Facebook-Post rettet ihr ungeborenes Baby

Sie klagt bloß über starkes Jucken, welches sie als Schwangerschaft-Nebenwirkung einstufte

Schwangerschaften können wunderschön aber auch sehr schwierig sein.
Quelle: IMAGO / Westend61 /Symbolbild

Schwangerschaften sind ein Hoch und Tief. Einerseits ist es natürlich etwas Wunderschönes, zu wissen, dass man einem kleinen Wesen Leben schenken darf. Doch andererseits gibt es einige Nebenwirkungen, auf die man gut und gerne verzichten würde. Dazu gehören beispielsweise geschwollene Beine und Füße, Hämorriden, Haarausfall, Stimmungsschwankungen und so weiter. Die Liste ist lang. Und genau deshalb dachte sich Christina DePino in ihrer Schwangerschaft nichts weiter dabei, als ihr Körper unglaublich zu jucken anfing. Sie dachte dies sei nur eine Nebenwirkung der Schwangerschaft. Sie verfasste lediglich einen kleinen Facebook-Post, in dem sie sich über das starke Jucken beschwerte, das sie nicht schlafen ließ. 

Doch die Entscheidung, diesen Post zu verfassen, rettete ihrem Baby das Leben. 

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Auf den Post hin meldeten sich drei ihrer Facebook-Freundinnen bei Christina. Sie rieten ihr zum Arzt zu gehen, was sie zum Glück auch tat. Denn der Arzt diagnostizierte eine Cholestase. Das ist eine Leberfunktionsstörung, bei der zu wenig Galle produziert wird. 

Sie schreibt in einem neuen Facebook-Post (Bild oben): „Für mich selbst war das im Prinzip harmlos – bis auf das unfassbare Jucken – aber es hätte dazu führen können, dass mein Baby in der 37. Schwangerschaftswoche tot geboren wird“.

Sie dankt zudem auch den drei Freundinnen, die sie darauf aufmerksam gemacht haben, dass das Jucken doch schlimmer sein kann, als man denkt. 

Ein Baby, das gesund zur Welt kam.
Quelle: IMAGO / Cavan Images / Symbolbild

Nach der Diagnose musste schnell gehandelt werden. Das Baby wurde sofort auf die Welt gebracht und ist Dank des Facebook-Posts kerngesund. 

Übrigens: Etwa eine von zehn Schwangeren erkrankt an Cholestase, auch IPC genannt. Wenn man also während der Schwangerschaft eine juckende Haut bekommt, besser schnell zum Arzt gehen, denn ansonsten kann das Ganze im Zweifelsfall sogar zum Tod des Babys führen ... 

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