Das kann dein aufgeblähter Bauch bedeuten:
Vielleicht ist es doch kein Food-Baby ...
Wir alle kennen es, wir alle lieben es: Essen. So ist es auch nicht selten, dass wir eine massive Kugel vor uns herschieben, weil wir erneut alle möglichen Leckereien in uns hineingestopft haben. Im Laufe des Tages bildet sich diese dann auch wieder zurück und unser Food-Baby wird entbunden.
Allerdings gibt es auch besorgniserregende Blähbäuche:
1. Das Reizdarm-Syndrom
Wenn dein aufgeblähter Bauch von Schmerzen, Durchfall oder sogar Erbrechen begleitet wird, dann könntest du an einem Reizdarm leiden - der nicht unterschätzt werden sollte. Die meisten Menschen mit dieser Krankheit sollten auf Lebensmittel wie Hafer, Brot, Müsliriegel und Gemüse (zum Beispiel Brokkoli und Kohl) verzichten, da diese blähend wirken.
2. Verstopfungen
Wir alle haben von Zeit zu Zeit einen unregelmäßigen Stuhlgang; sollten deine Verstopfungen aber länger als vier Tage andauern, dann solltest du dir ernsthaft Sorgen machen. Es kann eventuell daran liegen, dass du zu wenig Wasser trinkst oder deine Ernährung drastisch umgestellt hast. Was auch immer es ist, suche vorsichtshalber einen Arzt auf.
3. Morbus Crohn
Morbus Crohn ist eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung, die im gesamten Verdauungstrakt von der Mundhöhle bis zum After auftreten kann. Typisch hierfür ist der Befall der Darmschleimhaut, wodurch Bauchschmerzen im rechten Unterbauch und (blutiger) Durchfall auftreten – häufig nach dem Essen oder vor dem Stuhlgang. Dies führt zu Fieber und Appetitlosigkeit.
4. Hormonschwankungen
Das kommt uns Frauen doch nur allzu bekannt vor. Einige Frauen haben einen extremen Blähbauch, wenn sie ihre Periode haben oder sich in einem frühen Stadium der Schwangerschaft befinden. Ärzte empfehlen viel Sport und ausreichend Wasser, sodass der Darm immer in Bewegung bleibt.
Kommt euch eines der Symptome bekannt vor?