Laut Wissenschaft: Diese Dinge machen uns weniger attraktiv
Stimmt's?
Wer von uns möchte nicht verführerisch, selbstbewusst und absolut attraktiv auf andere Menschen wirken? Während wir Attraktivität meist mit unserer Optik in Verbindung gebracht haben, beweist uns nun die Wissenschaft, dass gutes Aussehen allein längst nicht alles ist! Irgendwo tief in unserem Unterbewusstsein vergraben war uns das bereits lange klar, doch endlich haben wir den Beweis schwarz auf weiß!
Doch dabei gibt es auch Dinge, die uns weniger attraktiv erscheinen lassen!
Welche das sind, liest du auf der nächsten Seite!
Schlafmangel
Mittlerweile sollte bei jeder von uns angekommen sein, dass ausreichend Schlaf für unsere Gesundheit sehr wichtig ist und massive Auswirkungen hat. Denn Schlafmangel kann man uns auch ansehen! In einer Studie aus dem Jahre 2010 ließ man Menschen, die gerade 8 Stunden geschlafen hatten, mit denjenigen vergleichen, die gerade für 31 Stunden wach waren.
Diejenigen mit Schlafentzug wurden als deutlich weniger attraktiv und gesund bewertet!
Unehrlichkeit
Dies ist der endgültige Beweis, dass es keinen Sinn macht, über Alter oder Einkommen zu lügen, nur um jemandem zu imponieren. In einer Studie aus dem Jahre 2006 sollten Menschen Beschreibungen von Persönlichkeiten vorlesen, wie zum Beispiel intelligent, nicht intelligent, ehrlich oder unehrlich. Anschließend sollten die Teilnehmer anhand mehrerer Kriterien beurteilen. Letztlich hatte nur Ehrlichkeit einen Einfluss auf die wahrgenommene Attraktivität!
Geruch
Laut Wissenschaft sind wir auf der Suche nach Menschen, die genetisch gesehen weder zu unterschiedlich noch zu ähnlich sind. Diese Entscheidung treffen wir aufgrund von Körpergeruch!
In einer Studie sollten Paare Fragen über einander beantworten. Unter anderem sollten sie beantworten, wie sehr sie voneinander angezogen sind. In der Zwischenzeit nahmen Forscher DNA-Samples von den jeweiligen Paaren und haben diese miteinander verglichen.
Das Ergebnis: Je ähnlicher die Gene der Paare waren, desto geringer waren sie zu ihrem Partner hingezogen und desto eher haben sie mit jemand anderem geschlafen!
Faulheit
Wie kann man Faulheit eigentlich messen? Auch wenn dies nicht so einfach scheint, hat es eine Serie an Experimenten aus dem Jahr 2007 geschafft!
Studierende eines Archäologie-Kurses haben sich am Anfang und am Ende eines sechswöchigen Seminars bewertet. Diejenigen, die sich während des Kurses als faul erwiesen haben, wurde am Ende als weniger gutaussehend eingestuft. Und das obwohl sie am Anfang im durchschnittlichen Bereich lagen!
Keinen Sinn für Humor
Für alle Humorlosen unter uns sind das nun schlechte Nachrichten! Eine Studie, die 2009 durchgeführt wurde, hat herausgefunden, dass nicht lustig zu sein oder nur einen mittelmäßigen Sinn für Humor zu haben, uns sehr unattraktiv erscheinen lässt! Dabei ist es ganz egal, welchem Geschlecht man angehört!
Im Grunde ist Humor jedoch genauso wie Attraktivität reine Geschmackssache!
Zu fröhlich aussehen
Zwischen Männern und Frauen gibt es einen entscheidenden Unterschied: Frauen werden eher als attraktiv empfunden wenn sie lachen! Männer hingegen sollen nicht zu sehr lachen, um als gutaussehend empfunden zu werden!
2011 wurden 1000 Menschen Fotografien vom anderen Geschlecht gezeigt, in Verbindung mit der Frage, wie attraktiv sie die abgebildete Person empfinden. Frauen wurden am attraktivsten eingestuft, wenn sie glücklich aussahen. Bei Männern hingegen war das Ergebnis genau umgekehrt!
Stress
Genauso wie Müdigkeit, sieht man es uns auch an, wenn wir gestresst sind! Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, Zeit für sich selbst zu nehmen und abzuschalten! Ebenso schütten wir das Stress-Hormon Cortisol aus, was sich natürlich bemerkbar macht!
Nimm dir Zeit für dich und plane Ruhephasen ein! Selbst wenn es nur wenige Minuten an einem Tag sind!
Körpersprache
Während kraftvoll Posen Selbstbewusstsein ausstrahlen, wird man durch zusammengezogene Körpersprache hingegen als weniger attraktiv wahrgenommen! In einer Studie aus 2016 wurden von Wissenschaftlern Online-Dating-Profile verglichen. In einem Set waren die Teilnehmer eher in zusammengezogenen Posen indem sie die Arme beispielsweise verschränkt haben. Im anderen Set waren die Teilnehmer aufgeschlossen abgelichtet. Zum Beispiel haben sie sich gestreckt oder die Arme nach oben gehoben.
Die Teilnehmer in aufgeschlossenen Posen wurden als deutlich attraktiver wahrgenommen!
Unfreundlichkeit
Nettigkeit währt am Längsten! Daran bestehen definitiv keine Zweifel! 2014 ließ eine Studie in China Menschen Fotos von Menschen mit neutralen Gesichtsausdrücken bewerten. Dabei wurden die Ablichtungen mit Adjektiven wie „böse“, „freundlich“, "eingebildet" oder „gemein“ beschrieben.
Diejenigen, die mit freundlichen Persönlichkeitsmerkmalen beschrieben wurden, wurden im gleichen Zuge auch als attraktiver bewertet!