6 Arten von Schmerzen, die psychologische Hintergründe haben können
Emotionale Schmerzen können oft schlimmer sein als körperliche Schmerzen:
Körperliche Schmerzen sind oft auf psychologische Gründe zurückzuführen. Hinter Kopfschmerzen & Co. muss nämlich nicht immer eine Krankheit stecken, sondern äußere Umstände wie Stress können ebenfalls eine große Rolle spielen. Auch wenn Stress immer ein einfacher Grund ist, Schmerzen zu erklären, hat unsere Psyche doch mehr Einfluss auf unser körperliches Empfinden als wir denken.
Der Ursprung des Schmerzes gibt einen Hinweis auf den Grund. Daher verraten wir euch auf den nächsten Seiten 8 Körperteile, an denen häufig Schmerzen auftreten und was sie bedeuten können.
Fußballen
In den Füßen sitzen Reflexzonen, die sehr empfindlich sind und relativ schnell Schmerzen verursachen können. Die Schmerzen dort können an mangelnden sozialen Kontakten liegen. Wer viel alleine ist und sich in seinem Umfeld nicht wohl fühlt, wird dort schneller Schmerzen verspüren als sozial gut integrierte Menschen.
Knie
Knieprobleme sind zwar meistens körperlicher Natur, aber auch sie können psychische Gründe haben. Manchmal können Bindungsängste dahinter stecken und die fehlende Kompetenz, sich auf andere Menschen einzulassen. Auch die eigene Sturheit, die dazu führt, dass ein Streit mit Freunden nicht gelöst werden kann, kann sich in Knieschmerzen äußern. Wenn die Probleme allerdings nicht weggehen, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Ellbogen
Schmerzen am Ellbogen können durch eine große Veränderung im Leben ausgelöst werden. Vor allem Menschen, die alles durchgeplant haben wollen, können mit plötzlich auftretenden Veränderungen nicht gut umgehen und machen sich psychisch deshalb fertig. Der Ellbogen repräsentiert diese Schmerzen. Daher sollte darauf geachtet werden, ob und wie lange die Probleme andauern und im Notfall ein Arzt aufgesucht werden.
Nacken
Schmerzen im Nacken haben häufig psychischen Druck als Ursache. Wer beispielsweise auf der Arbeit, in der Uni oder in der Schule viel Stress hat und angespannt ist, wird das auch im Nacken merken. Generell haben Verspannungen oft emotionale Ursachen, da sich der Körper bei Unwohlsein verkrampft. Gegen Nackenschmerzen helfen Massagen oder beruhigende Öle – und natürlich eine Reduzierung von Stressfaktoren.
Schultern
Schmerzen in den Schultern haben ähnlich wie bei den Nackenschmerzen emotionale Ursachen. Ein stressiger Alltag oder Gefühle der Überforderung können sich darin äußern. Auch die Angst vor dem Scheitern oder die eigene Unsicherheit übertragen sich auf das körperliche Empfinden. Um Schulterschmerzen zu verringern, sind ebenfalls Massagen und Entspannungsübungen empfehlenswert.
Wirbelsäule
Die Wirbelsäule ist ein Zeichen für Stabilität, weshalb Schmerzen an dieser Stelle für ein instabiles Umfeld oder Leben stehen. Vielleicht steht eine große Veränderung an, vor der man Angst hat oder man wurde von guten Freunden im Stich gelassen. Das alles können emotionale Gründe sein, warum der Körper schmerzt.