9 Lebensmittel, die Zahnärzte nicht essen würden

Zahnärzte zeigen uns immer wieder, welche Lebensmittel schädlich für unsere Zähne sind. Doch nur wenige wissen, dass es auch das alltägliche Essen betrifft.

Es gibt Lebensmittel, die Zahnärzte ungern essen.
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Immer wieder hören oder lesen wir, dass unsere Zähne auf bestimmte Lebensmittel sehr empfindlich reagieren können. Dabei sollten wir unsere Zähne ganz besonders hegen und pflegen, denn kaum etwas ist schöner, als ein blitzweißes Lächeln. Dennoch haben wir leider immer wieder mit Dingen wie Karies oder Parodontitis zu kämpfen. Es gibt nämlich bestimmte Lebensmittel, die diese Zahnkrankheiten besonders fördern! Darum verraten uns Zahnärzte, welches Essen und Trinken wir besser nur in Maßen zu uns nehmen sollten, um unsere Zähne zu schützen.

Welche das sind, liest du auf der nächsten Seite!

Von Softdrinks lassen Zahnärzte meistens die Finger.
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Softdrinks und Fruchtsäfte

Dass Softdrinks nicht besonders gesund sind, wissen wir schon lange. Sie enthalten Säure sowie jede Menge Zucker. Diese zwei Faktoren stellen für unsere Zähne absolute Bedrohungen dar. Vor allem die Säure ist besonders gefährlich, da sie unser Zahnschmelz angreift. Ist das Zahnschmelz einmal angegriffen, so sind unsere Zähne empfindlicher. Dasselbe gilt übrigens auch für Fruchtsäfte, die zwar zu einer ausgewogenen Ernährung beitragen können, aber besser nur in Maßen zu genießen sind, wie Mamisch Dental Health verrät.

Gummibärchen sind auch ein No-Go bei Zahnärzten.
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Gummibärchen

Gummiartige Süßigkeiten zählen zu den beliebtesten Süßigkeiten. Doch wir alle haben es schon erlebt, dass sie in den Zähnen hängenbleiben. Genauso wie auch Softdrinks enthalten diese viel Säure und Zucker. Auch die Q1 Zahnärzte warnen deshalb gerade bei Süßigkeiten vor besonders zähen oder harten Produkten und empfehlen in dem Fall besser auf dunkle Schokolade zurückzugreifen, wenn du Süßigkeiten essen willst. In jedem Fall solltest du danach unbedingt deine Zähne putzen und darauf achten, dass nichts in den Zwischenräumen hängenbleibt.

Vor Essig solltest du dich als säurereiche Zutat vorsehen.
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Essig

Selbst der Salat kann folgenschwer für deine Zähne werden, wenn du immer Salatdressing oder sogar direkt Essig zugibst, was ja bekanntlich die meisten machen. Die enthaltende Essigsäure darin kann vor allen Dingen für Karies sorgen, weil sie sehr säurehaltig ist und somit deine Zähne angreift. Deshalb ist es besser, auf das Dressing hin und wieder zu verzichten und nur in Maßen zu genießen.

Auch das alltägliche Brot kann einige Gefahren für deine Zähne bergen.
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Brot

Wenn du lieber auf Brot zurückgreifst, könntest du deinen Zähnen laut Zahnärzten sogar einer Gefahr aus folgenden drei Gründen aussetzen: Zum einen enthält auch Brot für gewöhnlich Zucker, das bekanntlich schlecht für die Zähne ist und für das Wachstum von Bakterien sorgt. Zum anderen ist es von der Konsistenz häufig klebrig, was dafür sorgt, dass Speisereste in den Zähnen hängenbleiben und dort über Zeit weiter Schaden anrichten. Zuletzt kann gerade geröstetes oder älteres Brot durch seine Härte eine Herausforderung für die Zähne darstellen, die sie dann nachträglich beschädigen. Darum empfiehlt es sich, nach Verzehr den Mund auszuspülen und Zahnseide zu verwenden, um den schlimmsten Folgen zu entgehen.

Popcorn meiden die meisten Zahnärzte ebenso.
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Popcorn

Ein Kinofilm ohne Popcorn? Unvorstellbar, findet auch die Praxis Zahn & Art Zahnarzt Dresden. Doch leider ist auch dieser Snack ganz besonders zahnunfreundlich. Popcornkerne die nur halb aufgegangen sind, können in den schlimmsten Fälle sogar dazu führen, dass unsere Zähne abbrechen! Besonders nervig ist es jedoch, wenn die Schale in einem Zwischenraum hängenbleibt, was dann zur Bakterienbildung führt. Das kann als Resultat sogar Entzündungen zufolge haben!  

Von getrockneten Früchten raten Zahnärzte ihren Patienten ebenfalls ab.
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Getrocknete Früchte

Ganz egal ob Datteln, Bananen oder Aprikosen – getrocknete Früchte sind ein beliebter Snack. Doch leider schaden auch sie unseren Zähnen, da sie eine sehr hohe Konzentration an Zucker aufweisen. Auch sind sie klebrig und bleiben oftmals an den Zähnen hängen. Außerdem sind sie häufig Bestandteil in Produkten wie Müsli, was ihren Verzehr dann weniger auffällig machen kann. Deshalb warnt auch zahnschmerz-nein-danke vor dem übermäßigem Verzehr von Trockenfrüchten.

Auch von Eiswürfeln sollten wir laut Zahnärzten lieber die Finger lassen.
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Eiswürfel

Im Sommer wissen wir Eis sowie Eiswürfel in unserer Limonade ganz besonders zu schätzen. Oftmals neigen wir nach dem Austrinken dazu, die Eiswürfel dann zu zerkauen. Doch genau das sollten wir uns in Zukunft schnell abgewöhnen! Die Eiswürfel, die ja grundsätzlich meistens aus Wasser sind, sind zwar nicht durch ihre Inhaltsstoffe schädlich, doch können sie durch den plötzlichen Temperatur-Rückgang unserem Zahnschmelz schaden und im schlimmsten Fall sogar zu Rissen im Zahn führen, wie signal-zahnpflege warnt.

Mit Honig tust du deinen Zähnen keinen Gefallen!
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Honig

Das beliebte Produkt der Bienen ist in mehrerer Hinsicht ein wahres Wundermittel: So kann er gut gegen bestimmte Hauterkrankungen und sogar zum Aufhellen der Haare sein. Es ist also kein Wunder, dass wir ihn häufig für die verschiedensten Dinge gebrauchen und beimischen. Dennoch tust du deinen Zähnen beim Verzehr keinen Gefallen, da er viel Zucker enthält und sich durch seine Konsistenz besonders hartnäckig in deinem Mund halten kann. Folglich hast du dann ein erhöhtes Kariesrisiko, wie auch die Zahnärzte am CentrO festgestellt haben.

Spinat macht nicht nur stark, sondern kann auch zu Zahnerosionen führen.
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Spinat/Rhabarber

Spinat soll uns ja stark machen, wie die meisten von uns als Kinder lernen mussten. Trotzdem hat es auch einen entscheidenden Nachteil: Oxalsäure. Die sorgt nämlich dafür, dass unsere Zähne sich etwas stumpf anfühlen, weil sie sich an Kalzium bindet und somit unseren Zähnen das wichtige Mineral entzieht. Dadurch werden Zahnerosionen gefördert, die dann wiederum unsere Zähne zerstören kann. Auch vor Rhabarber solltest du dich wegen des Oxalsäure-Gehalts in Acht nehmen und beides nicht übermäßig zu dir nehmen.