An was man sich erinnern sollte, wenn sich Freunde nicht mehr um einen bemühen

Das ist die Lösung.

An was man sich erinnern sollte, wenn sich Freunde nicht mehr um einen bemühen
Quelle: Pexels

Ihr wart die besten Freunde, seid durch Dick und Dünn gegangen und auf einmal ist da nichts mehr. Freunde werden zu Fremden und das innerhalb kürzester Zeit.

Das ist eine Erfahrung, die ziemlich schmerzhaft ist, die aber jeder erwachsene Mensch wohl oder übel in seinem Leben erfahren wird. Egal ob ein Streit, ein zu voller Terminkalender oder verschiedene Meinungen Gründe für eine (zumindest einseitige) Funkstille sind. Sobald der einstige Freund weder auf Anrufe noch Nachrichten reagiert, oder man feststellt, dass immer man selbst derjenige ist, der "als erstes schreibt", wird es ermüdend und vor allem eins: frustrierend.  

Doch was kann man dagegen machen? 

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Zunächst sollte man sich daran erinnern, dass es sich nicht lohnt Menschen hinterher zu rennen, es als verschwendete Lebenszeit anzusehen. Eine wahre Freundschaft verlangt Bemühungen von beiden Seiten aus und wenn das nicht der Fall ist, kann beziehungsweise muss man die entsprechende Person ohne schlechtes Gefühl gehen lassen.

Die Autorin Deborah Reber veröffentlichte folgendes Zitat zu dieser Thematik: "Letting go doesn't mean that you don't care about someone anymore. It's just realizing that the only person you really have control over is yourself."

Wir müssen, auch wenn es schwer fällt, die entsprechende Person gehen lassen, die sich nicht mehr um eine Freundschaft zu uns bemüht. Denn egal wie sehr man sich bemüht, einen Kotakt aufrecht zu erhalten kann man nicht erzwingen.

Doch selbst wenn wir diesen Schritt geschafft haben, fallen die meisten von uns in eine Situation, die es ebenso zu vermeiden gilt: 

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Selbst wenn man den wichtigen Schritt, eine Person gehen zu lassen, überwunden hat, werden viele Personen sehr nachtragend. Man nimmt es der entsprechenden Person übel sich einfach nicht mehr zu melden. Es ist schwer Dinge wie diese nicht persönlich zu nehmen. Man fühlt sich unter Umständen verraten und fragt sich, womit man ein solches (Nicht-)Verhalten verdient hat. 

Die Wahrheit ist (und das wird vielen erst wesentlich später bewusst), dass man häufig selbst gar nichts mit der Situation zu tun hat. Oftmals drängen verschiedene Lebenssituationen zwei Menschen auseinander. Der Alltag wird stressiger und die meisten Menschen sind einfach häufig unheimlich schlecht darin mehrere Dinge gleichzeitig zu händeln. 

Doch selbst wenn der plötzliche Abbruch des Kontaktes persönliche Gründe hat, ist es das Schlechteste, was man in dieser Situation machen kann, auf sich oder den/die Ex-Freund/in sauer zu sein. Warum? Ganz einfach...

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Ärger und Frust übertragen sich auch auf alle anderen Dinge, die einem im Leben wichtig sind. Es raubt einem Energie und Lebensfreude. Nichts davon ist hilfreich für das physikalische und mentale Wohlbefinden. Ist man nicht in der Lage zu vergeben oder die Situation so hinzunehmen wie sie ist, dann macht man das Ganze nur noch schlimmer. Werden aus Freundschaften einseitige Bemühungen, ist es Zeit weiter zu gehen. Grade in solchen Situationen ist es umso wichtiger daran zu denken, wie viele andere nette Menschen es auf dieser Welt gibt, mit denen sich eine intensive Freundschaft mehr als lohnt. Doch im Endeffekt sollte stets eine Sache im Vordergrund stehen: Mache nur die Dinge, die dich selbst glücklich machen!

Schließlich gelten hier, so wie in vielen weiteren Situationen im Leben die Worte von Budda auf besondere Weise: "In the end, only three things matter: How much you loved, how gently you lived, and how gracefully you let go of things not meant for you."