Keimfalle Tanga: So gefährlich sind sie wirklich

Wir tragen sie nie wieder 🤥🙅‍

Keimfalle Tanga: So gefährlich sind sie wirklich
Quelle: imago images / biky

Während wir es mit 13 noch super aufregend fanden, unseren ersten Tanga zu tragen, gehören die kleinen Stoffdreiecke mittlerweile zu unserem unaufregenden Alltag. Doch vielleicht sollten wir uns etwas mehr Gedanken über die scheinbar harmlosen Höschen machen, als wir es gegenwärtig tun – Experten warnen nämlich ausdrücklich vor ihnen!

Warum Tangas so gefährlich sind und welche gruseligen Folgen das Tragen dieser knappen "Höschen" haben kann, erfährst du hier!

Keimfalle Tanga: So gefährlich sind sie wirklich
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Keimfalle Tanga

Tangas können beim Tragen nicht nur die Haut aufreiben, sie sind auch gefährliche Bakterientransporteure: Diese können beim Tragen vom Anus direkt in den empfindlichen Intimbereich gelangen und Infektionen und Irritationen auslösen. Nicht gerade eine appetitliche Sache also! Zumal die Entzündungen schlecht abheilen, wenn weiterhin enge, einschneidende Tangas getragen werden. 

Ein weiterer Minuspunkt: Die meisten Tangas bestehen aus synthetischem Material und sind daher nicht atmungsaktiv. Dadurch begünstigen sie die Bildung von Schweiß – der perfekte Nährboden für eklige Pilze, Bakterien und Co.!

Sollten wir im Idealfall nun also gar keine Tangas mehr tragen?

Keimfalle Tanga: So gefährlich sind sie wirklich
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Das sagen Experten

Gerade beim Sport sind Tangas aufgrund der mangelnden Atmungsaktivität und vermehrten Schweißproduktion ein absolutes No-Go. Und auch nachts solltest du auf die Höschen verzichten und lieber zu schlichter Baumwollunterwäsche greifen oder gleich ohne Slip schlafen.

Ansonsten gilt: Kaufe Tangas niemals zu klein und ziehe Baumwollstoffe Synthetikmaterialien vor. Auch etwas Unterwäsche-Abwechslung (Slip-Tanga-Panty) down under tut dir gut und beugt lästigen Infektionen vor.