So lernst du, wie dir die Meinung der anderen egal wird

Sei einfach du selbst – das mag wie eine Floskel klingen, doch es gibt Wege, zu deinem authentischen Ich zu finden. So wird dir die Meinung anderer egal:

Vielen Menschen ist es wichtiger, was andere Leute über sie denken, als was sie über sich selbst denken.
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Bist du jemand, der viel Wert auf die Meinung der anderen legt und sich viel zu viele Gedanken darüber macht? Das ist bis zu einem gewissen Grad völlig normal. Schließlich wollen wir bei unserem Umfeld nicht anecken und die Meinung anderer ebenfalls ernst nehmen. Doch ab einem gewissen Punkt sollte dir das Gerede deines Umfeldes egal sein. Auch wenn du merkst, dass dir die Meinungen anderer über dich viel wichtiger sind, sie viel laut in deinem Kopf sind als deine eigene Meinung über dich, solltest du innehalten.

Was du tun kannst, damit dir die Meinung der anderen egal wird, erfährst du auf den nächsten Seiten.

Jeder Mensch macht Fehler, was wichtig für die persönliche Entwicklung ist.
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1. Niemand ist perfekt

Es mag abgedroschen klingen, wahr ist es trotzdem. Wenn du den Anspruch an dich hast, perfekt zu sein, wirst du auf Dauer nicht glücklich. Niemand ist perfekt und du solltest dich nicht zu sehr unter Druck setzen. Meistens ist man nämlich selbst derjenige, der sich am meisten Druck macht. Das Umfeld erwartet keinen perfekt funktionierenden Menschen. Also, entspann dich und senk die Ansprüche an dich selbst. So lebt es sich viel leichter!

Menschen, die sich selbst gut kennen, lassen sich nicht so schnell von Mitmenschen verunsichern.
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2. Finde heraus, wer du bist

Bevor du dich um die Meinung anderer scherst, solltest du erstmal herausfinden, was du willst und wer du bist. Sei ehrlich zu dir selbst - warum triffst du bestimmte Entscheidungen? Weil du sie willst oder weil andere sie von dir erwarten? Angenommen, niemand würde sagen, was er über dich denkt, was würdest du dann wirklich machen? Wenn du das herausgefunden hast, bist du auf einem guten Weg.

Freunde, die uns ein gutes Gefühl geben, machen es für uns einfacher, zu sich selbst zu stehen.
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3. Umgebe dich mit Leuten, die dir gut tun

Wenn du das Gefühl hast, dein Umfeld ständig beeindrucken zu müssen, hast du definitiv die falschen Freunde. Wahre Freunde akzeptieren dich nämlich so wie du bist und lassen dich dein Ding machen. Es wird also Zeit, dass du herausfindest, auf wen du wirklich zählen kannst.

Neue Dinge auszuprobieren und dabei auch mal etwas zu riskieren, ist wichtig für den Selbstwert.
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4. No risk, no fun

Wer Angst vor Ablehnung hat, geht natürlich eher kein Risiko ein. Doch wenn du lernen willst, mehr auf dich selbst zu hören, gehört eine gewisse Risikofreude dazu. Entscheide, was dir wichtig ist und unternimm alles, um das zu erreichen. Selbst wenn du scheiterst, macht dich das zu einem selbstbewussteren Menschen.

Oft erlauben wir Erinnerungen aus der Vergangenheit, unsere Urteilsfähigkeit zu trüben.
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5. Denke nüchtern

Die meisten Leute sind so viel mit sich selbst beschäftigt, dass sie gar keine Zeit haben, über dich nachzudenken. Daher gibt es eigentlich keinen Grund, so viel Wert auf die Meinung der anderen zu legen. Daher solltest du die Dinge nüchtern betrachten und dich entspannen.

Stärke deine innere Meinung, indem du auf die positiven Dinge im Leben achtest.
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6. Ändere deine Denkweise

Manche Menschen sehen immer nur die schlechten Dinge, bevor sie das Positive erwägen. Vielleicht gehörst du ja auch dazu? Sei ehrlich zu dir selbst - wenn du etwas Neues erlebst, fallen dir zuerst die positiven oder negativen Dinge auf? Versuche, dich mehr auf das Gute zu konzentrieren. Dann kannst du die Meinungen anderer besser ausblenden.

Wer sich zu ernst nimmt, hat zu große Angst davor, sein wahres Ich zu zeigen.
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7. Nimm dich selbst nicht zu ernst

Wer über sich selbst lachen kann und nicht zu hohe Erwartungen hat, geht leichter durchs Leben. Mit dieser gesunden Einstellung kannst du außerdem die Meinungen der anderen besser verkraften. Sich selbst nicht zu ernst zu nehmen ist also die perfekte Voraussetzung, selbstbewusster durchs Leben zu gehen.

Ein neues Hobby kann dabei helfen, sich selbst besser kennenzulernen.
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8. Probier etwas Neues aus

Es ist nie zu spät, etwas Neues auszuprobieren und dich selbst neu zu entdecken. Egal, was die anderen sagen: Experimentier herum und sei offen für Dinge, die du noch nicht kennst. So bekommst du neues Selbstbewusstsein, das dir hilft, dich unabhängig von deinem Umfeld zu machen.

Jeder Mensch tratscht über Mitmenschen, das ist wichtig für den sozialen Zusammenhalt.
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9. Und zu guter Letzt: Menschen werden immer lästern

Es liegt in der Natur der Menschen, sich über andere Leute zu unterhalten und zu tratschen. Lästern wirkt wie ein sozialer Kleber, der und zusammenhält, indem wir in der Meinung über andere zusammenkommen. Daher solltest du so früh wie möglich lernen, solches Gerede zu ignorieren und dich einfach auf dich selbst konzentrieren. Also, lass die Leute einfach reden!

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