Schlafgewohnheiten, die dir die Nacht versauen
Darauf musst du achten!
Hast du häufig Schlafstörungen und wünschst dir, endlich besser schlafen zu können? Doch mit diesem Problem bist du nicht allein. Etwa 15% aller Deutschen leiden an Schlafstörungen oder haben generell Probleme damit, einzuschlafen. Wusstest du allerdings, dass unter anderem unser Alltag einen starken Einfluss darauf hat, ob wir gut schlafen oder nicht?
Wir nennen dir die Dinge, die du vor dem Schlafengehen unbedingt vermeiden solltest!
Du isst Proteine vor dem Schlafengehen
Bisher waren wir eigentlich immer davon überzeugt gewesen, dass es gesund sei, ein protein- und eiweißhaltiges Abendessen zu sich zu nehmen. Im Grunde ist das nicht falsch. Unser Körper braucht allerdings viel Energie, um es zu verarbeiten. Demzufolge kann dies unseren Körper beanspruchen, wenn er sich eigentlich ausruhen sollte. Aus diesem Grund wird es empfohlen, die letzte Mahlzeit mindestens zwei Stunden vor dem Schlafengehen einzunehmen.
Zu lange Nickerchen
Als Kind haben wir den Mittagsschlaf gehasst. Doch mittlerweile gibt es wohl kaum etwas Entspannenderes, als sich Mittags ein wenig hinzulegen und ein Nickerchen zu machen. Das ist auch okay. Allerdings solltest du darauf achten, dass dein Nickerchen nicht länger als eine halbe Stunde dauert und nicht zu spät am Tag stattfindet. Ein langer Mittagsschlaf bringt unsere innere Uhr durcheinander und macht es uns daher schwerer, in der Nacht zur Ruhe zu kommen.
Du schläfst am Wochenende zu lang
Wenn du jeden Tag um halb sieben aufstehen musst, ist es natürlich besonders verlockend, am Wochenende länger liegen zu bleiben. Doch leider bringt dies unseren Rhythmus völlig aus dem Konzept und führt schließlich dazu, dass du unter der Woche nicht mehr gut schläfst. Daher solltest du es am Wochenende nicht übertreiben und dich grob an deine gewöhnlichen Uhrzeiten halten.
Du teilst dein Bett mit deinem Haustier
An dieser Stelle müssen wir Tierliebhaber wohl enttäuschen. Auch wenn der Hund unser bester Freund ist, müssen wir wohl zugeben, dass er kein besonders gut geeigneter Schlafpartner ist. Er schnarcht, bewegt sich viel und wacht zwischendurch häufig auf. Mittlerweile gibt es auch einige Studien, die belegen, dass diejenige, die das Bett mit ihrem Haustier teilen, mindestens einmal pro Nacht aufgeweckt werden.
Dir fällt es schwer abzuschalten
Ein klassischer Fernsehabend? Wir sitzen vor dem Fernseher und scrollen zeitgleich durch unseren Instagram-Feed. Und das auch bis wir zu Bett gehen. Wusstest du allerdings, dass uns Elektrogeräte mit ihrem blauen Licht aufgeregt machen? In Zukunft solltest du vor dem Schlafen sowohl das Handy weglegen, als auch den Fernseher ausschalten. Gehe stattdessen duschen, nimm ein Bad oder versuche dich in der Meditation.
Du machst abends noch Sport
Wir haben schon oft von dem Tipp gehört, dass Sport perfekt geeignet ist, um uns wieder fit und aufgeweckt zu fühlen, obwohl wir eigentlich erschöpft sind. Dieser Tipp ist auch absolut richtig. Denn das Training treibt unseren Puls in die Höhe und lässt unseren Körper Adrenalin produzieren. Für ein paar Stunden machen uns genau diese Vorgänge wieder wach. Doch wenn du zu schlaflosen Nächten neigst, ist das kontraproduktiv. Verlege dein Workout daher vorzugsweise auf die Morgen- oder frühen Mittagsstunden.
Verzichte auf Alkohol
Wusstest du, dass Alkohol maßgeblich dafür verantwortlich ist, dass wir schlecht schlafen? Zwar ist bekannt, dass uns Alkohol schneller einschlafen lässt, doch weil der Körper damit beschäftigt ist, ihn abzubauen, kommen wir nicht zur Ruhe. Dementsprechend fällt die Tiefschlafphase deutlich kürzer aus. Aus diesem Grund sollten wir auf das Gläschen Wein am Abend unbedingt verzichten.