Ärzte geben Baby eine 1%ige Überlebenschance – dann siegt es über sein Schicksal

Hier scheint der Begriff 'Wunderkind' tatsächlich berechtigt

Ärzte geben Baby eine 1%ige Überlebenschance – dann siegt es über sein Schicksal
Quelle: Youtube Screenshot

Den Start, den der kleine Rowan Breyts ins Leben hatte, als schwierig zu bezeichnen, grenzt an Untertreibung: Rowan kam drei Monate zu früh auf die Welt und wanderte in der ersten Zeit seines Lebens auf dem schmalen Grat zwischen Leben und Tod. Die Ärzte gaben dem kleinen Jungen eine Überlebenschance von nur einem Prozent; sein Tod schien sicher – doch Rowan siegte über sein Schicksal und bewies ihnen das Gegenteil.

Die ganze emotionale Geschichte rund um das 'Miracle Baby' gibt es auf den folgenden Seiten.

Ärzte geben Baby eine 1%ige Überlebenschance – dann siegt es über sein Schicksal
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Rowan wurde in Indianapolis (USA) geboren, doch aufgrund seines frühen Geburtszeitpunkts hatten die zuständigen Ärzte den Kleinen schon fast aufgegeben. Sie rieten den Eltern, Jess Novac und Daniel Breyts, sogar, schon eine Beerdigung für ihr Baby zu planen. 

"[...] Ich wollte, dass er lebt, aber ich bin eben auch ein realistischer Mensch. Sie sagten mir, er würde sterben. Ich wollte nicht, dass er Schmerzen hat und sein Leben qualvoll in die Länge gezogen wird", erinnert sich Mutter Jess im Gespräch mit WXIN an die wohl schlimmste Zeit ihres Lebens.

Über zwei Monate litt der Kleine an einer nekrotisierenden Enterokolitis, einer gefährlichen Erkrankung des Darms, die als Komplikation bei der Behandlung von sehr kleinen Frühgeborenen auftreten kann und die die Organe des Kleinen angriff. Jess und Daniel wachten über Monate an der Seite des Kleinen und beschlossen, nicht aufzugeben, wenn er es nicht auch tat. Letztendlich hat sich eben dieses Warten, Hoffen und Beten entgegen aller Prognosen gelohnt:

Ärzte geben Baby eine 1%ige Überlebenschance – dann siegt es über sein Schicksal
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Nachdem die jungen Eltern sich an das Riley's Children Hospital gewendet hatten, die den Kleinen aufnahmen, schöpften sie wieder Hoffnung. Die neuen Ärzte schienen optimistisch, eine Darm-Transplantation wurde angesetzt, die Rowan das Leben retten sollte. Entgegen der anfänglichen Prognosen lief alles wie geplant – Rowans Zustand verbesserte sich Schritt für Schritt. 

"Ihn zu sehen und zu wissen, wie weit er gekommen war nach all den Problemen und Hindernissen, macht ihn für mich zu einem kleinen Wunder", erzählt Vater Daniel im Gespräch mit FOX 59. "Er ist wirklich ein wahres Wunder Gottes."

Auch heute muss Rowan noch einige Kontroll- und Nachuntersuchungen über sich ergehen lassen – doch er lebt. Was lehrt uns also diese überaus bewegende Geschichte? Zahlen und Prognosen sind nichts weiter als Richtwerte, die uns nicht vom Hoffen abbringen sollten. Berechnen lässt sich das Schicksal eben doch nicht genau. 

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