Was du über eingewachsene Haare wissen musst

Das hilft wirklich!

Was du über eingewachsene Haare wissen musst
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Eingewachsene Haare jucken, schmerzen und sehen sehr unschön aus! Dieses kleine Wehwehchen kann schnell zu einem ernstzunehmenden Problem werden. Vor allem wir Frauen haben nach der Rasur immer wieder mit eingewachsenen Haaren zu kämpfen. Doch woran liegt es und was soll man tun, wenn es wieder passiert? Und kann eine Blutvergiftung wirklich die Folge sein? 

Wir verraten dir alles, was du über eingewachsene Haare wissen solltest! 

Was du über eingewachsene Haare wissen musst
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Was sind eingewachsene Haare?

Ein eingewachsenes Haar entsteht meist direkt nach der Haarentfernung. Sie tauchen vor allem im Intimbereich, an den Oberschenkeln oder anderen Stellen, die häufig rasiert werden, auf.

Es ist so, dass jedes einzelne Haar aus einer Haarwurzel herauswächst, die darauf programmiert ist, das Haar für eine bestimmte Zeit wachsen zu lassen. Doch sind Haare rasiert worden, hat das nachwachsende Haar eine sogenannte schärfere Kante. Daher kann es leicht in falscher Richtung durch die Haut dringen, unter der Hautoberfläche steckenbleiben und schließlich innen weiterwachsen.

Wie du sie vermeiden kannst, liest du auf der nächsten Seite.

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Wie können eingewachsene Haare vermieden werden?

Beim Epilieren oder Entfernen der Haare mittels einer Pinzette solltest du darauf achten, die Haare immer in Wuchsrichtung herauszuziehen. So werden die Haarfollikel geschont und die Haut weniger gereizt.

Beim Rasieren hingegen sollte immer eine scharfe Rasierklinge benutzt werden. Während der Rasur solltest du die Haut an der zu rasierenden Stelle ausreichend spannen.

Anschließend sollte die Haut gekühlt werden. Eine Lotion mit Aloe Vera eignet sich hierfür besonders gut. Auch sind regelmäßige Peelings nach der Haarentfernung eine gute Methode, um eingewachsene Haare zu vermeiden.  

Was du tun kannst, um ein eingewachsenes Haar loszuwerden, liest du auf der nächsten Seite.

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Wenn das Haar bereits eingewachsen ist

Ein eingewachsenes Haar kommt meist nicht von selbst unter der Haut hervor. Durch das tägliche Auflegen eines warmen Waschlappens oder durch mehrmaliges Peelen kannst du den Poren deiner Haut helfen, sich zu öffnen, wodurch das eingewachsene Haar langsam an die Hautoberfläche wandern kann. Dabei kann es jedoch auch passieren, dass sich eine Pustel um das eingewachsene Haar bildet. Diese musst du dann sehr vorsichtig mit einer Pinzette oder Nadel aufstechen, um das eingewachsene Haar zu befreien.

Wichtig dabei ist, dass du die Pinzette oder Nadel vorher desinfizierst! Die Wunde um das eingewachsene Haar kann sich nämlich sehr leicht entzünden. 

Welche Folgen ein eingewachsenes Haar haben kann, liest du auf der nächsten Seite.

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Kann eine Blutvergiftung wirklich die Folge sein?

Immer wieder brodelt es in der Gerüchteküche, dass eingewachsene Haare im schlimmsten Fall sogar zu einer Blutvergiftung führen können.

Doch es gibt Entwarnung: In den meisten Fällen ist das sehr unwahrscheinlich! Dennoch ist bei diesem Thema Vorsicht geboten. Denn bei einem eingewachsenen Haar handelt es sich um entzündete, druckschmerzhafte Knoten, die oftmals einen Eiterpfropf in der Mitte haben. Nur im besten Falle öffnen sich diese von selbst.

Was du auf keinen Fall machen solltest, liest du auf der nächsten Seite!  

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Das solltest du auf keinen Fall machen:

Versuche niemals, den Knoten selbst zu öffnen! Denn bei einem falschen Umgang mit einem eingewachsenen Haar kann es tatsächlich zu einer Blutvergiftung kommen.

Gefährdet ist besonders der Bereich um die Lippen-, Nasen- und Mundpartie. Denn über den Blutweg um den Bereich der Nase können Bakterien sehr schnell ins Gehirn gelangen und Infektionen auslösen!