Studie: Machen Männer uns krank?

„Du machst mich wahnsinnig!“

Wie oft fällt dieser Satz wohl in einer Beziehung? Ganz egal ob wütend, stillschweigen oder lächelnd – diesen Satz haben wir schon alle mindestens einmal zu unserem Partner gesagt. Doch nun soll eine neue Studie bestätigt haben, dass Männer uns Frauen tatsächlich psychisch krank machen!

Was ist dran an dieser Aussage?

Frauen und Depressionen

Wusstest du, dass in Deutschland etwa vier Millionen Menschen unter einer Depression leiden? Frauen sind von dieser Krankheit sogar doppelt so häufig betroffen! Doch das ist nicht nur in Deutschland, sondern weltweit so. Das liegt zum einen daran, dass sich Frauen grundsätzlich oftmals mehr Gedanken um verschiedene Kleinigkeiten mache. Zudem haben sie ein sehr feines Gespür für die Probleme ihrer Mitmenschen. Da wir natürlich auch stets darauf bedacht sind, unseren Liebsten unter die Arme zu greifen, überfordern wir uns mit Aufgaben. Wir wollen perfekt sein und bloß keine Schwäche zeigen.

Doch warum genau werden Frauen häufiger depressiv?

Darum sind Frauen häufiger betroffen

Wir haben einen sehr hohen Anspruch an uns selbst. Dieser haut uns eines Tages um. Denn auch wenn wir merken, dass wir gewissen Aufgaben nicht gewachsen sind, versuchen wir doch immer wieder, unser Bestes zu geben. Unsere eigenen Bedürfnisse haben dabei niemals einen hohen Stellenwert.

Doch wo ist nun der Zusammenhang mit der Männerwelt?

Sind die Männer schuld?

Eigentlich sieht es ganz danach aus, als würden wir selbst dafür verantwortlich sein, dass wir uns immer mehr und mehr zumuten. Doch dieses „Aufopfern“ nehmen Männer dankend an, statt die Arbeit an sich zu reißen. Eine Depression hängt in erster Linie zwar mit den eigenen Genen, sowie der eigenen Persönlichkeit zusammen – dennoch gibt es einen Zusammenhang zwischen Beziehung und Gesundheit. Denn laut einer Studie sollen Singe-Frauen glücklicher sein!  

Ohne uns geht es Männern schlechter

In der Regel ist es so, dass es Männern nach einer Trennung richtig schlecht geht, während wir viel eher aufblühen. Wir Frauen kümmern uns nämlich ab dem Moment wieder verstärkt um unser inneres Wohlbefinden. Dadurch werden wir entspannter und haben wieder mehr Zeit für Freunde, Hobbies und generell Dinge, die uns glücklich machen. Männer hingegen haben es schwerer, da sie sich wieder selbst um ihren Kram kümmern müssen.