Bist du als Freundin zu anstrengend?
Es gibt bestimmt einige Momente in der Beziehung, da fragst du dich, ob du als Freundin zu anstrengend bist. Die 7 Faktoren könnten darauf hindeuten:
Wenn wir ganz ehrlich sind, wissen wir, dass eine Beziehung mit uns, Alltagsstress und schlechter Laune sei Dank, ab und an kein Zuckerschlecken sein dürfte. Das ist phasenweise ganz normal und sollte einen Mann, der ernsthaftes Interesse an dir hat, noch lange nicht in die Flucht schlagen. Doch anders verhält es sich, wenn du als Freundin chronisch anstrengend bist: Dann ist es gegebenenfalls an der Zeit, an deinem eigenen Verhalten zu arbeiten. Denn auf Dauer werdet ihr so mit Sicherheit nicht glücklich.
Wir haben für dich 7 Kriterien zusammengestellt, die darauf hindeuten können, dass du in manchen Angelegenheiten vielleicht nicht ganz so einfach bist. Auf der nächsten Seite geht's los!
#1: I want it that way!
Wenn du deinen eigenen Kopf hast und hinter deiner Meinung stehst, ist das natürlich erstmal eine bewundernswerte Eigenschaft. Trotzdem fordert eine Beziehung auch den ein oder anderen Kompromiss, den du deinem Freund zuliebe eingehen solltest. Wenn du hingegen ständig alles entscheiden willst oder sogar beleidigt reagierst, wenn dein Freund deinen Vorstellungen mal nicht gerecht wird, wird er auf kurz oder lang die Nase voll haben und sich eine Partnerin suchen, die nicht nur ihren eigenen Bedürfnissen nachgeht. Sprecht einfach darüber und versucht einen Mittelweg zu finden. Dann kann nicht viel schief gehen.
#2: Bad Blood!
Ist da etwa ein Barthaar im Waschbecken gelandet und dein Freund hat vergessen, es innerhalb einer Nanosekunde wegzuspülen? Gammelt er schon wieder auf der Couch herum und schaut fern, während du den Haushalt schmeißt? Mögen einige Kritikpunkte auch berechtigt sein, ist ständiges Genörgel Gift für deine Beziehung. Überlege dir, bevor du losfeuerst, inwiefern dich etwas wirklich stört und wie du es konstruktiv klären kannst – manchmal erkennt man dann mit etwas Bedenkzeit, dass man aus schlechter Laune heraus einfach nur einen Grund sucht, den anderen anzugiften.
#3: Hands to myself!
Deinem Freund körperliche Nähe und Intimität zu verwehren, um deinen Kopf durchzusetzen oder ihn zu bestrafen, ist nie eine erwachsene oder hilfreiche Lösung. Stattdessen solltet ihr euch daran machen, das zugrunde liegende Problem zu lösen, anstatt noch mehr neue Streitigkeiten heraufzubeschwören, indem man den Partner erpresst oder mit Liebesentzug zu konditionieren sucht.
#4: Hurt!
Manchmal rutscht uns im Streit einfach etwas heraus, was wir natürlich nicht mehr zurücknehmen können. Das ist menschlich und deshalb solltest du deinem Partner das ebenso zugestehen. Wenn du hingegen ständig nur austeilst und beim kleinsten Widerwort beleidigt bist oder gar in bittere Tränen ausbrichst, ist das für deinen Partner auf Dauer ziemlich anstrengend. Gut möglich, dass er dir irgendwann den Laufpass gibt, um eine erwachsenere Beziehung zu führen.
#5: Seek Bromance!
Es ist wichtig, dem anderen seine Freiräume zu lassen und sich nicht komplett in seiner Beziehung zu verlieren. So wie du deine Freunde nicht vernachlässigen solltest, musst du deinem Freund im Umkehrschluss also auch Zeit für seine Kumpel zugestehen. Wenn der nächste Männerabend ansteht, setz also keinesfalls den besten Schmollmund auf, sondern plane einfach etwas mit deinen Besties! Und fragt nicht alle fünf Minuten nach, mit wem er gerade wo ist und was macht. Darüber könnt ihr euch auch am nächsten Tag beim Frühstück austauschen.
#6: No!
Du willst unbedingt ausgehen, aber dein Freund hatte einen langen Tag und will nur noch auf der Couch versacken? Dann solltest du seine Entscheidung akzeptieren und nicht hundertmal nachfragen, ob er nicht doch mitkommen will oder ihn gar zu überreden versuchen. Wenn du seine Entscheidungen und Bedürfnisse ständig hinterfragst und ein Nein nicht akzeptieren kannst, ist das auf Dauer nervig und anstrengend.
#7: Kiss me thru the phone!
Wie schon auf der Seite zuvor kurz angeschnitten: Natürlich wollen wir wissen, wie es unserem Liebsten geht und was er gerade so treibt, wenn er nicht in unserer Nähe ist. Das ist jedoch noch lange kein Grund, ihn pausenlos mit Nachrichten und Anrufen zu bombardieren und beleidigt zu reagieren, wenn er nicht sofort antwortet. Übe dich in etwas mehr Gelassenheit und lass ihm seinen Freiraum – dann wird er dir seine Gedanken und Erlebnisse in Zukunft von sich aus erzählen – und zwar aus freien Stücken!
