! 87 Prozent der Teilnehmer haben einen Spitznamen für ihren Partner. 

Neben den bekannten Klassikern setzen die Userinnen gerne auch auf eigene Kreationen. Wir haben uns deshalb gefragt: Was sagt so ein Kosename aus? 

Die Antwort findet ihr auf den nächsten Seiten:

Ihre Funktion

Kosenamen sollen die Besonderheit des Menschen, den wir lieben und schätzen, hervorheben. Wir verwenden ihn allerdings auch um ihn mit Worten zu "liebkosen".

Sie stabilisieren eine Beziehung, sagen aber auch eine Menge über die Rollen innerhalb der Partnerschaft aus:  Ein "Schatz" ist etwas sehr Wertvolles, "Hasi" ist weniger würdevoll, eher anschmiegsam und mit einer "Prinzessin" assoziiert man gewisse Eigenarten und Verhaltensweisen. Sie symbolisieren also wie uns der Partner wahrnimmt. 

Verwendung in der Öffentlichkeit 

Genau deswegen sollte man die Kosenamen auch nicht unbedingt in der Öffentlichkeit verwenden. 

Gegen verkürzte Vornamen oder neutrale Bezeichnung wie "Schatz" ist nichts einzuwenden. "Schnecke" oder "Yogibär" sollte man allerdings nur in den eigenen vier Wänden sein.

Gerade im offiziellen Rahmen oder bei Firmenmeetings ist von der Verwendung ganz abzuraten.  "Franzl" oder "Fränzchen" ist wohl nicht sonderlich begeistert wenn sein Chef von seinem zuckersüßen Spitznamen erfährt... . 

Vorsicht im Bett!

Auch im Bett ist bei der Verwendung von Kosenamen Vorsicht geboten. Mehrfachvergabe von Spitznamen können schnell zum Abtörner werden. Wenn Freundin und Ex den gleichen Namen teilten, ist es wahrscheinlich schnell vorbei mit der heißen Liebesnacht.

Wenn du deinen Mann im Bett aber Tiger, nennst fühlt er sich vermutlich geschmeichelt. Vermutlich ist er da allerdings nicht ganz so wählerisch und freut sich auch wenn du ihn einfach "Jaa" oder "Oh Gott" nennst... 😉