Beliebte Diät: Low-Fat 30

Das steckt dahinter und so nimmt man dadurch ab

Beliebte Diät: Low-Fat 30
Quelle: Pexels

Low-Fat ist zurzeit eine äußerst beliebte Diät-Form. Damit soll man, ohne zu hungern und ohne sich großartig anzustrengen, Gewicht reduzieren können. Doch was steckt eigentlich dahinter, und wie funktioniert diese Low-Fat-30-Diät?

Auf den nächsten Seiten erfahrt ihr, um was es sich handelt und wie ihr dadurch tatsächlich abnehmen könnt.

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Der Name der Diät, Low-Fat-30, bezieht sich auf die am Tag benötigte Fettmenge. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt pro Tag nur 30 Prozent der zugeführten Energie in Form von Fett aufzunehmen. Wenn man von einer durchschnittlichen Kalorienmenge von 2000 kcal am Tag ausgeht, wären das etwa 67 Gramm Fett. Tatsächlich nehmen die meisten Menschen aber weitaus mehr auf, um die 120 – 160 Gramm Fett sollen es täglich sein.

Darauf kommt man schnell, wenn man bedenkt, dass ein Esslöffel Öl bereits 10 Gramm Fett enthält. Fettreduzierte Diäten gibt es einige, die bekannteste ist die Priktin-Diät. Vor 70 Jahren wurde sie von dem Mediziner Nathan Priktin entwickelt. Eine neuere Form dieser zugegebenermaßen sehr strengen Diät ist die Low-Fat-30-Diät, die von Gabi Schierz und Gabi Vallenthin stammt.

Sie haben neben Ratgebern und Kochbüchern auch Beratungen, Abnehmkurse und Coachings dazu entwickelt. Auch ein Low-Fat-30-Logo für Lebensmittelhersteller gibt es.

Wie diese Diät konkret funktioniert und was sie bringt auf der nächsten Seite.

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Das Gute an dieser Diät ist, dass es nur drei Regeln gibt:

1. Man isst nur, wenn man hungrig ist.2. Nur 30 Prozent der Gesamtenergiezufuhr besteht aus Fett.3. Man hört auf zu essen, wenn man satt ist.

Doch da beginnen auch schon die Schwierigkeiten, denn nur 30 Prozent Fett am Tag zu sich zu nehmen, erfordert spezielle Rezepte. Bei herkömmlichen Gerichten kommt man leider schnell über die erlaubte Menge. Das kann am Anfang schwierig sein, doch mit der Zeit fördert diese Diät einen bewussten Umgang mit Ernährung und kann langfristig helfen, sein Gewicht zu halten. Außerdem bleibt man leistungsstark, da man bei dieser Langzeit-Ernährungsumstellung nicht hungert. Man muss nur aufpassen, nicht zu wenig der lebensnotwendigen ungesättigten Fettsäuren zu sich zu nehmen. Diese befinden sich beispielsweise in Fisch- oder Pflanzenöl.

Low-Fat-Rezepte findet ihr zum Beispiel hier oder hier.