Erster Eindruck: 10 ungewöhnliche Tricks, um bei anderen zu punkten
Wickle sie um deinen Finger
Yippie! Die nette Kollegin hat uns zu ihrem Geburtstag eingeladen und wir freuen uns wie verrückt … wäre da bloß nicht die Tatsache, dass wir niemanden, also wirklich gar niemanden (außer ihr selbst natürlich), kennen. Schon geht das Kopfkino los: Bestimmt werden alle anderen uns voll doof finden. Dann werden wir in der Ecke stehen, uns unwohl fühlen und alle werden es merken. Denn auch, wenn wir uns selbst ganz nett finden, müssen wir zugeben: Unsere Skills in Sachen erster Eindruck sind ... nun ja ... ausbaufähig.
Doch damit ist nun Schluss: Wir verraten dir 10 ungewöhnliche Tricks, mit denen du garantiert immer einen guten Eindruck machst. Damit wickelst du dein Gegenüber sofort um den Finger:
#1: Immer schön synchron bleiben
Wenn du möchtest, dass dich jemand auf Anhieb sympathischer findet, solltest du seine Bewegungen unauffällig nachahmen. Das schafft Nähe und vermittelt deinem Gegenüber, dass ihr auf einer Wellenlänge seid. Aufgestützte Ellenbogen, das typische Durchs-Haar-Fahren – das alles kannst du im Gespräch ganz leicht imitieren und den anderen damit spiegeln.
#2: Lass dem anderen das Wort
Auf Dauer verwandeln wir uns natürlich nicht in stille Mäuschen, doch gerade bei ersten Gesprächen bietet es sich an, dem anderen etwas mehr Redezeit zu überlassen als sich selbst. Denn auch wenn du viel zu erzählen hast: Niemand mag Menschen, die andere nicht zu Wort kommen lassen.
#3: Zuerst kommt die Frage ...
Es kann beim ersten Gespräch (gerade im Job) auch gut ankommen, wenn du den anderen nicht nur etwas mehr, sondern auch zuerst zu Wort kommen lässt. Das funktioniert super, wenn du eine Frage an den Anfang des Gesprächs stellst: Dann fühlt sich dein Gegenüber kompetenter, bekommt bessere Laune und wird dich somit auch deutlich positiver bewerten.
#4: Steh zu deinen Schwächen
Wir selbst nehmen oft an, dass unsere Makel uns in den Augen anderer unbeliebter machen – dabei ist oftmals das genaue Gegenteil der Fall! Andere finden es sympathisch, wenn du zu deinen Schwächen stehst und dir diese mit einem Augenzwinkern eingestehen kannst. Wer ist schließlich schon perfekt?
#5: Sei einfach da
Je öfter wir jemanden um uns haben, desto sympathischer wird er uns – das zeigen sogar Studien! Du sollst dich natürlich penetrant an dein Gegenüber ketten, das wäre nervig und kontraproduktiv. Aber grundsätzlich gilt: Je öfter ihr euch seht, desto besser ...
#6: Geize nicht mit Komplimenten
Ein ehrliches Kompliment kostet nichts und bewirkt doch so viel: Denn wer kann einen schließlich doof finden, wenn man gleich gesagt bekommt, wie toll das eigene Shirt ist oder was für eine nette Stimme man hat? Richtig, keiner! Und auch, wenn man sich im Gespräch positiv über Dritte äußerst, wirkt das immer sympathischer als lästern!
#7: Geheimnisse verbinden
Zu viele Details über dich selbst solltest du deinem Gegenüber beim ersten Gespräch natürlich nicht geben, doch ein kleines, harmloses Geheimnis solltest du in jedem Fall loswerden: Das schafft Nähe und Nähe macht bekanntlich Freundschaften aus. Ein 'Hey, sag's keinem, aber ich hab mich auf dem Weg hierher dreimal verlaufen' ist damit zum Beispiel ein super sympathischer Gesprächseinstieg auf der nächsten Party, der dir gleich einen Komplizen schafft.
#8: Sei positiv
Wer einen guten ersten Eindruck machen will, sollte sich um eine positive Ausstrahlung bemühen. Lästern ist daher, wie gesagt, tabu. Doch der Inhalt des Gesprächs allein ist bekanntlich nicht entscheidend, auch der Ton ist wichtig: Spar dir deshalb ironische Untertöne und scharfe oder zweideutige Bemerkungen, die der andere falsch verstehen könnte.
#9: Gemeinsamkeiten zählen
Fallen dir im Gespräch mit jemandem Gemeinsamkeiten auf, solltest du diese unbedingt hervorheben. Egal, ob ihr Fan der gleichen Serie seid oder einfach beide gleichzeitig am Buffet zum Fingerfood gegriffen habt – selbst die kleinsten Gemeinsamkeiten verbinden und schaffen Vertrautheit. Es kann daher also nie schaden, sie ein bisschen ins Spotlight zu stellen.
#10: Punkte mit Offenheit
Wer anderen offen gegenüber tritt, macht sich natürlich angreifbarer als jemand, der im Verborgenen bleibt und die Situation von außen beobachtet: Wie werden die anderen das finden, was ich sage, tue und repräsentiere? Das sind Fragen, die du dir wahrscheinlich zwangsläufig stellst und die dich daran hindern können, unbefangen auf dein Gegenüber zuzugehen. Doch wer offen auftritt, wirkt auch zugänglicher – und das ist immer ein Bonus!