Dieses Baby hätte eigentlich tot zur Welt kommen müssen

Doch es schaffte es trotzdem

Die Schwangerschaft kann mit Komplikationen verbunden sein.
Quelle: IMAGO / Panthermedia

Die Schwangerschaft ist wohl eine der aufregendsten und schönsten Zeiten, durch die ein Paar gemeinsam gehen kann. Umso katastrophaler ist es, wenn die baldigen Eltern von ihrem Arzt eine Nachricht bekommen, bei der es um Wohl und Wehe des ungeborenen Kindes geht – eine ganze Welt droht zusammenzustürzen.

So erging es auch dem unterfränkischen Paar Uschi und Dominik Panzer. Dank einer künstlichen Befruchtung konnten sich die beiden ihren großen Traum einer Schwangerschaft erfüllen. Doch dann, im siebten Monat, begann für das Paar der Albtraum: Die Ärzte erklärten den beiden, dass ihr ungeborenes Kind tot zur Welt kommen würde … 

Welche Diagnose die Ärzte stellten und wie das Paar damit umging, lest ihr auf den nächsten Seiten.

Das Paar stand während der Schwangerschaft vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens.
Quelle: IMAGO / Science Photo Library

Die Ärzte erklärten Uschi und Dominik, dass sich kein Fruchtwasser gebildet habe – das brauchen Föten jedoch, um Lungen ausbilden können. Schließlich wurden die beiden vor die Wahl gestellt: Entweder eine Spätabtreibung oder ein Erstickungstod des Kindes bei der Geburt. Der absolute Horror für das Paar!

Doch die beiden waren sich zumindest schnell darüber einig, dass eine Abtreibung für sie nicht in Frage kommt.

Wie es dann weiterging, lest ihr auf den nächsten Seiten.

Die Erfolgschancen waren nicht hoch, dennoch schaffte es das Kind, eine Lunge auszubilden.
Quelle: IMAGO / Panthermedia

Auf den Rat eines Kollegen hin wandten sich die beiden an das Deutsche Zentrum für Fetalchirurgie. Die Ärzte dort schlugen vor, Uschis Fruchtblase künstlich mit Fruchtwasser aufzufüllen – die Erfolgschancen waren nicht sehr hoch, aber eine große Hoffnung für das Paar.

Und tatsächlich! Schon bald darauf begann das ungeborene Kind im Mutterleib eine Lunge auszubilden!

Wie es dem Paar und ihrem Baby heute geht, lest ihr auf der letzten Seite.

Paul kam als echter Kämpfer auf die Welt und macht seine Eltern überglücklich.
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Bei der Geburt schlug schließlich die Stunde der Wahrheit. Es muss ein überwältigendes Gefühl von Glück gewesen sein, als feststand: Das Neugeborene ist in der Lage, selbständig zu atmen!

Paul, so der Name des kleinen Kämpfers, kam jedoch trotzdem mit gesundheitlichen Schäden zur Welt: Seine Nieren haben einen Schaden davongetragen, weshalb Paul am Tag Medikamente nehmen muss und Nachts an eine Dialyse-Maschine angeschlossen ist. Doch die Prognose der Ärzte ist optimistisch – und er hat sonst keinerlei gesundheitliche Probleme. Dieser Kampf hat sich also mehr als nur gelohnt!

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