Der "Manhattan-Effekt" könnte eure Beziehung zerstören

Was macht eine glückliche Beziehung aus?

Der "Manhattan-Effekt" könnte eure Beziehung zerstören
Quelle: unsplash

Vorsicht an alle Liebenden: Der Manhattan-Effekt kann eure Beziehung zerstören!

Da die Liebe weder magisch noch unerklärbar, sondern das Konstrukt unserer Psyche ist, kann diese auch entsprechend psychologisch beeinflusst werden. Der Manhattan-Effekt ist genau so ein psychologisches Phänomen, was die Liebe zerstören kann. 

Klar sind Vertrauen, Ehrlichkeit und die Unterstützung des Partners wichtige Pfeiler einer Beziehung, doch genau sie können einer Liebe auch zum Verhängnis werden. Ab wann kann der Support des Partners zum Trennungsgrund werden?

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Manhattan-Effekt: So stylisch und interessant dieser Begriff auch klingen mag, ist er dennoch sehr gefährlich für eine Beziehung:

Der Sinn dahinter ist, dass der Partner seine bessere Hälfte in der Selbstverwirklichung einschränkt, weil er dadurch eine Gefahr für die Beziehung vermutet: Sei es ein neuer Job, ein neues Hobby etc. – plötzlich herrscht dicke Luft, weil einer der Partner sich anders entfalten will. Anstatt Unterstützung zu geben, was in diesem Fall das Beste wäre, passiert beim Manhattan-Effekt genau das Gegenteil: Der andere Partner gibt keinen Support mehr, weil er nicht möchte, dass der andere sich nicht weiter entwickelt. 

Auf Dauer schadet das einer Partnerschaft enorm, denn so kann man sich als Individuum nicht mehr entfalten und wird in seinen Freiräumen stark eingeschränkt.

Was kann man also dagegen tun?

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Wer bei seinem Partner genau so ein Verhalten vermutet, sollte ihn darauf ansprechen.

In den meisten Fällen meint dieser nämlich sein Verhalten nicht böse oder gar zerstörerisch, sondern macht es unterbewusst und will eigentlich genau das Gegenteil:

Er will einfach die Beziehung aufrecht erhalten. 

Doch sollte sich sein Verhalten dennoch nach einer Weile nicht ändern, dann macht die Beziehung ab einem gewissen Punkt keinen Sinn mehr, denn niemand braucht einen Partner an seiner Seite, der einen im Leben nur ausbremst.

Das gegenteilige Phänomen zum Manhattan-Effekt ist der Michelangelo-Effekt:

Der Künstler war davon überzeugt, dass man für jeden Stein nur einen Künstler brauche, der ein Kunstwerk und somit das Beste aus ihm rausholt. Das gleiche wäre in einer idealen Partnerschaft der Fall: Die gegenseitige Unterstützung des anderen bringt das Beste einer Person zum Vorschein. 

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