So fällst du nicht mehr auf den falschen Typ 'Mann' herein:

Asche auf dein Haupt.

So fällst du nicht mehr auf den falschen Typ 'Mann' herein:
Quelle: Pexels

Come on, nach dem zehnten Date-Flop solltest du doch auch endlich begriffen haben, dass dein Beuteschema nicht ganz koscher ist. Wenn du kurz in dich hineinhörst, wird dir auch klar, dass du ganz genaue Vorstellungen darüber hast, wie dein Schwarm sein soll - das ist ja auch zunächst nicht verwerflich. Gedanken solltest du dir dann darüber machen, wenn du immer wieder vom gleichen Typ 'Mann' enttäuscht wirst.

Aber warum haben wir eigentlich ein Beuteschema?

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Quelle: IMAGO / Cavan Images

Warum haben wir ein Beuteschema?

Hier kommt unser Inneres ins Spiel, was wir nicht beeinflussen können. Wir sehnen uns nach einem Partner, der unsere Bedürfnisse befriedigt - oftmals auch jene aus dem Steinzeitalter; einen Versorger, der uns Geborgenheit gibt und in der Lage ist, uns in die Höhle zu schleppen.

Aber ob wir an einem Typen interessiert sind, entscheiden wir oftmals nach...:

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...dem ersten 'Hallo'. Binnen Sekunden checken wir den Gegenüber von oben bis unten ab. Wir überlegen uns, ob wir ein gutes Paar abgeben werden und er uns auf Dauer glücklich machen kann - inwiefern das noch viel mit der Realität zu tun hat, bleibt unklar. Dieser erste Basic-Check basiert auf unseren früheren Erfahrungen und der damit verbundenen Erwartungshaltung.

Solltest du erneut einen Date-Reinfall erlebt haben, dann hilft es dir beim nächsten Mal nicht, sich auf einen Typen einzulassen, der augenscheinlich von deinem Beuteschema abweicht:

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Derselbe „Typ Mann“ hat viele Gesichter

Sorry, aber das ist leider die bittere Wahrheit. Wenn du dir jemanden frei nach dem Motto "Ich nehme einfach nächstes Mal einen, der komplett anders rüberkommt" schnappst, so bringt dich das auf Dauer auch nicht weiter. Denn ein ähnliches Wesen kann sich in einem anderen Aussehen verstecken - die Männersuche braucht ein anderes Vorgehen.

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Die beste Nachricht des Tages: Niemand ist seinem Beuteschema ausgeliefert, sondern seines Glückes Schmied. Wenn das Gefühl entsteht, dass du immer an den falschen Mann gerätst, dann denke doch im Vornherein darüber nach, wieso das der Fall ist.

Und stelle dir folgende Fragen: Passen diese Typen wirklich zu mir? Oder sollen sie etwas ausgleichen, was eigentlich aus mir selber heraus entstehen müsste? Was ist mir wirklich wichtig, damit ich mich in einer Partnerschaft gesehen fühle und gleichzeitig noch Freiraum für mich habe? 

Ein Stündchen Selbstreflexion kann nicht schaden, um dann vielleicht doch noch den Fang des Jahres zu machen.